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Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Sommer/Urlaub/Reise

Von:    gedanke.in.ketten      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. März 2009
Bei Webstories eingestellt: 9. März 2009
Anzahl gesehen: 2032
Seiten: < 1

Der Duft der Welt ist nicht der des Alltags.

Die Straßen, auf denen wir reisen, sind nicht jene, die von uns täglich befahren werden.

Die Sonne geht dort auf, wohin sehnsüchtig unsere Blicke schweifen und sie geht an jenen Orten unter, die wir sehen, wenn unsere Augen geschlossen sind.

Die Melodie der Ferne ruft uns schweigend zu sich.

Das Erleben bittet uns golden, ihm zu folgen.

Wir fühlen fremde Plätze so bezaubernd anders, dass sie weit mehr wert sind, als nur einen kurzen Moment Sehnsucht.

Irgendwo ist nur einen Wimpernschlag von uns entfernt.

Wo der Alltag endet und das Unbekannte beginnt, dort entfacht sich auch unsere Sehnsucht, entflammt wie ein Feuerwerk und brennt sich kribbelnd durch alle Bewusstseinsebenen.

Das ist der Grund.

Der einzig wahre Grund…

Irgendwo sind all die Orte, an denen unsere Sehnsucht wohnt.
Punktestand der Geschichte:   20
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Kommentare zur Story:

  eigentlich ist jeder satz ein aphorismus, und ich lese den text auch so. in jedem steckt viel erfahrung, sehnsucht und eine große weisheit, gefällt mir sehr gut.  
   rosmarin  -  21.04.09 13:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hat mir gut gefallen!
Sehr schön geschrieben.  
   Profil gelöscht  -  29.03.09 10:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo,

mir gefällt es auch sehr gut. Läd zum Reisen ein. Dabei bin ich gerade erst wieder angekommen ...
Das Einzige, was mich ein wenig stört, aber nicht schlimm ist, ist die Form, wie du es geschrieben hast.
Aber das kann auch daran liegen, dass hier bei mir die webstories.cc-Seite komisch angezeigt wird und ich scrollen muss, um alles lesen zu können. Die Sätze wirken so lang, aber vielleicht sehe ich das auch nur so.

Glg Sabine  
   Sommertänzerin  -  10.03.09 18:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Wunderschöne Worte für das Reisefieber. Gefällt mir gut.  
   Petra  -  10.03.09 18:12

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Ich habe keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Mir gefällt er gut, denn wenn man aufwacht, ist das immer etwas Positives. Gruß Lisa

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