Hasenherz   267

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Poetisches · Amüsantes/Satirisches · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    doska      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 26. November 2010
Bei Webstories eingestellt: 26. November 2010
Anzahl gesehen: 2643
Seiten: < 1

Ein junger Hase sitzt im Schnee

Der Magen knurrt. Wo ist der Klee?

Was soll ich mit der weißen Decke,

wenn ich vom Grase nichts mehr schmecke.

Und tauch ich meine Nase ein,

gefriert fast diese, wie gemein!



Da hat`s das Eichhorn richtig gut.

weil`s auch am Tag gemütlich ruht.

Doch ich muss fürchten Katz und Füchse.

Manch Jäger knallt mit seiner Büchse.

Denk` ich jedoch an Frieda Gans,

dann bleib ich lieber Hase Franz!
Punktestand der Geschichte:   267
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Kommentare zur Story:

  Hallo Michael, danke, ich freue mich sehr über deinen lieben Kommentar. Zu diesen Zeiten ist es wirklich besser ein Mensch zu sein. Ich wünsche dir noch schöne Weihnachten, denn bald ist es ja so weit.  
   doska  -  20.12.10 21:42

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  Hallo Doska,
sehr originell, dieses Gedicht.
So ist es! Es gibt halt Tiere, die haben den Winter satt, weil es ihnen an der nötigen Wärme fehlt, dann gibt es aber auch Tiere, die das nötige Fell auf den Rippen haben, die auch ausreichende Nahrung haben, die aber fürchten müssen, auf dem weihnachtlichen Mittagstisch zu landen, und auf Nimmerwiedersehen in hungrigen Magen zu verschwinden.
Hat mir sehr gefallen!  
   Michael Brushwood  -  13.12.10 07:34

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  Hallo Gerald, danke dir! Naja Kaninchen wird, glaube ich, auch zum Fest verspeist. Eigentlich alles Getier, was einen schönen Braten hergeben kann. Manche futtern wohl auch zu Heiligabend einen Karpfen. Aber der Favorit ist nun mal die Gans.  
   doska  -  30.11.10 22:21

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  Ja, die armen Gänslein, die sind zu Weihnachten arg dran. Hasenbraten wird seltener gegessen. Schöne Pointe.

Lieben Gruß  
   Gerald W.  -  30.11.10 22:01

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  Freut mich und sobald ich Zeit habe, werde ich auch eine Zeichnung dazu anfertigen. Ich habe schon eine Idee.  
   doska  -  27.11.10 23:15

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  supi, doska. rundum besser.
lg  
   holdriander  -  27.11.10 22:55

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  Hallo Ingrid, vielen Dank. Ja, ich habe mich mal wieder dazu durchgerungen, selber etwas zu produzieren und ich habe den Eindruck, dass ich nicht die Einzige bin, die ganz besonders Viecher mag. Denken wir an sie auch zu Weihnachten.  
   doska  -  27.11.10 21:28

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  Hallo Wolfgang, gerade von dir ein Lob zu hören, dem Meister der Dichtkunst, das ist Musik in meinen Ohren. Danke auch dir.  
   doska  -  27.11.10 21:24

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  Hallo Holdriander, danke für den lieben Kommentar und den Ratschlag. Du hast Recht, das Wörtchen " doch" kam zu häufig vor, auch sind mir noch andere Dinge aufgefallen. Ich habe das nun Gedicht verändert. Zwar nicht so , wie du es vorgeschlagen hattest, aber ich hoffe es gefällt dir dennoch.  
   doska  -  27.11.10 21:22

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  ich wünsche dem hasen alles glück,
dem eichhorn auch - und der gans sowieso. ;))
schönes gedicht!  
   Ingrid Alias I  -  27.11.10 20:53

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  Hallo doska,

das ist wirklich ein putziges Gedicht: kurz, originell und mit pfiffiger Pointe!
Auch an Reim und Metrik gibt es absolut nichts zu meckern.
Statt grünem Klee gibts für den Hasen eine grüne Karte, versichert  
   Wolfgang Reuter  -  27.11.10 11:43

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  ein niedliches gedicht, gerade richtig zu weihnachten.
allerdings würde ich empfehlen, das 1. doch in der 2. strophe durch und zu ersetzen.
lg  
   holdriander  -  27.11.10 11:19

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