Kribbeln im Bauch,
kennt Ihr das auch?
Die Hormone spielen verrückt,
das Herzlein entzückt.
Schmetterlinge fliegen,
wollen alten Schmerz besiegen.
Der Kopf wird rot,
alte Liebe ist tot.
Es pocht das Herz,
das ist kein Scherz.
Doch von ihm nur ein Blick,
wie schön wäre ein F...reizeitunternehmen.
Frühlingsgefühle ziehen durchs Land
man ist außer Rand und Band....
rosmarin am: 11. Mai 2006
Vöglein zwitschern in den Zweigen
Wollen's allen Menschlein zeigen
Wie man so ein Nestlein baut
Und von oben runter schaut
Auch die Enten auf dem Teich
Tuen es den Vögeln gleich
Schwimmen hin und schwimmen her
Bald gibt es kein Halten mehr
Falter schon im Nektar schwelgt
Bevor die Blüte schnell verwelkt
Eine dicke Hummel brummt
Bienenpaar kommt angesummt
Überall ein Flirren Schwirren
Räuspern Lachen Rufen Girren
Es wird gerammelt und gehangelt
Geküsst geliebt und aufgebammelt
Das ist des Frühlings süße Wonne
Nur noch Sonne Sonne Sonne
Veilchen Klee und Wicken und
Sich gegenseitig heiß beglücken
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rosmarin am: 11. Mai 2006
gebrauchsanweisung:
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vorsicht, das obige gedicht ist auf keinen fall zur nachahmung gedacht. also, nicht ernst nehmen.
Sabine Müller am: 12. Mai 2006
Adrenalin und Endorfine,
wirken bei Rudi und bei Tine.
Sie fallen übereinander her,
freuen sich am Frühling sehr.
Wie im Park die flotten Hasen,
liegen alle auf dem Rasen.
Räklen sich und sonnen sich,
amüsieren sich ganz fürchterlich.
Der Frühling bringt und schnell auf Trapp,
schlechte Laune, die wird knapp.
Des Frühlings Tücke ist am Rollen,
Alle nur das Eine wollen.
Mensch und Tier und Pflanze,
Jürgen, Pusteblume, Wanze...
rosmarin am: 12. Mai 2006
Alle diese schönen Sachen
Können wirklich Freude machen
So amüsieren sich die Leute
Bei der erektuellen Augenweide
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Sabine Müller am: 19. Mai 2006
Wenn im Baum die Vögel singen,
Liebeslieder laut erklingen,
Blumen blühen, Hummeln summen,
Hass und Ärger mal verstummen,
dann ist Frühlingsfeelingzeit,
nur noch Liebe weit und breit.
André Linke am: 21. Mai 2006
Eben noch, da war es Nacht,
Das kalte Dunkel warte lang,
Schnee und Eis haben viel gelacht,
Ungehemmt zogen sie am Strang.
Der Regen hat viel Tos gemacht,
Es erschwerte mit den Gang,
Da hat's geblitzt, da hat's gekracht,
Der Hase war ganz bang.
Doch jetzt, da ist die Welt erwacht
Im lieblichsten Gesang;
Ich horche auf, ich gebe Acht
Und lausche ihrem Klang.
Die grüne Wies' in ihrer Pracht,
Die Sonne kitzelt meine Wang';
Die schöne Natur als höchste Macht,
Nur sie hat für mich noch Belang.
An helleren Tagen, ich hab' den Verdacht,
Wird uns're Heiterkeit bewacht.
Auch haben nun eine hübschere Tracht
Die Menschen, wer hätt's gedacht?