Aphorismen, Gedanken und innere Monologe   23

Nachdenkliches · Poetisches · Experimentelles · Zum Weiterschreiben

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Februar 2007
Bei Webstories eingestellt: 23. Februar 2007
Anzahl gesehen: 3813
Beiträge: 30

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"Meine Texte interessieren dich nicht, drum' erzähl' ich sie der Welt"

rosmarin am: 24. Februar 2007

denn du bist die welt für mich.

Livoliv am: 27. Februar 2007

.... denn erzählen muss ich sie. Und wenn sie die Welt auch nicht interessieren, so ist das nicht weiter schlimm. Eigentlich gehts nur darum dass ich sie aufschreiben kann. So wird aus dem, was vorher nur ein vages Gefühl oder ein unfertiger Gedanke war, ein Stückchen Realität. Dadurch wird die Tatsache völlig unwichtig, ob sich jemand dafür interssiert. Meine Texte sind der fallende Baum im Wald.... und sie machen ein Geräusch, auch wenn niemand zuhört!

Sabine Müller am: 2. März 2007

Du und ich - wir leben in verschiedenen Welten.
Er und ich - wir leben nicht in verschiedenen Welten, aber es liegen Welten zwischen uns.

Sabine Müller am: 15. März 2007

Du sagtest mir ich sei ein Goldstück mit zwei Seiten.
Darauf hin meinte ich, dass du ein Würfel bist.
Du verstandest nicht so Recht.
Ich meinte dann: "Du bist wie ein Würfel, wenn man ihn schmeisst, weiß man nicht, auf welcher Seite er landet."
Ich bekam keine Antwort

Sabine Müller am: 16. März 2007

Lieber eine glückliche kaputte Leber, als eine unglückliche kaputte Leber...

Sabine Müller am: 16. März 2007

Ist die Liebe unglücklich, ist es wie, als wäre man über einen Abgrund gespannt. Mit den Füßen hält man sich an der einen Seite fest, mit den Händen krampfhaft an der anderen Seite. Der Abstand wird immer größer. Die eine Seite ist die Freiheit, die andere die Beziehung. Egal, wo du loslässt, du fällst.

Sabine Müller am: 18. März 2007

Wenn du von deinem Standpunkt ausgesehen, und der Tatsache, dass du dich, egal, wo du bist, immer auf dem Mittelpunkt der Erde bewegst, an das Ende der Welt begeben möchtest, so brauchst du dich eigentlich nur umdrehen und einen Schritt gehen.

Homo Faber am: 18. März 2007

Früher war technisch schon genauso viel möglich wie heute, die Menschen wussten nur nicht, wie es geht.

Sabine Müller am: 20. März 2007

Ich stehe jeden Morgen um sechs Uhr mit dir auf, obwohl ich erst um zehn raus müsste. Welch' eine Soli"rarität".

Sabine Müller am: 20. März 2007

"Die Welt mit die ist bunt und nicht eintönig" stand auf der Packung M und Ms, die ich dir in den Briefkasten geworfen habe.

Sabine Müller am: 20. März 2007

Wenn du dich nicht wehren kannst, dir alles über den Kopf steigt, ist das wie wenn man im Moor steckt und nicht rauskommt und man immer weiter in den Morast sinkt, umso mehr man strampelt. Aufregen bringt nichts. Machen, nicht sagen...

Sabine Müller am: 20. März 2007

Du sagtest zu mir, mit unserer Liebe sei es wie mit deiner Lieblingshose. Du würdest sie immer noch gerne tragen, hin und wieder, aber du würdest auch zwischendurch gern einmal eine neue Hose anprobieren

Sabine Müller am: 20. März 2007

Ich sagte dir, dass ich bis an das Ende der Welt mit dir gehen würde und drehte mich in diesem Moment um und ging einen Schritt in die andere Richtung. Manchmal muss man getrennte Wege gehen, um sich neu zu begegnen.

Sabine Müller am: 20. März 2007

Vielleicht trifft man sich dann in der Mitte irgendwo wieder

Sabine Müller am: 23. März 2007

Mit mir und den Fettnäppfchen ist das so.... Dort ist ein wunderschöne großer Tanzsaal, riesig groß, allsamt überschaubar. Es ist Platz genug für mich. Irgendwo steht ein kleines Fettnäpfchen und ich trete genau da rein.

Sabine Müller am: 26. März 2007

Immer habe ich die Weinbergschnecke beneidet, die ihr Haus überall mit hintragen konnte... Doch wie mühevoll ist das? Ich habe mich oft gefragt, wo ich zu Hause bin... Hier, dort, nirgends? Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich da zu Hause bin, wo ich mich wohl fühle. Deswegen mache ich es nun wie die Nacktschnecke - nehme nichts mit, außer mich selbst und kehre ein, wo immer ich will.

