Schneewittchen 3.Teil - Entdeckung   33

Romane/Serien · Amüsantes/Satirisches

Von:    Wolfgang scrittore      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 20. August 2006
Bei Webstories eingestellt: 20. August 2006
Anzahl gesehen: 2555
Seiten: < 1

Diese Story ist Teil einer Reihe.

Verfügbarkeit:    Die Einzelteile der Reihe werden nach und nach bei Webstories veröffentlicht.

   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


Niemand schien zu Hause zu sein. Sie brauchte ein paar Augenblicke,l um sich

an das dämmrige Licht im Hause zu gewöhnen. Sie ließ ihre Augen

umherschweifen. Hinten in dem einen Raum, der das ganze Haus auszufüllen

schien, stand ein großer Kamin aus rau behauenen Steinen. Etwas Feuerholz

war daneben aufgeschlichtet. In der Höhlung des Kamins hing über einem

Dreibein ein großer eiserner Kessel. Mitten im Raum stand ein langer roh

gezimmerter Tisch und sieben ebensolche Stühle. Der Tisch war gedeckt,

tönerne Teller, Krüge und Becher standen dort. Ein großer Laib Brot lag

in Linnen gehüllt mitten darauf, daneben ein Tontopf mit Schmalz. Sie

fasste sich ein Herz, hockte sich erschöpft auf einen dieser etwas kleinen

Stühle, brach sich ein Stück Brot herunter, gönnte sich einen Schluck

Wein aus einem der Becher, tunkte das Brot in den Schmalztopf und aß ein

wenig.



Dann sah sie sich wieder um und entdeckte in der anderen Ecke des Raumes

eine schmale Treppe, die bis unters Dach reichte. Vorsichtig stieg sie

neugierig die knarrenden Stufen empor und erreichte einen Raum der dunkel

vor ihr lag. Sie nahm ein Öllämpchen von der Wand, entzündete es und sah

dann im flackernden Licht sieben Bettstätten, auch merkwürdig klein und

sieben mächtige Truhen, die allesamt den Raum nahezu ausfüllten. Beim

Anblick der Betten überkam sie eine große Müdigkeit. Sie legte ihr Wams

ab, darunter trug sie ein linnenes Hemd, löschte das Licht und ließ sich

bäuchlings auf das nächstbeste Bett fallen. Sofort versank sie in einen

tiefen Schlaf.



Beim letzten Tageslicht vollzog sich eine merkwürdige Prozession im Wald.

Sieben etwas kleingeratene Burschen stiefelten im Gänsemarsch heran. Sie

hatten ihre Werkzeuge, Äxte, Hacken und Pickel geschultert, und sangen aus

voller Kehle, so dass die Vögel erschreckt davon stoben und ehrfurchtsvoll

verstummten. Die Fischerchöre waren ein Nichts dagegen.



„Brüder wir sind wieder zu Hause\.
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wir sind wieder zu Hause\
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Punktestand der Geschichte:   33
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Kommentar von "Sabine Müller" zu "verkaufte Seele"

Hallo, sehr berührend. Gefällt mir gut, auch wenn es sehr traurig ist. Gruß Sabine

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Kommentar von "rosmarin" zu "Sich fühl'n wie Seifenblasen"

Hahaha, darauf muss man erstmal kommen. Köstlich. Habt alle ein schönes Osterfest. Gruß von

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