Poetisches · Aktuelles und Alltägliches

Von:    Michael Brushwood      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. März 2015
Bei Webstories eingestellt: 11. März 2015
Anzahl gesehen: 2203
Seiten: < 1

Das dünkelhafte Raubtier Wolf, es hat seit Langem schon erkannt

Wie herrlich sich's doch leben lässt, im neuen deutschen Vaterland

Ganz nebenbei schnappte es sich ein Tier, das leider war ein Schaf

Und raubte dem Hüter sogar noch den wohlverdienten Schlaf



Doch leider blieb's nicht nur bei diesem einen

Manch' Depp glaubt nur, das interessiert doch keinen

Stolz durchkämmt der Eroberer die schlafenden Orte

Er ist halt ein Geselle von der reißerischen Sorte



Das Metall von Zäunen erachtete er als lächerlich

Der Beute Blut, es stank so furchtbar mörderisch

Doch der nimmersatte Räuber ist nun mal der Starke

Schon von Natur aus ist der Wolf der bissige Autarke



Wie all die Monsterfratzen uns'rer viel zu schönen Erde

In sumpfigem Prunk thronte das schreckliche Verkehrte

Die Schwächsten zerrissen, von tötenden Zähnen

Und grinsend starrend, zum Meer voll von Tränen
Punktestand der Geschichte:   74
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Kommentare zur Story:

  Liebe Ingrid,
du hast es richtig erkannt! Ich wollte nämlich
mit meinem Gedicht zwei Fliegen mit einer
Klappe schlagen. Einerseits wollte ich auf den
Wolf im Mensch selbst aufmerksam machen,
andererseits auch darauf, was passieren könnte,
wenn dem Treiben des Wolfs nicht Einhalt
geboten wird. Aus dem Medium Fernsehen habe
ich erst in dieser Woche entnommen, dass der
Wolf sogar durch norddeutsche Dörfer sich
schlägt, aber auch in Holland sind nun bereits
die ersten Wölfe gesichtet worden. Um das Jahr
2000 herum galt das Auftauchen der ersten
Wölfe in Deutschland noch als Sensation.
Mittlerweile sind sie aber schon eine ernsthafte
Bedrohung für Landwirte geworden, sodass
kontrovers diskutiert wird, ob es nicht doch
besser wäre, den Wolf - wenigstens mal
vorübergehend - für den Abschuss freizugeben.
Und was den Wolf im Menschen selbst angeht,
so sollte sich die Menschheit gegen diese Art
von Wölfen - die du in deinem Kommentar zu
Recht erwähnt hast - noch viel stärker als bisher
zur Wehr setzen.
Ich danke dir von Herzen für den tollen
Kommentar und wünsche dir ein schönes
Wochenende!
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  13.03.15 12:39

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  die wölfe können nichts für ihre natur. der mensch schon, vor allem die konzerne, werden ja auch so gut unterstützt durch die politiker. ;-(  
   Ingrid Alias I  -  12.03.15 16:51

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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