Poetisches · Romantisches

Von:    Daniel Freedom      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. August 2011
Bei Webstories eingestellt: 15. August 2011
Anzahl gesehen: 2309
Seiten: < 1

Kinderaugen

lachen und strahlen

wie Sterne in der Nacht.

Kinderaugen

weinen und prahlen

haben eine geheime Macht.

Sehen alles, wie es ist

ohne Vorbehalte und Sorgen.

Sehen noch nicht all den Mist

denken nicht an morgen.

Genießen jeden Augenblick,

den bunten Regenbogen,

brauchen noch keinen Kick,

stürzen ohne Angst in riesige Wogen.

Kinderaugen

sehen die Blumen in der Wiese

für sie ist jeder Baum ein Riese.

Entdecken ihre geheimnisvolle Welt

bauen unterm Bett eine Höhle - ein Zelt.

Kinderaugen

können uns mit Fragen aussaugen.

Erkunden dieses riesige Kunterbunt,

die Biene, die fliegt und summt

Musik, die plötzlich verstummt.

Lichter in der Nacht

Mamas große Macht,

Sachen verschwinden zu lassen,

wie ein Zauberer.

Sich von ihr drücken zu lassen,

sind noch keine Zauderer.

Wie ein Clown zu lachen.

Verrückte Sachen zu manchen.

Haben Berge von Wünschen und Fragen

und trotzdem gibt es kein Verzagen

Kriegen nicht genug von all dem Überfluss

und doch gibt es kein Verdruss.

Brauchen kein Geld um glücklich zu sein.

Können einfach nur sie selbst sein.

Sie fallen stehen wieder auf

wachen schon mit einem Lächeln auf.

Bleiben stehen - sehen zum Mond

und fragen - wer da wohnt.

Wälzen sich im Dreck

sind glücklich und frei.

Wünschen nicht das schlechte weg

und sich kein Glück herbei.

Nehmen alles wie es ist

sind einfach froh damit.

Jeder Tag ein Abenteuer

sehen Geister und Ungeheuer.

Singen und lachen,

flitzen und Faxen machen

haben den Schalk im Nacken.

Kleine Geheimnisse und Verstecke,

ein Schatz voll Wünschen in jeder Ecke.

Augen die leuchten vor Glück,

manchem wünsche ich davon nur ein Stück.

Sind glücklich mit einem Eis,

Geben gerne mal Geheimnisse preis.
Seite 1 von 2       


Stellen auf den Kopf das ganze Haus

und rennen am liebsten einfach nur raus.

Sie können auch zanken, kratzen, beißen,

einfach mal Sachen zerreißen

und doch wieder mit einander lachen

und gemeinsam über Ihre Schätze wachen.

Eis, Schokolade im Gesicht verschmiert

egal ob man mal verliert.

Was ist dabei?

Sei doch wieder frei.



Vielleicht kommt dann ein Stück

davon zurück - vom Glück.
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Kommentare zur Story:

  Danke für den Kommentar Petra. Wenn man Kinder hat sieht man auch manchmal die Welt wieder mit anderen Augen und doch sind diese Momente leider viel zu kurz, bevor der Alltag einen wieder gefangen nimmt!  
   Daniel Freedom  -  16.08.11 22:20

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Das kindliche "Freisein" hast du hier in deinem Gedicht sehr ansprechend geschildert. Toll was dir alles dazu eingefallen ist.  
   Petra  -  16.08.11 18:29

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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