Kennst Du Wilhelm Hauff? Vielleicht sogar seine „Geschichte vom kleinen Muck“? Fein! „Mukhtar und Shakira“ ist eine Fortsetzung des Hauffschen Märchens und wartet, neben bekannten Sachen, mit vielen neuen Handlungssträngen, verrückten Charakteren und neuen Schauplätzen auf.
Der kleine Muck ist groß geworden und heißt jetzt Mukhtar. Na ja, nicht wirklich groß, aber mit 18 ist man ja fast erwachsen. Wie Mukhtar aber wirklich groß wird, wie er sich streckt, dehnt und wie sein Buckel verschwindet, erfährst Du in diesem Buch, das zudem viele andere Überraschungen und Wendungen für dich bereithält.
So triffst du, chronologisch gesehen, auf Hassan Ibn Odd Set, der wirklich böse ist und auch darum seine gerechte Strafe nicht entgehen kann. Du lernst Mustafa N´Atter, einen extrovertierten Schlangenbändiger, kennen, dem Mukhtar das Leben rettet, und der schließlich sein bester Freund wird.
Der Reiselust Mukhtars ist es zu verdanken, dass er, nach seinen Entschluss seiner Heimatoase zu verlassen, in Maon, der Stadt des Sultans, eintrifft. Neben allen möglichen Beobachtungen in der neuen Umgebung, findet er Heimstatt bei einer alten Frau, deren Katzen er fortan zu behüten hat. Das Stadtbild ist, neben einer augenfälligen Armut, geprägt von den mächtigen Mauern und dem Glanz des Sultanpalastes, zu dem er sich so manches Mal hinauf träumt, um die feenhafte Prinzessin Shakira, von der er nur das Schönste hörte, kennen zu lernen. Zu seinem großen Glück findet er bei der Alten die bekannten Zauberdinge: Pantoffeln und Stöckchen. Mit ihrer Hilfe gelangt Mukhtar (schneller als es ihm vielleicht lieb ist) über die hohen Mauern in den Sultanspalast.
Noch größerer wird sein Glück, als er, dort angekommen, plötzlich auf ein Mädchen trifft, welches noch schöner als der junge Morgen ist. Verblüfft nimmt er an, dass es sich bei ihr nur um Prinzessin Shakira handeln kann. Und sie ist es tatsächlich.
Jedoch, die Prinzessin beginnt ein Spiel, in dem sie zu Mukhtar sagt, dass sie Nefa eine Sklavin des Sultans sei. Mukhtar beginnt alles auf eine Karte zu setzen. Er kennt die Macht der Zauberpantoffeln und will Murad Marat Hon, des Sultans Leibläufer, im Wettkampf besiegen, um für sich und seine Geliebte Nefa ein gutes Auskommen zu finden, doch Nefa will ihn um jeden Preis davon abbringen.
Seite 1 von 2
Wird es einen Wettlauf geben? Wenn ja, wie geht alles aus?
Natürlich spannend und atemberaubend schnell. So triffst Du genauso auf skurrile, dumme, oder lustige Typen, wie auf verfremdete oder versteckte Anspielungen bekannter Firmen, Slogan und gängige Werbegags unserer Zeit! Aber spielt die Geschichte nicht im 9. Jahrhundert? Papperlapapp! Gibt dich einfach dem Genuss dieses Buches hin und sei gewiss, dass der Drang zum Weiterlesen nie versiegt, wenn Du nur einmal damit angefangen hast …
Viel Spaß beim Lesen und Anschauen
sowie Vorstellen der vielen Bilder
wünscht Dir Dein
Andreas
Seite 2 von 2
