Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Experimentelles · Zum Weiterschreiben

Von:    jophiel blaubaer      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Dezember 2007
Bei Webstories eingestellt: 18. Dezember 2007
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Beiträge: 3

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Unser bester Freund, der Arzt Theo, hatte eine geniale Idee. Er kannte sich doch sehr gut mit Medikamenten aus und beschloß daher folgenden Plan. Er wollte damit alles übertreffen, was es an Denkautomaten jemals gegeben hatte. Dazu brauchte er einen freiwilligen Menschen und viele fleißige Helferlein. So kam es, dass er sich mit seinen besten Freunden beriet. Ein Termin für ein Treffen wurde ausgemacht. Freitag der 13. , im Jänner des Jahres 1919. Zuerst sollte eine geeignete Person gefunden werden. Als Graf Popkorn ein Glas Kakao umwarf, kam es dem Theo ganz heiß auf die Hose und er hatte die gute Idee des Abends. Er hatte einen guten Bekannten, an den er bisher noch nicht dachte. Alfons Higgs war sein Name.

jophiel blaubaer am: 25. Dezember 2007

Der Graf war jedoch nicht seiner Meinung. Higgs war im I. Weltkrieg verwundet worden und bekämpfte seine Schmerzen mit Morphium. An diesem Abend kam es leider zu keinem Ergebnis und Theo fühlte sich wieder mal so elend. Freunde hatte er sich doch anders vorgestellt und den Grafen konnte er nun nicht mehr leiden. Er sollte doch lieber abdanken und seine Geschäfte für immer ruhen lassen. Theo gegen den Rest der Welt, so sah es im Moment aus.

jophiel blaubaer am: 26. Dezember 2007

Eine Vorlesung in England stand für Theo an. Er war ein anerkannter Arzt, auch in England. Es war die Zeit der spanischen Grippe und auf den Schiffen konnte man sich sehr leicht anstecken. So erging es auch dem Edward Steward, der seine Brauerei in Dresden besuchen wollte. Doch Theo sorgte immer gut für sich bis zuletzt. In London angekommen machte Theo eine sehr merkwürdige Begegnung. Er traf den bekannten Bergsteiger Aleister Crowley und beide vertieften sich in viele Gespräche. Es ging dabei um die Kraft der Alraune, um die Erschaffung eines Golems und um die Quabalah. Crowley ein Meister dieses Wissens konnte den deutschen Arzt Theo nur noch mehr begeistern. Crowley war ja Mitglied des Golden Dawn und experimentierte mit geheimen Formeln. Darüber schrieb er dann Bücher. Doch die Vorlesung lies nicht auf sich warten und Theo war wieder voll gefragt. Er referierte 4 Stunden über den freien Willen des Individuums und seine Folgen. Nach der Vorlesung wurde er von 3 Leuten abgefangen, die sich für seine Ideen sehr stark machen wollten. Denn sie brauchten neue Ideen für ihren neuen Staat, den sie gründen wollten. Der rechtmässige König von England war ja an der Spanischen Grippe gestorben und kam nun nicht mehr in Frage als Thronfolger. Er wäre nie ihr Verbündeter gewesen. Und England sollte sich in Zunkunft loyal verhalten ihnen gegenüber. Sie hatten schon 1897 einen Plan geschmiedet und nun wollten sie diesen auch umsetzten. Sie weihten den Dr. in diese Protokolle von 1897 ein. Sie nannten sich die Weisen und ihr Boss der Löwe hatte nun jenen Mann getroffen, der ihm nur helfen konnte. Eine Lanze für die Verschwörung war geboren.

jophiel blaubaer am: 27. Dezember 2007

Diese Protokolle legten fest, wie man mit den Menschen zu verfahren hatte, wie man einen eigenen Staat gründen konnte und Theo gab den wichtigen Rest dazu. "Pervetin" In seinen guten Plätzschen, die er bei wichtigen Gelgenheiten immer verteilte. So wurden Entscheidungsträger gefügig gemacht. Nur einige Weise, die bescheid wußten, waren so nötig. Genau wie Theo sich das vorstellte. Jedoch die Welt drehte sich anders, aber das kam in den Plänen der schlauen Leute nicht vor.
Der santanische Plan wurde für Deutschland geplant.

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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Kommentar von "axel" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 08"

Toll recherchiert oder boxt du selber? Jedenfalls war das Ganze wieder sehr spannend und lebensnah. Ich staune immer wieder über deinen lebendigen Schreibstil. Ein mitreißender Roman.

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