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Poetisches · Nachdenkliches · Herbst/Halloween

Von:    Teilzeitmensch      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 13. April 2010
Bei Webstories eingestellt: 13. April 2010
Anzahl gesehen: 2086
Seiten: < 1

Als könnte ich tauchen

weit in die dunkle Nacht,

werden zum Leichten

bei heller Mondespracht.



Ich würde brachliegen

im flackernden Licht,

und sie siehst nicht,

nicht mein Angesicht.



Sie hält mich im Finstern

und gibt mich nicht frei.

Sie sammelt meine Schreie

und bricht mich entzwei.



Durch die Augen des Raben

sehe ich auf mich herab



und verschwinde,



verschwinde

in die Tiefe der Nacht.
Punktestand der Geschichte:   64
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Kommentare zur Story:

  sie ist eben eine person.
sie kann die mutter sein.
die partnerin.
sie kann auch etwas anderes sein,
wie ein böser geist im nacken.
eine erinnerung?

nun, für mich war es eine partnerin.  
   Teilzeitmensch  -  25.06.10 18:04

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ein trauriges Gedicht, aber es hat einen schönen Klang. Wen du mit "sie" meinst konnte ich allerdings nicht enträtseln, aber vielleicht findet das ja jemand heraus oder du verrätst uns das ?  
   Petra  -  13.04.10 18:04

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