Dem Welten-Ich gehorsam, trete Ich aus vielen Reihen ungesäumt hervor   2

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. März 2014
Bei Webstories eingestellt: 28. März 2014
Anzahl gesehen: 1755
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Dem Welten-Ich gehorsam, trete Ich aus vielen Reihen ungesäumt hervor und setze Mich in Szene, um ein Werk der Andacht, der Geschliffenheit, des Übermuts, wie des holdseligen Selbstgenügens zu vollbringen. Immer ist dasselbe am Agieren, wenn im Weltlauf irgendeine Tat geschieht. Welle, weile, wirke, wandle, handle wie du immer willst: Ich Bin Es, dessen Wille dich bewegt und alle, alles in Allräumen, der dem Wolkenlauf am Horizont gebietet und die Sterne tanzen lässt in ewig wechselvollem Spiel.

In allen Welterscheinens Diffizilität und Hahnebücherei, Erregtheit, Sittsamkeit und Milde hab Ich Mich verkrochen um des lebendigen Lebens willen, das Ich Bin und das den In-den-Stoff-Verkrachten insgeheim entgeht, so dass ihr Weltbild einen kapitalen Mangel aufweist und in argen Nöten des Erklärens endet, akkurat vor Meiner Tür.

Nur wer das Leben liebt, kann es auch spüren. Wer die Gesetze Gottes kennt, vermag dem Ganzen auf die Spur zu kommen, das da ist und immer ist von Mir.

Wem glaubst du, haben die bedeutendsten, machtvollsten und gerissensten Regenten letztlich zu gehorchen? Mir und Meiner Weise, alles überschauend Einfluss auszuüben, Druck und Zug, Gewalt, Gerechtigkeit und Milde, Widersprüchlichkeit und zarte Menschenkunde in der Herzen liebesseligem Verlies.

Meiner Schau kann nichts und niemand unerkannt entgehn, weil Ich in jedem Ding von innen her agiere. Zorn und Zagen, Aufwall und Genügen sind Mir restlos untertan und haben sich in das Geschick zu fügen, das in letzter, höchster Ebene das Meine ist, gewaltig ausgebaut, gebraut, gedichtet und gerichtet und glorios bis zu den Sternen hochgezogen.

Trägst du Meiner Fackel Licht und Streben, kann dir Gutes nur geschehn aus Meines Herzbluts Strömen und dem Willen zur Barmherzigkeit an Meinen Gliedern. Mach es dir in Meiner Wirklichkeit bequem und spüre die Beseligung, die von Mir ausgeht und das All umfasst, durchflutet und belebt. Nur Ich und Meine Attitüde kann dich retten und behutsam betten in die Wiege der Allherrlichkeit, die Ich Mir Bin und Bin in allem unverwandt und unerschöpflich, unermüdlich, liebevoll und zärtlich, auch in dir.
Punktestand der Geschichte:   2
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Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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