Fantastisches · Romane/Serien

Von:    Soren Pain      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 12. Februar 2013
Bei Webstories eingestellt: 12. Februar 2013
Anzahl gesehen: 1663
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Ein kleiner junge lief lachend über ein feld, einen stock in der hand, die kurzen arme ausgebreitet.

Der vater schlenderte lächelnd hinter ihm her.

Plötzlich veränderte sich die szene.

Schreie drangen zu ihnen herüber und rauch stieg von den nahegelegenen häusern auf.

Ein trupp soldaten mit roten rüstungen überrannten das kleine dorf und zerstörten alles was ihnen in den weg kam.

Der junge klammerte sich panisch an den ärmel des vaters, der den kleinen zur eile antrieb.

Sie versuchten, unbemerkt zum wald zu gelangen, aber die gepanzerten verfolgten sie.

Ungläubig sah der junge auf das schwert, das sich durch den brustkorb seines vaters bohrte.

Alles war überdeutlich zu sehen. Das grinsen des soldaten, das blut, das an der klinge entlang floss, die inschrift 'jedem, was ihm gebührt' am goldenen schwertgriff.



Hass hat einen großen vorteil, er ist kalt.

Eiskalt. Im gegensatz zu der benebelnden hitze der wut schnitt die kälte durch meinen verstand und gab ihm unglaubliche klarheit und schärfe, die ich so liebte .

Der befehlshaber redete gerade mit der alten frau von gestern.

"wie geht's denn ihrem mann, frau bürgermeisterin ? Ich hoffe, die krähen leisten ihm gute gesellschaft. Es ist immer so einsam am henkershügel" er brach in hämisches gelächter aus, seine selbstverliebte stimme hallte in meinem kopf nach.

Ich wollte ihn leiden sehen...

Mit schnellen schritten trat ich zu der grupp.

Als der schleimige kommandant mich sah, meine er " ooooh wo hast du denn das schöne schwert gestohlen? Damit hast du die soldaten im letzten dorf ja ganz schön zugerichtet, aber du hättest sie ruhig in dünnere streifen schneiden können"

Aus einem impuls heraus schlug ich ihm mit meinen ellbogen das dämliche grinsen aus dem gesicht. Sämtliche zähne langen über den platz verstreut und blut war meterweit gespritzt.

Seltsamerweise fand das keiner so lustig wie ich...

Die dorfleute versteckten sich in ihren hauseingängen, während die soldaten auf mich zustürmten.

Ich blockte ihre schwerter mit der scheide des meinen und erledigte einen nach dem anderen mit geziehlten schlägen in den nacken.
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Als keiner sich mehr rührte, zog ich mein schwert und betrachtete es aufmerksam.

"als würde ich dieses schwert mit soldatenblut beschmutzen"

Wie lange ich es nicht mehr angesehen hatte ...

Immer noch erstaunte mich die schönheit und die macht, die von diesem meisterwerk ausging.

Ich stecke es zurück in die scheide, als ich das mädchen hinter mir bemerkte.

"die soldaten im letzten dorf hat mein bruder umgebracht. Er ist nicht zurück gekommen. Vermutlich wurde er für einen dorfbewohner gehalten, der in den weg kam."

Ich schaute das mädchen unverwandt an. Sie war ungefähr in meinem alter, ihr körper war dünn, aber gestählt von der harten arbeit auf dem feld.

"warum erzählst du mir das ? Was interessiert mich dein bruder ?"

Das mädchen starrte mir in die augen. Sie war vorher nicht im wirtshaus gewesen und auch nicht auf dem dorfplatz. Diese augen wären mir aufgefallen.

"ich will rache"
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Punktestand der Geschichte:   12
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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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