Nachdenkliches · Experimentelles

Von:    Clarenbach      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. Juni 2009
Bei Webstories eingestellt: 17. Juni 2009
Anzahl gesehen: 2098
Seiten: < 1

Donnergrollen!

Mächt'ges Tollen,

hoch droben an des Himmels Zelt.



Tobend,

verflucht's die Einsamkeit

sucht mit ganzer Kraft nach einer Nachbarschaft.



Dröhnend verkündet's seinen Ärger.



Es blitzt -

Getroffen ist ein alter Baum

Donnernd hörst des Suchendens Freud' widerhallen bis in weite Ferne.



Ist es denn endlich soweit?

Mag der Ruf nach dem Beisammensein endlich Gehör gefunden haben?



Er braust hinab,

welch' glücklicher Tag,

an dem der Donner sich verbunden nennen mag.



Doch - o , weh!

Grauen offenbart sich ihm

Noch bevor er es konnt genießen nahm er sich selbst,

was er nie wollt vermissen!



Der Baum ist gewesen.

Durch des Donners innigstes Verlangen dahin

gegangen.



Noch brennt er von des Donners Herzens Klang!



Da wird dem immerwährenden Suchenden

ganz kalt - er weint um seine Beschaffenheit:

einsam , doch zerstörerisch zugleich!



Er zieht von dannen.

Doch was er nicht sieht,

ist ein Mensch, der sich dankend vor das Feuer kniet

und eine Botschaft in den Himmel schickt:



"Danke für den Platz an deiner Seite;

Danke für die Gedanken, auf die du mich gebracht hast."
Punktestand der Geschichte:   19
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Kommentare zur Story:

  Doch - o , weh!
Grauen offenbart sich ihm...

Ich denke,man muss das Gedicht öfters lesen um den Gedanken der dahinter steht zu verstehen.  
   linde S  -  09.07.09 11:47

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Danke für die Gedanken, auf die du mich gebracht hast
das kann man wohl sagen- aber ich verrate nicht, auf welche. meine güte.
gruß von  
   rosmarin  -  22.06.09 00:40

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  @Doska
ja, das sind wohl die individuellen Geschmäcker.
Was Du als "amüsante Worte" bezeichnest, erscheint mir "schwülstig". Beides hat wohl seine Berechtigung und beides ist wohl richtig, aus der jeweiligen Sicht gesehen. Lach. Schön, dass wir so ehrlich miteinander umgehen können.  
   Profil gelöscht  -  18.06.09 13:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Christa!
Tja, so ist es mit dem Geschmack. Ich zum Beispiel empfinde das Gedicht als gelungen, denn wenn du genauer hinschaust, wird dir hier - in amüsanten Worten - ein kleines verspieltes Märchen erzählt.*Grins*  
   doska  -  18.06.09 12:48

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Clarenbach,
sorry, aber das ist mir zu schwülstig, zu abgehoben und zu wirr. Absolut nicht mein Geschmack.
Christa  
   Profil gelöscht  -  18.06.09 11:40

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schöö :-)

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