Schneewittchen Teil 11 - Vorläufiges Ende   39

Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 19. Dezember 2007
Bei Webstories eingestellt: 19. Dezember 2007
Anzahl gesehen: 2566
Seiten: 2

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Sie setzten sich auf die mit Fellen bezogene Bank und ließen sich die

Speisen und den Wein wohl schmecken. Während Guntram seine Augen kaum von

Schneewittchen lösen konnte, schweiften die Blicke Lionhearts immer wieder

verstohlen zu den beiden Knappen, die die Speisen und die Becher mit Wein

auftrugen.



Wohlgefällig musterte er ihre schlanken, wohlgeformten Körper.



Plötzlich erhob sich Guntram, eine wunderschöne, lieblich anzuschauende

unverkennbar schwangere junge Frau betrat den Raum. Sie lächelte ihnen zu.

"Das ist mein liebes Weib Aschenputtel, sie ist mir seit fünf Monden

verbunden und trägt mein Kind unter ihrem Herzen."



Er betrachtete sie mit strahlenden Augen, reichte ihr seinen Arm und half ihr beim hinsetzen.



Schneewittchen musste überrascht geschaut haben:



"Aschenputtel heißt Ihr, welch seltsamer Name für eine so schöne Frau?", meinte sie dann zögernd.





Lächelnd erwiderte Guntram:



"Ach, das ist eine lange Geschichte, die werde ich Euch morgen erzählen"

wobei er seiner Gemahlin sanft über ihr seidenglänzendes Haar strich.



Lionheart warf einen kurzen gleichgültigen Blick auf sie und schweifte mit

seinen Augen wieder zu den Edelknappen, die sie bedienten.



Nachdem sie ausgiebig gespeist und den köstlichen Wein getrunken hatten,

meinte Guntram, während er ihnen zulächelte:



"Ihr werdet müde von eurer Reise sein und euch auf euer Zimmer zurückziehen wollen. Es ist alles aufs beste hergerichtet. Ihr seid unsere Gäste, solang es euch beliebt."



Schneewittchen merkte, dass der lange Ritt sie rechtschaffen müde gemacht

Hatte, und auch Lionheart konnte sich kaum eines Gähnens enthalten.



Guntram und seine junge Frau begleiteten sie noch bis vor ihre Kammer und

verabschiedeten sich dann.



Schneewittchen kuschelte sich schnell in ein warmes Fell und war beinahe auf der Stelle eingeschlafen.
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Mitten in der Nacht wurde sie von lauten Rufen und Waffengeklirr wach.

Erschreckt erhob sie sich, aber der Platz neben ihr war leer. Wo war

Lionheart?



Sie erhob sich, warf sich eine Decke um ihre Schultern und lief auf den Gang

hinaus.



Guntram kam ihr mit wutverzerrtem Gesicht entgegen. Seine Miene glättete

sich erst, als er ihrer ansichtig wurde. Besorgt nahm er Schneewittchen in

die Arme und beantwortete ihre ungestellte Frage.



"Ihr wollt wissen, wo euer Begleiter ist, nehme ich an. Es tut mir so leid

um Euch. Der edle Prinz Lionheart"



bei diesen Worten schnaufte er verächtlich.



"Nun euer Begleiter hat sich gerade auf unziemliche Weise einem meiner

Knappen genähert. Wir haben die beiden gerade erwischt.



Ich hätte es wissen müssen, schon in London..."



verstummte er und schaute Schneewittchen mit trauriger Miene an.



"Wir haben ihn in Ketten gelegt und in den Turm verbracht. Er ist es nicht

wert, dass Ihr Euch seiner grämt."



Schneewittchen schaute ihn fassungslos an:



"Was soll ihm geschehen? Ihr werdet ihn doch nicht...?"



"Nun, wenn er nicht ein königlicher Prinz wäre, hätte er sein Leben

verwirkt. Ich denke, ich werde einen Boten an den englischen Hof schicken,

damit Prinz John ihn auslösen kann. Mehr kann ich nicht tun. Solange wird er in Gewahrsam bleiben, als mein teurer Gast" gab er etwas spöttisch hinzu.



"Er wäre Euch kein guter Gemahl geworden, liebstes Schneewittchen" fügte er mit leiser Stimme an und drückte sie ans Herz.



"Warum begleitet Ihr uns nicht übermorgen. Wir reisen an den Hof des

Kaisers. Dort wird sich doch ein edler Jüngling für Euch finden" lächelte

Guntram dann, nahm ihren Arm und schritt mit ihr zu Tisch.





Fortsetzung folgt



Falls Ihr Ideen habt, wie es weitergehen soll, mailt mir



scrittore@writers.
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ch
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Punktestand der Geschichte:   39
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Kommentare zur Story:

  nun, da sollte sich was machen lassen. Meintest du Blaubart? Engagieren wir noch ein paar andere Märchenhelden ;-)))

bis denne

scrittore  
Wolfgang scrittore  -  27.12.07 15:55

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallöchen, ich meine jetzt die story insgesamt. der erste teil verspricht ja eher eine ziemlich amüsante und bissige story, die nächsten teile erzählen aber eher nach, wenn auch eben etwas ungewöhnlich;) zb der kamm kann aus diesem märchen kommen... arg ich weiß gerade nciht wie es heißt, jedenfalls das mit dem räuber, der eine wanne voller blut in seinem haus stehen hat und dem dann so ein verschrumpelter hexenkopf verrät ob seine bräute die wanne gesehen haben oder nciht, bis eine zukünftige braut den kopf unter dem vorwand ihn zu kämmen überwältigt:P vllt weißt du es ja^^ sollte halt mehr assoziationen wecken, meiner meinung nach.
lg darkangel  
darkangel  -  27.12.07 15:25

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Danke für Deine Kritik darkangel,

worauf beziehst Du dich jetzt, auf Teil 11, oder auf die ganze Story?

cao und noch ein schönnes Restweihnachten

scrittore  
Wolfgang scrittore  -  26.12.07 18:38

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  wie es weitergehen soll? naajaaa erst mal würde ich an deiner stelle überarbeiten was da ist. bisher ist es nciht so originell dass man etwas großes draus machen sollte... wo blebit der anspron, weiterzulesen?
meiner meinung nach fehglen noch eine gute portion wortwitz, bissige kommentare und anspielungen auf andere märchen zu einer story dieser art.
lg darkangel  
darkangel  -  26.12.07 18:22

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