Was sickert von Mir durch in deines Reichs so schwierig zu erreichendes Vernehmen   4

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. Februar 2014
Bei Webstories eingestellt: 28. Februar 2014
Anzahl gesehen: 1796
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Was sickert durch, was flüstert, redet, schreit und brüllt von Mir in deines Reichs so schwierig zu erreichendes Vernehmen? Ich, warnend dich mit Gesten hundertfach getan und reiche dir die Hand hinüber, dich an Mich zu ziehn, doch du beachtest nicht, was Ich so innig meine und lebst weiter deinen Traum auf trügerischer Fährte, schmalem Grat, der dich mit Leichtigkeit zum Absturz bringen kann ins bodenlose, sich ins Nichts verlierende Fanal.

Eine Arche mütterlichen Bergens Bin Ich dir, wenn du begreifst, wie sehr Ich an dir hange und wie lang Ich Meiner besten Kräfte Schar in dich gegossen, um dir Wohlfahrt, Überleben, Starkmut und holdselige Gewinste zu bereiten.

Leise, leicht und liebevoll versuch Ich, dich mit Einsicht einzufangen in das wunderbar geschlossene und offensichtlich weltumspannende Arom der Güte, das Ich Bin und das dich fesseln sollte, faszinieren, überzeugen und verblüffen, als das meisterlich Gerundete an sich, das aller Weisheit Seim und aller Seinsnatürlichkeit Geäder daseinsfroh in sich vereint in einer Multivision, die weiss und wirkt und genialerweis den Universenpuls empfindet in der Virtuosität und Schärfe ihres allerhobnen Schauens.

Das ist der Knackpunkt der Geschichte, dass du Mich nicht siehst, derweil Ich jeder deiner noch steht, dich und dein Reich in seinem Wandel mählich zu verwandeln in ein vollbewusstes Abbild Meiner selbst mit aller Pracht und Macht und überragenden Raison, die jeden Streich begünstigt und die Zögernden von der unendlichen Bravour und Grazie überzeugt, die ihnen leichterdings bevorsteht, wenn sie nur immer wollend Beistand bei Mir suchen und darin noch jeden Lebenstest mit Glanz und Glorie bestehn.

So erreiche Ich in Meinem unnachgiebigen Gedulden punktgenau, was Ich Mir vorgenommen habe. Denn das Wachs der Welt liegt nach wie vor in makelloser Formbarkeit vor Mir und passt sich Meinem Duktus und Gewähren, Meiner Schöpferphantasie und Zartheit willig an im Vorlauf der Äonen. Wie klein du immer bist, du bist durchtränkt von Meiner seinsbewussten Grossmut und Gediegenheit, vom Hauch der Sanftmut, der dich noch von jedem Eigendünkel heilt und Mir den Vortritt und den Fortschritt, das Schlussendliche und Seinserhabene verschafft, das Meiner Würde und Gelassenheit entspricht, die Ich schon immer in Mir hochgehalten habe.

Eines schönen Tages wirst du dich er-innern an den Zustand der Allherrlichkeit, mit der Ich dich begabe und du wirst das Einssein mit Mir in Holdseligkeit und Liebesminne, Trautheit und Bedächtigkeit in dir verspüren.
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Alle Wirrsal wird sich legen und du wirst mit klaren Sinnen auf der Zinne Meiner Wohlfahrt, Poesie und Seelenwonne stehn. Reden wirst du nicht mehr viel, aber umso inniger die Seligkeit des Seins verspüren und du wirst das Amen aller Dinge singen, als in Mir geschaffen und gewebt, errichtet und erwählt und in den Lichtkreis Meines unermesslich reinen Sonneseins erhoben.
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Punktestand der Geschichte:   4
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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