Impressionen in Rot / den Tod vor Augen - Phrasen eines Tzimisce (2)   23

Kurzgeschichten · Erinnerungen · Fan-Fiction/Rollenspiele

Von:    Toothpaste Slug      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 2. Februar 2011
Bei Webstories eingestellt: 2. Februar 2011
Anzahl gesehen: 2509
Seiten: 2

Wladimir Jakowowitsch Matwejew, seineszeichnes Mitglied des Clans Tzimisce ist ein Kind Kains das viel in der Welt herum gekommen ist und hier findet man Auszüge aus seiner blutigen, grausame, fanatischen und verworrenen Gedankenwelt...



Viel Spaß beim Lesen.

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Die Göttin



Die kalte Dunkelheit umfängt meinen Körper als ich wie ein Schatten in den Hauseingang gleite ...Kurz schweifen meine Gedanken ab, verfangen sich in ein Gebilde aus anderen Personen und bekannten Gesichtern. Fast fünf Minuten vergehen bis ich mich wieder fange, mich wieder auf mein eigentliches Ziel konzentrieren kann, Mira...

Warum nur kann ich nicht von ihr ablassen, ihr Engelsgesicht vergessen und mich wieder meiner Arbeit widmen? Meine Gedanken beginnen zu rasen als ich ihre Witterung aufnehme. Wie ein Tier stehle ich mich aus dem Hauseingang nach drinnen, hinein in den nächsten Schatten, um einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. Wie ein Geisterlicht schwebt die weiße Schönheit mitten in einem Meer von Dunkelheit, ihr dunklen Locken quellen um ihr Gesicht herum und lassen sie einen Moment wirken als sei sie der Engel, der von Himmel gestiegen ist, um die Menschheit zu richten.



Ich muss aufhören mich auf meine Gefühle zu verlassen. Gefühle sind unwichtig sie behindern mich, sie behindern meine Arbeit und sind weder existenziell noch wirklich irgendwie wichtig und doch...Ich kann nicht anders.

Ich spüre wie meine Fangzähne anfangen zu kribbeln, wie sie sich langsam aus meinem Zahnfleisch herunter lassen und mich unwillkürlich dazu bringen noch mehr Speichel zu produzieren als ich es ohnehin schon tat.

Sie ist keine Göttin, sie ist der Teufel! Sie steht vor mir und verspottet mich mit ihrem Geruch, ihrem Aussehen ihrer Existenz! Ein dumpfes Grollen windet sich aus meiner Kehle nach oben, entschwindet im rauen Winterwind und wird weit weg getragen von diesem surrealistischen Bild aus Schnee, Dunkelheit und dem diffusen Licht einer alten Straßenlaterne.



Mira, irgendwann wirst du Mein sein, Mein für immer und für ewig bis die Sonne unsere toten Leiber verzehrt und nicht mehr bleibt als unsere miteinander vermengte Asche.



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Anmerkung Für jeden der sich wundert, warum dort eine 2 und keine 1 steht: Ja, es gibt durchaus einen Teil 1, der jedoch würde -für mich auch nachvollziehbar- von WebStories aufgrund des hohen 'Gewaltpotential' abgelehnt.
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Wer Interesse am ersten Teil hat kann mir gerne eine Nachricht schicken ich kann dann gerne auf die Seiten verweisen wo man sie finden kann, dort natürlich nur nach einer Volljährigkeitsprüfung der jeweiligen Seite, die jedoch meistens eine Anmeldung bei den jeweiligen Seiten impliziert.
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Punktestand der Geschichte:   23
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Kommentare zur Story:

  Toller Schreibstil. Die Worte scheinen dir nur so aus der Feder zu fließen. Außerdem kommt es mir so vor, als ob auch etwas - leicht Humoristisches - in diesem Text mitschwingt. (Ob nun mit oder ohne Absicht) Mir ist diese Serie nicht so bekannt. Aber ich habe mal im Internet nach gesehen. Und bin gespannt, was du daraus machen wirst.  
   Jochen  -  03.02.11 10:05

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