Nachdenkliches · Poetisches

Von:    gedanke.in.ketten      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Juli 2009
Bei Webstories eingestellt: 27. Juli 2009
Anzahl gesehen: 2588
Seiten: < 1

Ein Ort

der Geschichte enthält,

sie schreibt

und wieder wegradiert.



Innendrinnen

Mauern aus Stein,

die bröckeln,

doch niemals einstürzen.



An den Wänden

Symbole,

die schweigend erzählen,

ohne vom Heute zu kosten.



Stimmen hallen

unverständlich,

doch tragen

das Wissen der Welt mit sich.



Geruch

von Ewigkeit

lässt schaudern

und nur wenig begreifen.



Vor den Mauern

endlose Wälder und

horizontfreie Wüsten

mitten im Meer.



Die blinden Besucher

staunen,

versuchen zu verstehen,

doch können es nicht.



Ich gehe heim und

denke nach,

versuche mich zu erinnern,

aber kann es nicht.
Punktestand der Geschichte:   19
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Kommentare zur Story:

  Ich hatte ursprünglich an einen realen Ort gedacht (kein bestimmter). Ich war als Kind mal in Rom, da weht wirklich ein hauch Geschichte...
Die Menschen, die sich an diesem Ort befinden, können das große Ganze nicht begreifen, weil Keiner mehr weiß, was die alten Zeichen und Symbole wirklich bedeuten. Wir können nur Vermutungen anstellen...  
   gedanke.in.ketten  -  30.07.09 16:03

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  Hallo Gedanke in Ketten, schöner Text, doch jetzt wird`s spannend, denn an was hast DU dabei gedacht?  
   doska  -  29.07.09 22:59

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  Hab mir da gestern schon mal Gedanken drum gemacht. Ich würde es so sehen, der Ort ist das Gedächtnis/Gedanken/Erinnerungen im Kopf... die ersten Strophen lassen mich dazu verleiten... dann steht man manchmal auch oft neben sich, ist blind und erkennt nicht, kopflos, leer, oder man geht in sich und wird oftmals doch nicht schlau :-) Da fällt mir der Spruch dazu ein: Er ging in sich. Kein Wunder, dass er sich verlief. Der gefällt mir so gut -lach-  
   Profil gelöscht  -  28.07.09 18:19

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  Danke für eure Kommentare.
Schöne Gedanken, das mit den Träumen. Ich allerdings hatte an etwas Anderes gedacht...  
   gedanke.in.ketten  -  28.07.09 17:33

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  Schade, etwas anderes fällt mir dazu auch nicht ein. Ich sehe nur schöne geheimnisvolle Bilder vor mir. Lassen wir uns überraschen.  
   Jochen  -  28.07.09 16:26

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Oh, diesmal hast auch du ein Rätselgedicht geschrieben. Ich denke es geht dabei um unsere Träume, deren rätselhafte Zeichen wir kaum deuten können. Das Meiste davon vergessen wir sofort wieder.  
   Petra  -  28.07.09 16:03

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Interessante Kommentare

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