Kapitel 6: Grom, der Meisterdieb
"Foltert ihn!",sprach die Wache emotionslos "Lucius möchte alle Informationen über die Pläne der Weisen. Wir müssen den Jungen finden" Das Opfer auf dem Tisch wurde mit einer Nadel malträtiert, bis es nachgab. Seine herzzereißenden Schreie waren durch die ganze Burg zu hören. Jeder der sie hörte bekom einen Klos im Halz und schmerzen im Magen Auch wenn man das Opfer nicht sah, die schreie konnten gut andeuten welche unerträglichen Schmerzen das Opfer durchmachen musste.
Lucius tronte im Folterkeller auf einer Erhebung, sein Opfer und alles andere gut im Blick, ließ er sich bedienen. Trauben und andere Leckereien wurden ihm von einem dürren Diener welcher offensichtlich Hunger litt angebohten. "Nun, hast du mir etwas zu sagen?", sprach Lucius zum Opfer herunter wärend er sich ein stück Käse nahm "Bitte Herr, ich erzähle. GNADE BITTE!" Das Opfer windete sich vor schmerz.
"Ich... Ich erzähle alles. Der Junge, ich weiß wo er ist. Er wohnt in der Nähe des Düsterwaldes, bei dem Ort Elirus. Mehr, mehr weiß ich nicht, Bitte, ich ich habe Familie". Mit einem Letzen Schrei wurde das Opfer bewusstlos. Lucius lachte lauthals. "Bringt ihn in den Kerker, last ihn dort unten krepieren!"
Das Opfer wurde in den Kerker gesperrt, ein Düsterer, dreckiger Ort.
Grom zitterte. Wurde er verfolgt, er wusste es nicht. 2 Tage war es nun her, das er aus dem Verlies der Dämonen entkommen war.
Langsam schlich Grom sich durch das Dichte unterholz des Waldes. Nicht ein Vogel war zu hören, stille. Vollkommene Dunkelheit. Würde Grom jetzt entdeckt werden währe alles vorbei, seine Freunde hätten sich umsonst geopfert...
Langsam und vorsichtig näherte Grom sich einer Eiche, sie war ausgehöhlt. Ein perfektes Versteck.
Grom hatte sich in seinen Mantel eingewickelt und sank langsam in das Land der Träume.
" Wach auf!" Grom blickte in das Gesicht einer jungen Dame. Er sah sich um, er befand sich im Verlies der Dämonen. "Was? Wo bin ich?", fragte er. "Du bist im Verlies der Schattenburg, ich bin Samantha und das da drüben", Samantha zeigte auf das zusammengekauerte Bündel in einer Ecke des Gefängnises.
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"ist Jutt. Wir sind gefangene, wie du! Wer bist du?" Grom (wollte nicht antworten, er wusste ja nicht ob er den beiden trauen konnte. Schließlich entschloss er zu antworten, wenn er aus dem Kerker fliehen wollte, dann brauchte er alle hilfe die er bekommen konnte. "Ich, Ich bin Grom, Meisterdieb und Kämpfer für die Weisen, sehr erfreut euch kennen zu lernen". "Kämpfer? Nun, werter Grom, unterrichtet mich bitte! Was sind die Weisen?", fragte Samantha.
Die Sonne ging auf und Grom hatte seine Erzählung immer noch nicht beendet.
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