Die Legende von Mortimer (Kapitel 14)   46

Fantastisches · Romane/Serien

Von:    Sebastian Mortimer Grey      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2013
Bei Webstories eingestellt: 3. Oktober 2013
Anzahl gesehen: 2250
Seiten: 2

Jutt schrie auf. "Samantha, bitte sag doch etwas. Rede mit mir".

Grom ermahnte ihn leise zu sein. "Jutt, es tut mir Leid, aber wir können nichts tun. Es ist zu spät",sprach er in leiser Stimme. Jutt schluchzte, "ich kann sie nicht hier lassen, ich muss sie mitnehmen und sie begraben." Grom verstand. "Jutt, du kannst sie nicht mit nehmen, nicht jetzt. Wenn uns eine Wache sieht, dann ist alles aus." Jutt nickte und versprach zurück zu kommen, nahm sich eine Fackel aus einer Wandhalterung und setzte gemeinsam mit Grom seine Reise in die Dunkelheit der Schattenburg fort



Durch die vielen Gänge der Burg gelangten sie in einen langen Korridor. Kurz überlegten sie, ob sie diesem folgen sollten. „Grom, ich bin dafür, umdrehen kommt nicht in Frage. Ich ertrage es nicht noch einmal an Sam vorbei zu gehen.“ Er nickte Jutt zu.



Alomer lag tot vor Lucius Füßen. „Hört zu, wir wissen wo sich das Kind aufhält.. Wir brechen auf, um unser Schicksal zu erfüllen.“, schrie er, so selbst sicher als hätte er den Sieg schon nach Hause gebracht.





Die Korridore waren endlos, so kam es Jutt und Grom jedenfalls vor. Schon seit einigen Minuten eilten sie durch die Gänge, immer auf der Hut nicht entdeckt zu werden. Die Gefährten bogen an einer Gabelung links ab. „Schon wieder eine Sackgasse“, jammerte Jutt. Grom nickte „dann gehen wir jetzt rechts lang, irgendeinen Ausweg müssen wir doch finden.“ Beide drehten um, folgten dem rechten Weg und gelangten zu einer mit Runen verzierten Tür. „Grom, glaubst du das ist...“,fragte Jutt. „Ja, das ist Lucius Gemach. Vieleicht finden wir hier einen Ausweg“, antwortete Grom. Vorsichtig und fast lautlos schafften sie es die schwere Tür zu öffnen und erblickten Lucius Gemach. Niemand war zu sehen. Der schwarze Tisch vor ihnen erstreckte sich fast im ganzen Raum. Jutt zweifelte. „Grom, was ist das? Ich glaube nicht das wir hier sicher sind.“ Er nickte. „Das stimmt, aber solange wir in der Burg... warte hast du das gehört?“ Grom deutete auf den langen dunklen Korridor. „ich glaube da kommt jemand“ Schnell sprangen beide über den Tisch und versteckten sich dahinter.

Genau in diesem Moment betrat eine Wache das Zimmer, kein Wolf, sondern eine Mensch. Jutt und Grom gaben keinen Laut von sich.
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Langsam schaute sich die Wache um.

Jutt dämmerte es, er hatte die Fackel auf dem schwarzen Tisch liegen gelassen.



Lucius hatte das Haus erreicht. „Wo ist er, wo ist der Junge“, rief er. Ina kam aus dem Haus geflogen. „Er ist nicht hier, er ist in Sicherheit und du wirst ihn niemals finden“. Sorin und Angela traten aus der Tür. „Bringen wir es zu Ende Lucius“, sprach Sorin. Angela folgte seinem Beispiel „Bringen wir zu Ende was du damals angefangen hast und dieses mal wird es dein Ende sein“.

„Sorin, Angela! Wie schön euch an eurem letzten Tag zu sehen, denn heute töte ich euch und morgen euren Sohn. Ihr könnt mich nicht aufhalten, ihr habt es damals nicht geschafft und heute werdet ihr es auch nicht schaffen“, rief Lucius lachend.
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Punktestand der Geschichte:   46
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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