Sabine Müller am: 29. März 2007

Dafür, dass du Schlagzeuger bist, bist du ganz schön taktlos

Sabine Müller am: 29. März 2007

Zeig mir deine Zähne und ich sag dir was du nimmst

Sabine Müller am: 31. März 2007

Lieber Freunde, als Fans

Lieber Mensch als Sein und Haben

Lieber Charakter, als einfach nur Hülle

Lieber zufrieden mit kleinen Fehlern,
- als unzufrieden, weil man nach Perfektionismus strebt

Sabine Müller am: 6. April 2007

An der Vergangenheit kann man nichts ändern,
aber in der Zukunft, indem man das Schicksal
der Gegenwart in den Händen hält.

Sabine Müller am: 6. April 2007

Irgendwann tut es nicht mehr weh.

Es ist wie eine Suppe, die versalzen ist.
Eine gesättigte Salzlösung, die nicht noch
salziger werden kann.

Wenn du mir den Arm abhackst,
dann merke ich auch nicht mehr,
wenn du mir die Finger klemmst.

Ein Herz, welches tot und begraben ist,
kann weder schreien und schlagen, noch lieben.

Irgendwann tut es nicht mehr weh.

Sabine Müller am: 6. April 2007

Am Ende war ich wieder da, wo ich am Anfang war. Am Anfang vom Ende. Ich stehe am Anfang und bin am Ende. ENDE

Sabine Müller am: 6. April 2007

Manchmal ist mir so, als ob es gestern war
manchmal scheint mir so, als ob ich wieder da
wo ich damals, früher, einst so gern gelebt
wo ich zwischen Glück und Hoffnung hab geschwebt

Manchmal denkst du was, was kurz darauf passiert,
manchmal ist das Glück nicht limitiert,
dann bekommst du ein Gefühl, so warm ums Herz,
dann vergisst du all`den großen Schmerz

Manchmal gehts mir gut, obwohl der Tag ist grau
manchmal lächle ich bei kilometerlangem Stau,
entscheid' mich dann fürs einfach Glücklich sein,
Ärger kommt in meinen Tag nicht rein.

Ach nun hab ich keine Lust mehr auf den Text,
überlege mir, was mache ich nun next...

Das Glück hat mich nun gepackt, kann nun nicht weiter schreiben...

(Melodie von "Über sieben Brücken musst du gehen")

Sabine Müller am: 6. April 2007

Kristallklare Worte, so rein wie die Nacht,
haben mich oft um diese gebracht...
Es war bezaubernd, hat mir nichts ausgemacht,
ich war so glücklich, hab' viel gelacht.

Doch gibt es auch Worte, die alles zerstören,
ich kann sie heute noch deutlich hören...

Sabine Müller am: 6. April 2007

Blickst du zurück,
wirst du versagen,
den Schritt nach vorn
musst du nun wagen,
also nicht verzagen,
nicht weiter klagen,
trotz bohrender Fragen,
geh nur nach vorn,
selbst wenn Barrikaden ragen

Und lass dir stetig sagen,
Lasagne hat viele Lagen
und Liebe geht durch den Magen…

Sabine Müller am: 7. April 2007

Nein, das Leben ist nicht wirklich schwer. Keine großen rostigen Nägel mehr, die sich in die Fußsohlen bohren. Eher kleine Heftzwecken. In die Eine tritt man hinein und während man aufheult und weiterstakst, wartet schon die nächste Piekse...

Sabine Müller am: 16. April 2007

Lieber kurz Fernsehn' als lange Nasen

Sabine Müller am: 14. April 2010

Wer meint, scharf zu sein, nur weil er überall seinen Senf hinzugibt, der hat sich geschnitten.

Sabine Müller am: 14. April 2010

Auch wenn du mich an der langen Leine laufen lässt, bin ich bei dir immer kurz angebunden.

Sabine Müller am: 14. April 2010

Würde die Liebe nicht eines Tages immer ein wenig zur Gewohnheit, so würden wir sie wohl kaum dauerhaft ertragen können.

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Kommentare zur Story:

  Nehmen wir statt bewegst mal lieber befindest... würde Beides passen...  
Sabine Müller  -  18.03.07 19:22

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  Gefällt mir recht gut!  
Unbekannt  -  04.03.07 10:53

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  Hallo, Danke für die Anmerkungen, Beiträge und Punkte. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  02.03.07 15:59

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  Ich schließe mich Meerjungfrau an. Gruß Holger  
Homo Faber  -  25.02.07 22:40

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  Vielleicht liest der Jemand die ja irgendwann. Manchmal kommt eine Botschaft dort an, wo sie hinsoll. Nachdem sie um die Welt gereist ist - hihi. Nach all den vielen langen Texten, mal ein kurzer knapper Satz, der es in sich hat.  
Kleine Meerjungfrau  -  24.02.07 20:08

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  Ein kleines Experiment. Vielleicht macht ja Jemand mit. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  24.02.07 19:08

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