Die Schatten werden lang,

der Sommer, er vergeht.

Fragen werden wach,

wie schnell die Welt sich dreht.



Was gestern noch gewesen,

ist heute schon nicht mehr.

Was morgen kommen mag,

ist bald schon lange her.



Mein Herz stellt viele Fragen,

wie es weitergeht.

Doch seh ich keine Antwort,

weil meine Welt sich nicht mehr dreht.



Der leise Ruf des Sommers,

verhallt im Herbsteswind..

Doch fragt mein Herz noch weiter,

was das Leben bringt.



Die Schmerzen die es leidet,

weil ich hier einsam sitz

kann nur der begreifen,

der weiß was Sehnsucht ist.



Vertrocknet, ohne Leben,

wie all die Blätter hier.

Verletzt und scheu geworden

verzehrt es sich nach dir.



Das letzte Lied der Vögel

vor des Winters schweigen,

weckt in mir Erinnerung,

an längst vergangene Zeiten



Hier an diesem Ort,

war ich damals nicht allein.

Unsre Herzen schlugen gleich,

im abendlichen Sonnenschein.



Wie oft hab ich geträumt,

von einer schönen Zeit.

Doch war diese viel zu kurz,

in der Wirklichkeit.



Verletzt einsam und verlassen,

wie der kahle alte Baum.

Frag ich mich jetzt, wie so oft,

war unsre Liebe nur ein Traum?