Die letzten 19 Tage - Acht geben, nur noch 8 Tage   23

Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2012
Bei Webstories eingestellt: 15. Dezember 2012
Anzahl gesehen: 2080
Seiten: 2

Heute Morgen gab es zur Belohnung für die letzten Tage einen kleinen Nervenzusammenbruch, Brechreiz und Migräne. Deswegen bin ich später zur Arbeit gegangen, um mich vorher etwas zu schonen. Ich war zwar nicht so spät da, dass ich pünktlich zum Mittagessen erschienen bin, aber Einiges an Arbeit war dennoch schon schön gemacht. Bei so vielen Überstunden kann man auch ruhig mal Minusstunden machen und „gescheite“ und vor allem faule Menschen hätten den ganzen Tag gefehlt.



Im Übrigen wurde ja eine meiner tollen Kolleginnen gekündigt. Zu dem Zeitpunkt mochte ich sie sogar noch sehr. Das war aber schon vor einiger Zeit. Danach hat sie ja ständig gefehlt, so wie das asoziale Menschen nun mal machen und auch die nicht asozialen, die bald irgendwo verschwinden. Das Geld landet ja weiterhin brav auf dem Konto – warum dann noch arbeiten? Einen Ersatz fürs nächste Jahr haben die, die das Sagen haben, noch nicht gefunden, was auf jeden Fall bedeutet, dass ich dauerhaft und weiterhin unterbesetzt arbeiten werde.

Vielleicht hat ja Jemand einen Tipp, was man in solchen Fällen machen könnte. Kündigen wird so schnell halt noch nichts.

Wobei, was mache ich mir Gedanken, wenn es eh bald vorbei ist?!



Manchmal frage ich mich, ob mein Text von meinen Freunden der Arbeit gespannt verfolgt wird. Vielleicht kann ich an dieser Stelle durch die Blume mal am Rande erwähnen, dass Cheffe sehr unbeliebt bei allen ist. Ich komme ja an und für sich mit ihr klar, aber etwas freundlicher könnte es manchmal zugehen.

Und was die Kolleginnen betrifft: Da wird gelästert ohne Ende. Jeder über Jeden. Ich scheine anscheinend eine halbwegs neutrale Person zu sein, weil ich von den Gegenparteien immer alles gesteckt bekomme und somit sehr gut bescheid weiß über die Gedankenwelt der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und schweige wie ein Grab. Aber auch über mich wird mit Sicherheit gelästert. Dann kommt man in einen Raum zurück und es herrscht Totenstille. Die finden eben nicht so schnell einen fließenden Übergang in ein neues Gespräch, so wie ich. Aber es ist mir egal, denn die, die lästern sind auch die, von denen ich am wenigsten bzw. überhaupt nichts halte.

Ich muss aber auch erwähnen, dass es sehr nette Leute bei uns gibt und diese wissen auch, dass sie gemeint sind.
Seite 1 von 2       
Amen!



Ich kann gar nicht mehr groß erzählen, was am Tage sonst noch so war. Viel Stress und Ärger, zwischendruch ein paar Witze und das üblich Lästern halt.



Nach dem anstrengenden Tag habe ich gemerkt, dass es mir gesundheitlich wieder nicht pralle ging. Ich habe den Hunde-Gassigeh-Termin abgesagt und war mit meinem Kumpel später noch kurz beim Inder, um mich vor dem Schlafen gehen noch zu stärken. Es gab dieses Mal auch nichts mit Pilzen. Diese kamen aber in meinem Mittagessen vor, womit ich dann fast eine Woche ausnahmslos Pilze auf meinem Speiseplan hatte.



Gute Nacht, ihr Lieben!
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Punktestand der Geschichte:   23
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Kommentare zur Story:

  Yep, das stimmt! Das kannst du laut sagen.  
   Sommertänzerin  -  16.12.12 10:12

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Manche Leute sind einfach wirklich zu dumm,
über andere zu lästern, ohne dass es auffällt. Ich
merke es ja meist auch, wenn diejenige schnell
das Thema wechseln, wenn ich dazu komme und
so tun, als hätten sie sich über etwas anderes
unterhalten. Aber diejenigen, die sofort totenstill
sind, sind echt dumm.  
   Homo Faber  -  15.12.12 23:00

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Unbekannt" zu "Violett"

schöö :-)

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Letzte Kommentare

Kommentar von "Dieter Halle" zu "Einfach toll "

Da musste ich lachen. Ja, so geht es einem. Imer wieder neue Bilder schießen und dann guckt man die sich doch nicht mehr an.

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