Kurzgeschichten · Nachdenkliches

Von:    Ludwig Weibel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 11. November 2013
Bei Webstories eingestellt: 11. November 2013
Anzahl gesehen: 1516
Seiten: < 1

In Sachen der Erkenntnis kann man nicht im hergekomm’nen Sinne Red und Antwort stehn. Es muss sich jeder dem gewissenhaften Meditieren unterziehn, um höherer Einsicht würdig und gerecht zu werden. Das ist heut, wie eh und je, die Forderung, die an die regen Rätselforscher in der Welt ergeht, damit sie eben fündig werden dort, wo soviel andere nichts sehn.

Ich Bin und wese in Mir selbst, will Ich hier unvermittelt sagen zum Zeichen der erklärenden Gewissheit, die Ich strahlend in Mir trage. Jede Chance ist dir offen, demselben Sachverhalt genauso auf die Spur zu kommen, wenn du nur willst das Geistige als gegeben akzeptieren, das Ich mit solcher Vehemenz und Überzeugung postuliere.

Nun fang erst einmal an mit dem tiefinnigen Besinnen auf dich selbst, indem sich dir schlussends das Universum offenlegt, das, wunderbarerweis in dich geschrieben, vor dir liegt. Es ist entziffert von den Weisen und soll auch von dir entdeckt und inniglich verstanden werden. Ich führe dich dazu und leiste, was du nimmer für dich leisten kannst im Weltsinn, dem du dich so sehr verschrieben.

Genese an Mir und den Meinen und du ragst in deinem Seinsgewissen als ein Gipfel der Verständigkeit weit über alle Hügel des landläufigen Belehrens. Deine Kunst ist dann die Meine wesenhaft geworden, wenn dich die Gewissheit von dem Übersinnlichen zutiefst beseelt und deiner Tage Licht und Inbrunst ist im Leben.

Einen Psalter rigoroser Dankbarkeit magst du nun beten für den Charme der Seinsbelehrung, die dir gütevoll von Mir zuteil ward in der Morgenröte einer glückerfüllten Zeit, die vor dir aufgebrochen ist als eine Knospe hellen Heils in Meinem Wundergarten.

Besinne dich darauf und leuchte dir ins Ewige heim an Meiner Hand im liebevollen Mich-an-dich-Vergluten.
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