Zu Ostern hast du mich zurück gebracht   13

Poetisches · Trauriges · Frühling/Ostern

Von:    Homo Faber      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 25. März 2007
Anzahl gesehen: 2331
Seiten: < 1

Heute scheint die Sonne wieder, pünktlich zu Ostern. Es hatte so lange geregnet, die letzten Tage, Wochen, Monate…



Als du damals plötzlich gegangen bist, blieb ich selbst nicht mehr dort, wo ich war und ging ebenfalls. Ich ging mit dir, wenn auch nicht dorthin, wo du hingegangen bist. Ich verließ die Sonne und landete im Regen, der von da an nicht mehr aufhörte.

Ich ließ mich von der Überschwemmung, die der Regen verursacht hatte, einfach nur treiben, jedoch kam ich nicht vorwärts, immer kam ich zurück zu dem Punkt, wo ich mich vorher befand. Ich drehte mich im Kreis.

Wenn mich meine Mitmenschen auch noch wahrnahmen, ich war schon längst nicht mehr unter ihnen. Ich war lediglich nur noch ein Individuum mit einem Wohnsitz, einem Namenschild an der Tür und einem Eintrag beim Einwohnermeldeamt. Doch ich war kein Lebender mehr.



Letzte Nacht habe ich dich gesehen. Ich befand mich auf einer Wiese, die so wunderschön blühte. Die Vögel sangen, die Sonne strahlte, noch nie in meinem Leben hatte ich einen so schönen Frühling gesehen. Auf dieser Wiese ranntest du vergnügt umher und sangst fröhlich vor dir her, während du mir mit einem so glücklich strahlenden Lächeln auf deinen Lippen zuwinktest.

„Huhu“, riefst du lachend. „Sieh nur, es geht mir wieder gut. Sei nicht mehr traurig, du musst dir keine Sorgen machen, es geht mir gut.“



Vor über zweitausend Jahren ist Jesus auferstanden. Dieser heutige Ostersonntag ist der Tag meiner Auferstehung. Denn heute werde ich zurück ins Leben kehren.
Punktestand der Geschichte:   13
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Kommentare zur Story:

  Hallo Christa,

ich hatte mich bei deinem kommentar verlesen, ich hatte gedacht, du meinst, was die vögel sangen und hab jetzt erst gemerkt, dass ich das "n" bei sangen vergessen hab. Hab es jetzt abgeändert. Lg Holger  
Homo Faber  -  30.03.07 22:37

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  Hallo Holger,
ich finde es schade, dass Du noch nicht mal die Hinweise auf offensichtliche Schreibfehler aufgreifst. Solltest Du beleidigt sein?
CC
"Die Vögel sagen,"  
CC Huber  -  30.03.07 10:59

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  Hallo Holger,
eine Kleinigkeit hast Du vergessen. Die Vögel sangen doch sicherlich oder haben sie tatsächlich was gesagt?
Grüssle
CC  
CC Huber  -  27.03.07 14:24

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  Hallo Christa,

umgangsprachlich sagt man oft, "die wiese blüht". Und ich fand, dass das bild so besser wirkt, als wenn ich sage "die blumen blühen".
Statt "zuwankst" sollte dort eigentlich "zuwinktest" stehen, ändere ich sofort ab.
Den letzten satz möchte ich von der formulierung gern so stehen lassen.

lg Holger  
Homo Faber  -  27.03.07 12:08

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  Hallo Holger,
eigentlich eine schöne Geschichte. Hat leider einige Mängel.
z.B:
"Ich befand mich auf einer Wiese, die so wunderschön blühte. Die Vögel sagen, die Sonne strahlte, noch nie in meinem Leben hatte ich einen so schönen Frühling gesehen. Auf dieser Wiese ranntest du vergnügt umher und sangst fröhlich vor dir her, während du mir zuwankst mit einem so glücklich strahlenden Lächeln auf deinen Lippen."

-eine Wiese kann nicht blühen, höchstens die Blumen, die auf der Wiese wachsen.
-was sagen dend die Vögel?
-sie ist Dir zugewankt? Mit unsicherern Schritten?

"Denn heute werde ich zurück ins Leben kehren."
-das liest sich, wie wenn Du kehren/fegen wolltest. Besser: zurück kehren ins Leben.

LG
CC  
CC Huber  -  27.03.07 09:28

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Kleine Meerjungfrau" zu "Bah, Ekelattacke"

Muahhhh, bah, widerlich, ekelhaft... Wie kommt man denn auf soetwas?? Da hast du dich aber geekelt an dem Tag, oder? Und du steckst die anderen damit an. Auch wenn der Inhalt fies ist, ein gelungener ...

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