Poetisches · Trauriges · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    Teilzeitmensch      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Februar 2012
Bei Webstories eingestellt: 24. Februar 2012
Anzahl gesehen: 1959
Seiten: < 1

Sie waren verlorene Kinder,

fünf an der Zahl,

verloren gegangen im Winter.

Sie hatten keine andre Wahl.



Der Eine kämpfte,

die anderen nicht,

der Eine dämpfte

alles was das Herz ihm bricht.



Von den warmen Häusern

sahen sie hinaus,

sahen was den Kindern graust

und sahen wieder weg,

als habe Hilfe keinen Zweck.



Der Winter blieb Jahr für Jahr,

doch die anderen nahmen die Kälte

kaum noch wahr,

während der Eine rebellierte,

und die Hoffnung nie verlierte.



Als endlich der Frühling kam,

und der Eine das Licht erblickte,

war sein Herz noch warm,



doch dies ist nicht das Ende der Geschichte.



Die anderen Vier sah er nie wieder,

denn sie sind noch im Winter.

Sie wollten dort bleiben

und sich ihre kalten Hände reiben.
Punktestand der Geschichte:   45
Dir hat die Geschichte gefallen? Unterstütze diese Story auf Webstories:      Wozu?
  Weitere Optionen stehen dir hier als angemeldeter Benutzer zur Verfügung.
Ich möchte diese Geschichte auf anderen Netzwerken bekannt machen (Social Bookmark's):
      Was ist das alles?

Kommentare zur Story:

  Joar, und wenn es gezwungen klingt oder so, was solls ;P aus der Schule bin ich längst raus :)
Es ist dennoch immer toll, wenn ich richtig gute Begründungen lese und Anteilnahme, Interesse an Gedichten der anderen...
ich habe oft keine Zeit für sowas :/

DANKE!  
   Teilzeitmensch  -  19.05.12 20:13

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Das Thema spricht mich an,
aber ganz ehrlich und nimm mir das nicht übel, hier muss ich meckern.
Mir erscheint dieser Text etwas zu gewollt gereimt. Zum Bleistift: "rebelierte...verlierte".... verlierte ist so sowieso falsch. Die Vergangenheit von "verliert" ist "verlor".
Auch die anderen Reime fließen nicht wirklich.
Das kannst du aber auch besser!

Nicht verzagen, grün gibts schon alleine fürs Thema ;-)  
   Tis-Anariel  -  25.02.12 14:49

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Trotz aller Traurigkeit ramantisch schön und sehr bildhaft.  
   Evi Apfel  -  24.02.12 19:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Seit der ersten Zeile dachte ich hierbei an Reinhard Mey´s "Die Kinder von Izieu" das hier und da eine ähnliche Wortwahl aufweißt. Dummerweise kann ich mich deshalb in deine Zeilen nicht ganz hineinfinden, aber ich empfinde sie als ähnlich düster und traurig.  
   Jingizu  -  24.02.12 19:21

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

Stories finden

   Hörbücher  

   Stichworte suchen:

Freunde Online

Leider noch in Arbeit.

Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.

Interessante Kommentare

Kommentar von "Sabine Müller" zu "Die Lebenswippe"

Hallo, sehr schöne, wahre Gedankengänge! 5 Punkte von mir. lg Sabine

Zur Story  

Aktuell gelesen

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. Über ein Konzept zur sicheren und möglichst Bandbreite schonenden Speicherung von aktuell gelesenen Geschichten und Bewertungen, etc. machen die Entwickler sich zur Zeit noch Gedanken.

Tag Cloud

  In Arbeit

Funktion zur Zeit noch inaktiv. In der Tag Cloud wollen wir verschiedene Suchbegriffe, Kategorien und ähnliches vereinen, die euch dann direkt auf eine Geschichte Rubrik, etc. von Webstories weiterleiten.

Dein Webstories

Noch nicht registriert?

Jetzt Registrieren  

Webstories zu Gast

Du kannst unsere Profile bei Google+ und Facebook bewerten:

Letzte Kommentare

Kommentar von "Wolfgang Reuter" zu "Das Gullydeckel-Lied"

Vielen Dank für 300 "Grüne"! Demnächst teile ich hier mit, wo man mein Lied hören kann, versichert der

Zur Story  

Letzte Forenbeiträge

Beitrag von "Ron Holiday", erstellte den neuen Thread: ???

Sind auch bei anderen Usern Probleme beim Verwenden des OPERA-Browser aufgetreten? Musste auf MS Edge umsteigen, damit ich bei der Anmeldung nicht immer gleich rausfliege.

Zum Beitrag