Liebe gefangen in der Realität   9

Kurzgeschichten · Romantisches

Von:    Alice Misery      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Januar 2010
Bei Webstories eingestellt: 3. Januar 2010
Anzahl gesehen: 2621
Seiten: < 1

Deine Augen waren mit Schmerz erfüllt. Trauer über die Zukunft, trauer über die fehlend kommenden Stunden der Zweisamkeit.In einer tristen Welt.



Einst war unsere Liebe verboten und die Wege versperrt. Doch dies hinderte uns nicht. Wir trafen und heimlich. Im Park, am See, in der Stadt und sogar bei mir, hoch oben im Schlafgemach.



Geliebt bis zum Morgengrauen und verzehrt bis zur Unendlichkeit. Eines Tages erreichte mich die Nachricht, dass es bestimmt sei Abschied von einander zu nehmen. Er musste fort.



Weit weg in ein anderes Land, eine andere Stadt und so begann der Kampf.

Ein Kampf um Eifersucht, Sehnsucht und zerrissene Herzen.

Folgeschwere Tage brachte die Liebe auf Distanz.

Ein, zwei Messerstiche auf meiner Haut, sowie der Zustand des vegetierens.Auch auf seiner Seele breitete sich die Angst aus, so dass der Rat eines Imaginären Freundes zur Tatsache wurde.



Die Monate verstrichen in das Land...

Zu sehr gefangen in der Realität fand unsereiner jeweils einen neuen Partner. Doch dies hielt nicht lange.

Wir konnten niemand anderen lieben lernen.

So sitze ich nun hier und schreibe diese Zeilen. Tag für Tag.



In meinem Leben existiert ein Mann. Ein kluger und netter Mensch, jedoch zu sehr eingenommen von einem durch Reichtum erleichterten Leben. Ich versuchte ihn zu lieben und dachte ich tat es. Dort war ein Gefühl, aber beim längeren betrachten, war es nur ein Gedanke an die Erinnerung von schönen Tagen, die nicht mehr sind...



Ein Gefühl von Liebe, eine Woge der Zufriedenheit und dem Anschein von Glück.

In dieser Zeit haben wir uns nie vergessen und treffen uns weiterhin. Schworen immer zu zweit durchs Leben zu schreiten.

Eine Liebe gefangen in der Realität.



Viele Monate werden wir getrennt leben, ein paar Fahrten hinaus in das Land, weit weg von Raum und Zeit und versuchen für einen Moment glücklich zu sein.



Doch wie könnte ich.

Wenn all die Gefühle verschenkt und unsere Herzen für einander bestimmt.

Wie soll man glücklich sein, wenn die Liebe weit weg ist ?!



Dies sagte er zu mir und begann seine Reise.
Seite 1 von 2       
Ein Zettel hinterließ er in meiner Hand



- Ich werde nur mit dir glücklich sein, dann wenn wir zusammen sein können -



....und so warte ich, dass die Monate verstreichen und meine Verpflichtung hier oben abgeschlossen ist und fahre Heim.



Zu ihm, dort wo mein Leben endlich beginnt





bis bald...
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Punktestand der Geschichte:   9
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Kommentare zur Story:

  Schön, dass sich deine Protagonistin , dann doch entscheiden konnte.  
   Jochen  -  05.01.10 18:59

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Eine kleine wehmütige Kurzgeschichte. War ganz nett.  
   Petra  -  03.01.10 20:00

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

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einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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