Poetisches · Erinnerungen

Von:    Benjamin Spirthahrm      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2010
Bei Webstories eingestellt: 20. Oktober 2010
Anzahl gesehen: 2754
Seiten: < 1

Im Fieberwahn taumelnd

gegebenheitstrunken

durch Ufer seiner Gegenwart

wider eine Zukunft

die rastlos vollstreckt

was gefällt

und uferlos seine Gier

ergießt das Meer

von Neuem

aus Herzen

splittern Zeiten

brechen Wogen

fremder Sehnsucht

"Was geschieht?"

fragst du zitternd

ohne Angst

vor dem Tag

glüht die Nacht

bis zum Morgen

bis zum Abend

springen Funken

vergehen

gesehen

Wie du lebst

ohne Reue

wie die Farben

verblassen

bleibt Altes

erinnert

und Neues

bewahrt
Punktestand der Geschichte:   25
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Kommentare zur Story:

  Gefällt mir gut! Lässt viel Raum für Interpretation. Bietet außerdem viel Potenzial für verschiedene Lesestile an.  
   Profil gelöscht  -  19.12.10 21:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Johannes R. Becher schrieb in seinem Gedicht "Und wer erkennt":

Felsen uralt
bersten und splittern.
Zeiten verwittern,
Feuer wird kalt.  
   Wolfgang Reuter  -  27.10.10 12:19

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  Hallo Benjamin, das Gedicht gefällt mir prinzipiell, nur ich weiß nicht so recht, ob ich es gutheißen soll, dass du fast auf jegliche Interpunktion verzichtest. Da weiß man ja auch beim Lesen nicht mehr, wo Anfang und Ende eines Satzes oder Satzabschnittes sind. Das ist entweder ein geniales Aneinanderfügen, sodass jede Zeile, je nachdem wie man es liest, eine neue Bedeutung erhält, oder es ist ein wirres Wörterchaos, dass man umso bewusster lesen muss, damit man es versteht... Deine Wortwahl ist aber sehr passend, am meisten mag ich "aus Herzen/ splittern Zeiten".  
   Tintenkleckschen  -  27.10.10 12:03

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  Gedankenfetzen über das was geschieht und geschehen ist. Schönes Wortspiel mit vielen Bildern und Metaphern. Klingt gut und geheimnisvoll.  
   Jochen  -  21.10.10 17:14

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