·٠•● Ein Leben wie ein (Atem)zug ●•٠·˙   58

Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. März 2008
Bei Webstories eingestellt: 25. März 2008
Anzahl gesehen: 1998
Seiten: < 1

Das Leben

erinnert mich an einen Zug.

Wenn man einsteigt,

weiß man nicht immer,

wohin dieser führt.



Manchmal hat man ein Ziel,

hin und wieder fährt man im Kreis

oder bleibt auch mal stehen.

An Ort und Stelle.



Ein Leben

hat mehrere Abschnitte,

so wie die einzelnen Wagons.

Kindheit, Jugend,

Erwachsenenalter,

Seniorenalter.



Es gibt kurze und lange Züge,

einige bummeln vor sich hin,

andere rauschen,

wie das Leben,

einfach vorbei.



Auf unserem Weg,

da machen wir hier und dort

einen Halt,

die Stationen des Lebens...

Manchmal fahren wir allein,

oft steigt Jemand hinzu,

begleitet uns eine Weile

oder eine Leben lang.



Schwarzfahrer, Schaffner

und blinde Passagiere

sind ein Symbol

für Menschen,

die uns das Leben

schwer machen können.



Der Lokführer allein

hat das Schicksal

in den Händen.

Vielleicht springen wir ab

oder steigen einfach aus.



Auf unserem Weg sehen

wir viel, wir erleben.

Die Schönheit der Natur,

deren Gewalten und Gezeiten.



Und

irgendwann, da kommt

die Endhaltestelle,

wenn wir vorher nicht

dem Leben

lautlos oder mit Gewalt

entgleisen.
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Kommentare zur Story:

  Hallo Sonay, schön, dass du dich mit dem Text auseinandergesetzt hast. Ich habe den Zug, eine Zugfahrt etc. mit dem Leben verglichen. Das sind meine Ansichten dazu. Aber es ist okay, wenn dir nicht alle Vergleiche gefallen, LG Sabine
P.S. Die Enthaltung habe ich geändert *g*  
   Sommertänzerin  -  27.03.08 15:30

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Klingt gut, aber viele der Vergleiche finde ich unstimmig. Denn:

Man weiß nicht immer wohin ein Zug führt?

Züge fahren im Kreis?

"Sie bleiben an Ort und Stelle stehen" - natürlich, sie können ja auch gar nicht anders stehen bleiben - sonst würden sie ja fahren ;-)

Kurze und lange Züge rauschen nicht vorbei "andere" Züge schon - wie sind die "anderen" Züge denn beschaffen?

Schwarzfahrer und blinde Passagiere machen uns das Leben schwer? Inwiefern?

Der Lokführer entscheidet darüber, ob wir einfach abspringen oder aussteigen? Wie das?

"Die Schönheit der Natur, deren Gewalten und Gezeiten." Die Natur ist ein Meer?

"Und irgendwann, da kommt die Enthaltestelle ..." - und wovon müssen wir uns dort enthalten?

LG Sonay  
anonym  -  27.03.08 13:41

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