Poetisches · Trauriges

Von:    Homo Faber      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 31. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 31. März 2007
Anzahl gesehen: 2028
Seiten: < 1

Geboren

in einem

Gefängnis

das keine

Mauern

hat und

für andere

ein Zuhause

ist



Verurteilt wegen

Versagen

und

falscher Entscheidung



Nun ist es soweit

ich werde entlassen

ich darf nach Hause



Doch das ist nur

ein Traum
Punktestand der Geschichte:   8
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Kommentare zur Story:

  Hallo Ursula,

danke für deinen kommentar, freu mich, dass es dir gefällt.

lg Holger  
Unbekannt  -  09.04.07 19:12

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Holger,
meine Assoziationen sind wiederum andere: nicht der prot selbst ist es, der sich verurteilt - der ursprung des gewordenseins, das wo er geboren ward und sich zuhause fühlen sollte, baut die unsichtbaren mauern durch ihr urteil - flügge geworden ist er nun frei und träumt eine andere zukunft - zu sich selbst finden.
Ob der prot du selbst bist oder ein fiktiver anderer spielt mir für die qualität des textes keine rolle. er ist beachtlich!  
kalliope-ues  -  07.04.07 23:12

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hallo,

danke für den kommentar.
Deine interpretation geht geht schon ziemlich in die richtung :-).

lg Holger  
Homo Faber  -  07.04.07 15:47

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Holger,

vllt liege ich richtig, und kann wirklich sagen, dass dein Gedicht mir gefällt.
Aber ist auch schnuppe, ich darf es ja deuten, wie ich mag :-)
Nun denn:
Es gefällt mir!
Was ich sehe?
Das Leben mit unsichtbaren Gitterstäben.
Und selbst, wenn man "entlassen" wird,
um wohl "frei" zu sein,
kann man dies nicht:
Man denke an die unsichtbaren Gitterstäbe.

Ganz liebe Grüße,
Mike  
weltuntergang  -  04.04.07 08:12

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  hallo, homo, auch ich finde nicht den richtigen zugang zu deinen worten. wen meinst du? dich oder jemand anderen. aber christa kann ich voll und ganz zustimmen. genau diese lebenseinstellung habe ich auch. alles, was uns geschieht und alles was wir entschieden haben, war zu dem zeitpunkt genau richtig, denn sonst wäre das nachfolgende nie geschehen und das vorherige nie gewesen.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  01.04.07 21:46

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  Hallo Holger, es fällt mir auf, dass Du Dich immer schuldig fühlst für vermeintliche Fehlentscheidungen. Dabei gibt es gar keine falschen Entscheidungen, da diese im Augenblick, in denen Du sie getroffen hast, immer richtig waren. Du kannst jederzeit eine neue (richtige) Entscheidung treffen. Stehenbleiben und dem "Alten" hinterher heulen, ist der falsche Weg.
Das nachfolgende sind ein paar Worte des Philosophen Arnold Keyserling. Der Spruch hängt bei mir an der Wand. Bleib doch bitte nicht in Deinem Selbstmitleid hängen!
LG
CC

"Alles, was mir im Leben widerfährt, ist OK.
Es hat seinen Sinn, seine Richtigkeit und seine Ordnung.

Das, was mir im Leben widerfährt, ist von mir selbst verantwortet, das es das Ergebnis früherer Willensentscheidungen darstellt.

Und das, was mir im Leben widerfährt, ist für mich zugleich die Chance zur Weiterentwicklung."  
CC Huber  -  01.04.07 12:48

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  hm, irgendwie gefällt es mir, aber mir fehlt trotzdem noch der zugang ....
über eine bewertung muss ich noch nachdenken.
lg
nathan  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  31.03.07 23:54

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  Irgendwann, wenn sich dein Traum erfüllt hat, wirst du dieses Gedicht lesen und leise lächeln. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  31.03.07 17:12

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  Hallo,

danke für deinen kommentar. Du hast recht, wenn man fest dran glaubt, werden träume irgendwann wahr. lg Holger  
Homo Faber  -  31.03.07 17:02

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  Traurige Zeilen, aber glaube mir... Irgendwann werden Träume wahr, wenn du sie nicht wegfliegen lässt. Behalt sie in deinem Herzen. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  31.03.07 13:30

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