Ganz unten, wo die Menschen wohnen und voll Selbstbewusstsein ihren Handel treiben   2

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 5. April 2014
Bei Webstories eingestellt: 5. April 2014
Anzahl gesehen: 1898
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Ganz unten, wo die Menschen wohnen, sind und seriös, frivol, voll Selbstbewusstsein ihren Handel treiben, stecke Ich allwie in gläsernen Pantöffelchen in ihnen und vertreibe Mir die Zeit im Lernen, Transpirieren, Laufen, oder Stillestehn. Der famose Koch Bin Ich, gestaffelt unter Myriaden wackere Laternen, Herde, Tischlein deck dich und Vergnüglichkeiten, derweil die Schmauser und Geniesser kaum noch wissen, wessen Amtes sie den Lebenstanz vollführen und ihr Scherflein sammeln an den Türen, oder sich des Zasters frech bemächtigen im Raubbau um sich her.

Ich halte Wache überall, derweil die minderen Geister schlafen in der Wiege ihrer Kleinlichkeiten, als von Mir gezimmert und hineingetan. Redselig sind die Brünstigen nach Gold, Erfolg und Glorie, derweil Ich über ihnen und inmitten ihres alternierenden Gezeters der unendlich seinsbewusste Schweiger Bin, den Lebensblasebalg betätigend und aller Herzen Blut und Glutstrom stimulierend, ungesehn, wahrhaftig und gediegen.

Reine Wucht im grossen Wuchten Bin Ich, seelenvolle Zierlichkeit, wo sich die Dinge ziselieren und Verspieltheit fein gesponnener Anmut lächelnde Triumphe feiert in den seinsbesonnenen Gemütern Meiner Provenienz und Balustrade.

Es koste, was es wolle, Bin Ich Mir in allem Sein und Solala der Hüter der Gesetze wie der unerschöpfliche Vollbringer aller Wesenstaten, die da sind und Aufruhr oder Abfuhr treiben, unanständiges Geflüster oder gläubiges Gemurmel in der Betbank reihenweis gar liebenswert und schön.

Ich traktiere Mich wie einen der gewohnt ist, glühend Eisen an der Esse in die Form zu treiben, Staatsbefehle zu erteilen und Gerümpel fortzuschaffen, wo es gilt ein Tempelchen, ein Weisheitsstübchen oder eines Lebenskünstlers Wohnstatt rein zu halten, sonnenselig, hell und klar.

Allerorts begegne Ich Mir selber in den Liebesabenteuern oder Zänkereien, blühenden Vertraulichkeiten oder gang und gäben Unanständigkeiten einer Heerschar von gesegneten, geriss'nen und gleichgültigen Bewohnern Meiner Welt von Hoheit und Betroffenheit in Liebestreue bis zum allerwürdigsten Final.

Sei du, wie Ich, der Horcher an dem Wändlein zur Unendlichkeit, in der Ich Bin und wese, vollbewusst, von Engelsflaum dahingetragen. Werde licht, wahrhaftig und dem Sein verfallen, das, sich selber tröstend und befeuernd, allweit Raum und Seligkeit gewinnt in reiner Fülle des Sich-sonnengleich-Verstrahlens.
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Ich atme Milde, Wärme, Wonne und Erhabenheit im Fluidum der Güte, die Ich Mir verleih und von der Ich ewig lauschend zehre im Versinnen Meiner sternenglitzernden Äonen.

All so Bin Ich als die Welt und das bezaubernde Geschmeide, das Ich um Mich lege, Bin der Zauberer, wie die Bezauberten, in denen Ich Mir mählich seinsbewusst und damit ewig heiter, selig, sicher, lieb und liebenswürdig werde. Achtung vor Mir selber sei in dir Mein Los und löse alles auf, was Ich Mir Bin, in eine Herrlichkeit und Himmelsschau von Anmut, Grazie und Glorie ohnegleichen, in der Ich Mich verwiege und verliere zart und zärtlich, als in einem allumfangend liebevollen Meer.
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Interessante Kommentare

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