Ohne Verzug zu handeln heisst, der Spontaneität den Vorzug und die Ehre angedeihen lassen   2

Romane/Serien · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. November 2013
Bei Webstories eingestellt: 14. November 2013
Anzahl gesehen: 1528
Seiten: 2

Ohne Verzug zu handeln heisst, der Spontaneität den Vorzug und die Ehre angedeihen lassen. Wer aber hat die Möglichkeit, die Konsequenzen solchen Handelns bis ins Letzte abzusehn, wenn nicht allein das Eine, das Ich Bin und das im Weltgedächtnis blitzschnell das zusammenrechnet, was in dieser oder jener Art des Weitergehns geschehen würde, um dann füglich zu entscheiden, wie das Künftige gestaltet werden soll.

Eine wunderbare Logik liegt in der Erkenntnis, dass nur das All-Gewissen regelrecht entscheiden kann über soviel Einzelheiten, die geruhsam oder eilig, zackig oder voll Bescheidenheit im Raume stehn.

Der wahre Fortschritt kann nur aus der Kenntnis aller Fakten, Akten und Reaktionen folgerichtig, effizient und kreativ über die so sehr umstrittne Lebensbühne gehn. Per Saldo aller Kräfte soll sich Mir mit somnambuler Sicherheit ein Plus ergeben über Zeiten und Äonen hin, die Ich gestalte und erhalte und mit Energie bedenke, liebevoll und wahr.

Warteschlangen sind Mir stets ein Gräuel, weil sie aus dem Mangel an Voraussicht und entsprechender Beförderung entstehn. Nur Mir ist es gegeben, klargesichtig, was geschehen wird, zu sehn und so sei dir geraten, dich für sichere Prognosen ungeniert an Mich zu wenden, um im Fluss der Intuition den sachgerechten Ratschluss zu erreichen in der Kunst des unbeschwerten Weitergehns.

Das Chaos in der Welt entsteht nur, weil Vereinzelung noch gang und gäbe ist und sich zu viele Lebenskräfte im Gezerre und Gezeter der Myriaden als umsonst verpufft erweisen. Nur das göttlich Vollbewusste, das Ich propagiere und geflissentlich vollzieh, ist fähig, Ordnung in den Kosmos der Gefühle und Gedanken, der Verschlungenheiten und Verkrampfungen zu bringen, dass die Dinge in sich selber sich erlösen und Friede und Besonnenheit in die Gemüter einkehrt, die Ich väterlich, nachhaltig, kompetent und siegessicher zu betreuen suche.

Bist du sicher, dass das Lächeln, das dir über Wangen, Blick und heiteres Gewissen huscht, dir zugehört in deines Seins Agieren und Gesprächigsein, Voltieren und Vernünftigkeiten produzieren, die dir wohl anstehn in des Lebens Zweck und Ziel. Ganz leise lispelnd sag Ich dir ins Ohr: „Ich Bin es, der in deinem Wesen und in allen seinen Äusserungen in Erscheinung tritt, galant, brüskant, behutsam, rabenmütterlich, erregt und friedestrahlend, wie es immer die gewisse Situation erfordert, der du gegenüberstehst.
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Heillos sind die Schranken, die Ich dir noch auferlegen muss, um dich mit Sicherheit und Grazie zum hohen Ziel zu führen. Meine Absicht jedoch ist es, dir den Charme der Freiheit ungesäumt zu überlassen, wenn du Mir bewiesen hast, dass deine Selbstbeherrschung und Bewusstheit jenen Grad erreicht hat, der dem Meinen in nichts nachsteht und der liebevoll gesättigten Erkenntnis des Ich Bin geweiht ist, wesenhaft und wirksam, seinsbewusst und wahr.

Ich buchstabiere dir das Résumé von Meinem Mich-Bedenken lächelnd in die Ohren, wenn Ich sage: „Tritt in Meinen Bund der Seinsverklärten unverzüglich ein, indem du dir bewusst machst, dass du bist Mein Wesens Glorie und Glanz, der Spiegel Meiner Absicht und das Meer der Seinsglückseligkeit, in dem Ich Mich erkenne als gesundet und gerundet, graziös und liebenswürdig, selig, licht und wunderbar.
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Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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