Menschsein - kaum auszuhalten   61

Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Klaus Asbeck      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. März 2006
Bei Webstories eingestellt: 29. März 2006
Anzahl gesehen: 2600
Seiten: < 1

Es weht so sanft von Süden her

und kündet schon vom Frühling

Es ist wie jedes Jahr

Nichts hält den Lauf der Dinge

Es gebiert und stirbt ohn Unterlaß

mich treibt es mittendrin, doch wenigstens am Rande

Grund wär’s, daß ich glücklich bin.



Was ist das Glück, wie wird’s genannt

Liegts nur im Kreis des Lebens

sich schließend unaufhaltsam fort

Ist’s mehr, vielleicht die Freud am Leid,

ist’s Illusion, so wird es sein

Sag mir, ob ich glücklich bin.



Sarajevo liegt so fern

der Tod so häufig trifft mich kaum

das Leid der Kinder seh ich nicht

Nein, der Mensch an sich ist gut

Ja, er ist so unbarmherzig gut

Sag mir, ob ich traurig bin.



Natur wie bist Du groß

und ihre Krönung hockt da mittendrauf

Wer hält das aus

Die Hoffnung hält es kaum zusammen

Und Trost ist längst versiegt

Es wird die Güte dann den Menschen tilgen

So sage denn, warum ich dann so traurig bin.
Punktestand der Geschichte:   61
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Kommentare zur Story:

  mit Gedichten sollte der Autor vorsichter sein  
d  -  03.07.06 20:07

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Sehr philosophische Frage, die Du da stellst.
Vielleicht bist Du deshalb traurig, damit Du erkennst, was Freude ist?
LG
Christa  
CC Huber  -  30.03.06 22:41

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  tja, das weiß ich auch nicht. es ist schon so, alles scheint perfekt, und dennoch ist der mensch traurig. es ist wohl seine bestimmung. und in dieser beziehung steht er den tieren in nichts nach.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  30.03.06 22:32

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

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