Nachdenkliches · Poetisches · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    darkangel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 29. März 2007
Anzahl gesehen: 2129
Seiten: < 1

Hoch auf einer Wolke, beim Horizont

Wo die Kälte die Einsamkeit trifft

Wohnt der Nachbar des alten Mannes im Mond

Der dem fleißigen Winter hilft.



Wenn der erste Frost, vom Wind gebracht

Ganz sanft die Wolke streift

Dann weiß er Bescheid und bringt über Nacht

Dem Lande den ersten Reif.



Und streicht er sich mal durch den weißen Bart,

Dann glaubt man, ein Rieseln zu sehen.

Denn für die Kälte, die darin harrt

Wird es dann Zeit zu gehen.



Die ersten Kristalle bemerkt man kaum

Sie tanzen wie Träume im Wind

Doch aus kleinen wird ein großer Traum

Bis es dann Schneeflocken sind.
Punktestand der Geschichte:   91
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Kommentare zur Story:

  Hallo darkangel

dieses Gedicht ist sehr schön,mir gefällt die Wortwahl und es macht dem titel alle Ehre

LG
Lara  
Kerstin Lara Winter  -  07.07.07 12:32

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo mieke,
danke für den kommentar. mal schauen...irgendwie finde ich, dass du recht hast und irgendwie nciht;)
ich werd mal sehen ob mir noch ein leuchtturm aufgeht:)
lg darkangel  
darkangel  -  04.04.07 20:36

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  "Wohnt der Nachbar des alten Mannes im Mond"
passt irgendwie nicht.
Ansonsten super stimmig!

Lg,
weltuntergang  
weltuntergang  -  04.04.07 09:01

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

  lach, ja klar - du darfst doch schreiben wie du magst :-)
liebe grüße und schönen sonntag
nathan  
Unbekannt  -  01.04.07 19:41

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo, danke für die kommentare!
@nathan: ich kann mich mit solchen beengenden vorgaben nicht so anfreunden und achte mehr auf die sprachmelodie. verschieden lange sätze sorgen dann für besondere betonungen, da man kürzere verse länger ausspricht bzw liest (z.b. "Ganz sanft die Wolke streift" ist sehr kurz und kann gerade deshalb "sanfter" betont werden;)) hab nachsicht mit mir:P wenn es dir nicht gefällt, ist ja nicht schlimm, aber ich denke mal, ich konnte mich verständlich machen;)
lg darkangel  
darkangel  -  01.04.07 15:11

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich find das gedicht sehr gelungen. Mich stört es auch nicht, wenn das versmaß nicht passt.

gruß Holger  
Homo Faber  -  01.04.07 11:52

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  hey darkangel,
das ist ein wunderschönes gedicht, aber hier muss ich mal meckern, und es wundert mich, dass unsere strenge rosmarin das nicht getan hat, denn es ist leider kein versmaß vorhanden!
bei REIMgedichten ist ein versmaß erforderlich - bei freien gedichten nicht.
aber das ist ein reimgedicht im klassischen stil, also muss auch die form stimmen!

dabei geht es um die silben pro zeile in jedem vers - sie müssen versmäßig gleich sein.
deine verse haben aber folgende silben:

10,09,11,08,
09,06,10,07,
10,09,09,07,
10,08,09,07,
.... das ist kein versmaß !

ich bewerte jetzt einfach mal nicht - vielleicht magst du das ja noch ins reine bringen :-)

liebe grüße
nathan  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  01.04.07 04:11

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  Einfach nur schön  
Arkady Kovalev  -  30.03.07 14:31

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  höhö.. danke ihr drei! ich denk immer an die jahreszeit, die gerade nicht ist...:)
lg darkangel  
darkangel  -  29.03.07 21:01

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo, da schließe ich mich den anderen an. Wirklich schöne zeilen und Bilder. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  29.03.07 20:01

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  hi darkangel,

die vierte strophe ist schlicht genial. wenn petrus das liest, gibt's ostern noch schnee...

lg

nicolas  
Nicolas van Bruenen  -  29.03.07 19:57

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  hallo, darkangel, winterträume kurz vor ostern. lach,aber wunderschön. ich sehe die bilder vor mir, kann den schnee riechen.
grüßli
rosmarin  
rosmarin  -  29.03.07 19:52

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

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