Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Marion Lady Aline      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 10. März 2006
Bei Webstories eingestellt: 10. März 2006
Anzahl gesehen: 2392
Seiten: < 1

Demütig knie ich vor Dir nieder.

Mein Haupt so tief gesenkt, dass ich

nur den Schatten Deiner Gestalt

vage erhaschen kann.

Sieh’ mich vor Dir knien!

Hör’ mich flehentlich weinen!

Riech’ meine Hoffnung!

Erhör’ mein Gebet!

Bestraf’ mich für meinen Ungehorsam!

Was soll ich denn noch alles tun,

um Dich milde zu stimmen??

Ich hänge an Deinem Rockzipfel,

doch Du bist unantastbar.

Ich beichte Dir meine Sünde,

du lässt mich nur noch schlimmer leiden..

da fegt plötzlich ein Tornado,

genährt von befreiender Erkenntnis

in mein geblendetes Hirn:

die wahre und einzige Sünde,

die ich wirklich begangen habe

ist die, an Dich zu glauben!!



Hasserfüllt erhebe ich meine Gestalt

bedrohlich zu Dir empor,

und ich zertrete

Deinen

schweigenden Schatten....
Punktestand der Geschichte:   103
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Kommentare zur Story:

  Viele Menschen sind zu dumm zu erkennen. Sie haben (im Gedicht ?) erkannt. Gratulation. Das SM-Geschwafel des Gentlemen hätten Sie als Lady nicht beantworten sollen - aber es spricht für Ihren nicht abhanden gekommenen Humor.
TRÄUMEN UND SCHLAFEN SIE GUT / SCHÖN:  
   Simon Templar  -  10.04.09 23:44

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo, gefällt mir sehr. Gut beschrieben und gute Erkenntnis *lol* lg Sabine  
Sabine Müller  -  11.03.06 18:35

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hiermit erteile ich dir offiziell die Erlaubnis meine Worte machomäßig oder auch nicht deinen Lieben zu überreichen, allerdings kann ich dir keine Garantie dafür geben, dass sich Frauen dementsprechend verhalten......gg  
Marion Lady Aline  -  11.03.06 18:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  SUPER Das könnte über dem Eingang jedes SM Studios stehen. So wollen wir die Frauen sehen:

"Demütig knie ich vor Dir nieder.
Mein Haupt so tief gesenkt, dass ich
nur den Schatten Deiner Gestalt
vage erhaschen kann.
Sieh’ mich vor Dir knien!
Hör’ mich flehentlich weinen!
Riech’ meine Hoffnung!
Erhör’ mein Gebet!
Bestraf’ mich für meinen Ungehorsam!"

Nur gut, dass ich so anständig bin und solche Machosprüche verabscheue.

Darf ich das Gedicht aufbewahren und meinen zukünftigen Lieben zur Begrüssung überreichen???

Hoffend und dankbar ...  
Raoul A. RaoulYannik  -  11.03.06 13:18

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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Kommentar von "axel" zu "Herzflattern"

Wie zärtlich, sehr gelungen.

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