Kran oder Hahn?   172

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Poetisches · Amüsantes/Satirisches · Frühling/Ostern · Experimentelles

Von:    doska      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. März 2011
Bei Webstories eingestellt: 17. März 2011
Anzahl gesehen: 2484
Seiten: < 1

„Du Lomp, he, du-uh?“

* Seufz !*

„Reim mal wieder !“

„Nee, Trull, du isst jetzt dein Essen auf!“

„Erst wenn du was gedichtet hast, Lomp!“

* Seufz *



Es sprach der Hahn zu Nobbi Wurm

"Komm ruhig heraus, bin nur ein Turm !"

Doch Nobbi dachte still bei sich.

'Solch fette Türme gibt es nich` !'



"Und ? Wie geht`s weiter ?"

* Seufz !* Da kam unser Bauer herbeigelaufen und ....“

"Moment mal, UNSER Bauer, bei dem wir gerade zu Besuch sind?“

„Richtig!"

"Und der uns diesen leckeren Braten gemacht hat?"

"Abermals richtig!"

"Und wie geht`s weiter?"



Der Hahn wollte in den Feldern verschwinden. Unser Bauer hätte ihn nicht mehr gekriegt. Also rannte er dem Hahn hinterher, seine Axt hatte er hinter dem Rücken versteckt, und er rief ganz freundlich:



"Halt endlich an, du lieber Hahn.

Ich bin doch nur ein großer Kran !"



"Und ? Hat ihm der Hahn diesen Quatsch geglaubt?“

"Ach, frage nicht so genau und iss jetzt diesen schönen, prächtigen Hähnchenschenkel zu Ende auf !"
Punktestand der Geschichte:   172
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Kommentare zur Story:

  Tja, so kann`s einem gehen, wenn man zu gutgläubig ist. Wäre doch der Hahn nur ein bisschen misstrauischer gewesen.
Aber dann hätte Trull wohl keine Keule.  
   Else08  -  23.03.11 21:34

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Aua, der arme Hahn!
Andererseits - ich ess auch sehr gerne Hühnchen . . .
lg  
   holdriander  -  17.03.11 23:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Habe schallend gelacht. Klasse! Aber wenn man`s recht bedenkt, das arme Hähnchen!  
   Dieter Halle  -  17.03.11 22:20

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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