"Zwei Worte"… oder…. "Den Rest musst Du Dir denken"   3

Erotisches · Kurzgeschichten

Von:    FCdC      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. August 2007
Bei Webstories eingestellt: 6. August 2007
Anzahl gesehen: 2599
Seiten: 2

Zwei Worte… oder…. Den Rest musst Du Dir denken.



Sie standen sich barfuss gegenueber auf dem flauschigen Teppich. Leise Musik drang aus den Boxen. Sie blickte tief in seine fast schwarzen Augen, hoerte seinen ruhigen Atem und nahm den leichten Geruch von ihm wahr. Sie legte ihr Ohr auf sein Hemd, und versuchte, seinen Herzschlag zu hoeren. Sie spuerte die Waerme seines Koerpers und ein Kribbeln ging durch sie hindurch in gespannter Erwartung.



Er senkte seine starken Haende auf ihre Schulter und strich sanft ihre Wirbelsaeule entlang. Er spuerte ihre Gaensehaut und hoerte ihr wohliges Grummeln.

Kurz streichelte er ihre Pobacken und liess seine Finger an ihren Seiten entlang wieder nach oben gleiten. Dabei nahm er ihre Bluse mit und zog sie langsam Richtung Kopf. Ihre weiche, zarte Haut kam zum Vorschein und der Anblick liess ihn erschaudern.



Sie streckte ihren Oberkoerper und hob die Arme nach oben, damit er sie entkleiden konnte. Leise raschelnd rutsche die Bluse an ihrem Koerper nach oben, ueber ihren Kopf und fiel auf den Sesseln hinter ihm. Sie drueckte ihren BH an seine Brust und kuesste ihn sanft in den Nacken, waehrend ihre Haende seinen Ruecken umspielten. Schauer liefen durch sie hindurch und nicht etwa weil ihr kalt waere.



Er erlaubte ihren Fingern ihm ebenfalls eine wohlige Gaensehaut zu verbreiten, waehrend er den Verschluss ihres BHs ergriff und mit einer gekonnten Bewegung geoeffnet hatte. Er liess die weisse Spitze nach unten fallen und zog die Traeger uber ihre Arme. Raschelnd rutschte der Stoff ueber ihre Haut. Er nutzte den Moment um ihren Busen mit seinen Haenden leicht zu massieren. Er beugte sich nach unten, um ihre Brustwarzen zu kuessen und spuerte, wie sie sich auch prompt vollends aufrichteten als sein Mund sie beruehrten.



Sie sah, wie seine fleischigen Lippen an ihren erregten Brustwarzen spielten. Sie waren sehr sensibel und bald schon machte sich ein Kribbeln zwischen ihren Beinen breit.

Sie beeilte sich, sein Hemd auszuziehen und oeffnete die obersten drei Knoepfe, soweit wie sie halt reichen konnte. Sie zog ihm in einer fluessigen Bewegung das Kleidungsstueck einfach ueber den Kopf, und liess es hinter ihn fallen.



Sie stricht kraeftig mit ihren Haenden ueber seine Kopfhaut zwischen den gekraeuselten Locken. Sie wusste, er genoss diese Massage.
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Ihr Blick traf seine muskuloesen Schultern und folgte wohlwollend seinen Rundungen.



Er brummte wohlig und fuhr fort ihren Busen mit Kuessen zu beschenken. Sie beugte sich hinunter und kuesste sein Haupt. Sein Duft stieg ihr in die Nase und zu ihrem Kribbeln gesellte sich eine warme Feuchte.



Er liess seine Finger von ihrem Busen zu ihrem Guertel wandern und machte sich daran ihn zu oeffnen. Es folgten der Jeansknopf und Reissverschluss. Er spuerte wie seine Erregung unaufhoerlich stieg und noch gefangen gegen seine Unterhosen drueckte.

Waehrend er die Hosen langsam an ihren Beinen herunterlies, kuesste er sie sanft auf ihren runden Hintern und wohl geformte Oberschenkel. Er half ihr, erst aus dem einen, dann aus dem anderen Hosenbein zu steigen.

Er roch ihren Duft und wusste, dass auch sie es wollte. Sanft zog er ihren Spitzenslip herunter und liess ihn auf ihre Jeans fallen. Wie Gott sie erschuf, stand sie nun vor ihm, und ihm gefiel, was er sah.



Sie ergriff seine Oberarme und bedeutete ihm, aufzustehen. Sie sah wie er seine Augen schloss, wie um die Vorfreude der Dinge, die da noch folgen wuerden, mehr geniessen zu koennen.

Sie oeffnete seinen Guertel und seine Jeans. Sie kniete sich vor ihm, um ihn von Hose und Unterhose zu befreien. Noch sitzend fuhr sie fort, seine sensiblen Hautpartien mit Kuessen zu ueberhaeufen. Er stoehnte lauter und liess es sich gefallen.



Er oeffnete seine Augen und erblickte sie vor ihm kniend, sein Glied massierend und seine Schenkel kuessend. Er ergoetzte sich an ihrem runden Hintern und strich ihr durchs Haar.

Er liess sie noch ein wenig weiter geschehen, ehe er hinter sie trat und mit seinen Haenden ihren Hals, die Rippen und ihre Seite entlang streichelte. Er kuesste sie in ihren Nacken bevor er sich entschloss in sie einzudringen, um ihnen beiden Erloesung zu bringen.



In ihren eigenen Empfindungen fast voellig versunken, kamen ihr mit einem leichten Schrecken und doch tiefem Gefallen nur zwei Worte in den Sinn:



…”Carpet burns”…
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Punktestand der Geschichte:   3
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Kommentare zur Story:

  Hallo Franziska,
ich habe die Geschichte jetzt mehrfach gelesen und möchte Dir jetzt gerne meine persönliche Meinung dazu sagen. Du siehst die Geschichte als Momentaufnahme, der Leser sollte seine eigene Interpretation finden. Soweit, sogut, nur sollten dann die Beschreibungen wirklich auf das "Sehen" beschränkt bleiben, Worte wie fühlen, spüren, sich entschließen, geniessen, wohlige Schauer spüren, sind dann wohl doch Gefühlsbeschreibungen, die Du dem Leser suggerierst. Sämtliche Gefühlsbeschreibungen, selbst der "flauschige" Teppich, sind dann fehl am Platz.
Fazit: als erotische Geschichte ist es mir zu flach und zu gefühllos, als Beschreibung einer Momentaufnahme zu wenig detailliert in der Beschreibung des "Bildes" und dann auch mit zu vielen Hinweisen auf "Gefühltes", was Du ja eigentlich, Deinen Worten nach, vermeiden wolltest und der Leser selbst spüren soll.
So wirkt die Geschichte auch mich leblos und regt meine Fantasie nur wenig an.
LG
CC  
CC Huber  -  09.08.07 10:29

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  hallo, franziska, danke für den gegenkommentar. - Fuer mich ist diese Szenerie ein wenig wie eine erotische Schwarz-Weiss Photographie. -. muss ich so akzeptieren, obwohl ich gern etwas mehr über die beiden erfahren hätte als den augenblick der gegenseitigen hingabe ohne zu denken. aus welchem grunde hatte ich ja schon geschrieben. sehen wir den text also nicht als geschichte, sondern als momentaufnahme.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  07.08.07 22:21

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  Liebe Rosmarin,
Danke fuer Deine Worte zu meiner Geschichte, die ich nur ungern unbeantwortet lassen moechte.
Ich verstehe Deine und auch Darkangels Bedenken oder Gedanken bei dieser kurzen Szenerie.
Jedoch moechte ich verhindern, dass ich eventuell missverstanden werde.

Wie ihr bereits lesen durftet, ist die Geschichte ausschliesslich in der 3.Person geschrieben, und bis auf den letzten Absatz birgt keinerlei Einsicht in die Gedankengaenge der Charaktere.
Ich habe die Szene bewusst so gestaltet. Ich hatte mehrere Gruende dafuer.

Zum einen zwingt es den Leser lediglich als Beobachter taetig zu sein.
Er/sie ist vom Geschehen ausgeschlossen und dazu verdammt, ueber die Gedanken und Empfindungen der Charaktere zu spekulieren.
Das ist keine einfache Situation fuer jemanden, der die Worte liest und eine bestimmt Erwartungshaltung hat.

Zum zweiten erlaubt es mir als Autor, die beiden Charaktere in einer ganz bestimmten Art und Weise darzustellen.
Ich frage hier, ob es moeglich ist zu lieben, ohne zu denken. Nur zu lieben durch Beobachten und Akzeptieren.
Die eingeschraenkte Perspektive zeigt, dass weder SIE noch ER Sorgen haben mit ihrer eigenen Leistung oder Sorgen ueber den eigenen Effekt im Gegenueber.
Beide wissen, wie sie auf den anderen wirken. Da muss nichts hinterfragt werden. Beide Charaktere sind so in ihr gegenueber vertieft, dass es keiner Gedanken bedarf. Beide beobachten intensiv ihr gegenueber und akzeptieren IHN/SIE so wie sie sind, ohne irgendetwas zu bewerten.

Und mein letzter Grund, die Geschichte so zu schreiben, wie ich es tat, ist als Wertschaetzung der Menschlichkeit beider Charaktere, indem ich einfach beschrieb, wie liebevoll sie miteinander umgehen.

Fuer mich ist diese Szenerie ein wenig wie eine erotische Schwarz-Weiss Photographie. Auch da kann man nur beobachten und ist seinen eigenen Spekulationen ausgeliefert.
Das ist vielleicht nicht typisch fuer eine Geschichte, aber kann eventuell auch effektiv sein.

Offensichtlich habe ich hier jedoch keine gute Arbeit geleistet, sonst haette ich diesen Kommentar nicht schreiben muessen. ;-)
Vielleicht war ich zu "ambitious". Vielleicht habe ich mir zu viel vorgenommen.

Zum anderen moechte ich eine Frage in den Raum stellen. Warum habt ihr hier mehr Gefuehl erwartet? Ist der Leser hier daran gewoehnt, dass ihm/ihr alles vorgekaut wird?
Warum hat der Leser hier keine Initiative in der Interpretation zu Tage gelegt? Vielleicht weil die Rubrik "Sinnliches" ein Vorurteil weckte, das diese Geschichte nicht erfuellte?

Wie ihr bemerkt habt, ist lediglich der letzte Satz als kleiner Einblick in die Gedankenwelt vorgesehen,... ein kleiner Twist, ein Witz, der einem zum Laecheln bringen sollte.

So... Ist Liebe ohne denken unmoeglich?  
FCdC  -  07.08.07 21:55

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  hallo, franziska, du hast eine situation beschrieben und keine geschichte erzählt. der "tathergang" erscheint lieblos dahingeklatscht, einfach so, ohne jede gefühlsregung. was ist daran besonders, dass man es beschreiben muss? so etwas sieht man doch hundertfach im fernsehen. und wenn man es erlebt, spielen doch gefühle und gedanken, das warum, gerade jetzt so, eine rolle. das alles kommt überhaupt nicht rüber. geschichten leben von gefühlen, gleich welcher art. du hast ja nicht einmal die charaktere ansatzweise beschrieben. er und sie hängen in der luft, ohne umfeld, ohne geschichte, ohne zukunft. nur, wie gesagt, die situation. also, mich erreicht der text überhaupt nicht. kopfkino spielt sich bei so einem text auch nicht ab. nur, wenn ich es will. dann wäre es aber meine eigene phantasie. nicht ausgelöst durch diesen text.
und dass du nicht schreibst, um dem leser zu gefallen, ist schon klar. der leser kennt dich ja nicht. aber deine geschichten sollten schon gefallen, etwas auslösen, gefühle, gleich welcher art. warum sonst veröffentlichst du es? nur, damit es da steht?
wenn darkangel schreibt - maschinell -, meint sie mechanisch, na, ohne gefühle. wie ein roboter. denk mal darüber nach.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  07.08.07 16:47

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  huh? das wäre ein sehr großes pflaster würde ich sagen;)

nun, was du als freiraum zum selbstdenken siehst, ist meiner ansicht nach zu frei. mir fehlt eine genauere beschreibung der stimmung, der gegenstände etc. ich meine, es ist klar, dass man nicht zuerst bh und dann bluse auszieht, deshalb ist die info unwesentlich. wichtig wird es erst, wenn du beschreibst. das tust du zwar schon ansatzweise, aber meiner ansicht nach nciht genug;) das ist aber dein ding, nur bin ich dann einer der leser, denen es nciht so gefällt. vllt kann sich ja jemand anders dafür begeistern...

lg darkangel  
darkangel  -  07.08.07 15:33

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  oooh da gibts bald ein kleines problemchen würde ich mal sagen;)

hm... das ende finde ich sehr gelungen, vorher klingt mir der ganze ablauf ein wenig zu maschinell. zuerst das ausziehen, dann das, dann das, zack, zack, zack. nicht dass du es so gehetzt darstellen würdest, es kommt mir einfach maschinell vor. das ist aber leder nciht so mein gebiet und ich kann dir shclecht tipps geben.... evtl stärker auf die sinnesreize eingehen? zb die gänsehaut genauer beschreiben....

lg darkangel  
darkangel  -  07.08.07 00:40

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