Poetisches · Romantisches

Von:    Marion Lady Aline      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Februar 2006
Bei Webstories eingestellt: 23. Februar 2006
Anzahl gesehen: 2217
Seiten: < 1

Du bist meine Seele

mit Armen und Beinen.

Du trägst meine Lasten,

gehst meine Wege ins Ungewisse.



Du bist meine Seele

mit Augen und Mund.

Du siehst meine große Welt

und schmeckst meinen Ekel vor ihr.



Du bist meine Seele

mit wallendem Gewand und verspieltem Schmuck.

Du schützt mich vor Oberflächlichkeit

und schmückst meine farblose Innerlichkeit.



Du bist meine Seele.

Du bist wie ich dich fühle,

wie du mich willst.

Du bist meine Seele

Du
Punktestand der Geschichte:   81
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Kommentare zur Story:

  @Susanne
Was ist entehrend an der Tatsache, daß ich meine Sicht der Dinge in durchaus höflicher Form mitgeteilt habe? Texte dieser Art können durchaus auf verschiedene Art und Weisen interpretiert werden, das liegt immer im Auge des Lesers.
Ich habe dieses Gedicht auch absichtlich nicht bewertet (gepunktet), da meine Sicht der Dinge es nicht zulässt, für den Inhalt einer Geschichte oder eines Gedichtes Punkte zu vergeben.
Also entschuldige bitte, daß ich eine eigene Meinung zu diesem doch philosophischen Thema habe.
Christa  
CC Huber  -  27.02.06 14:45

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  Zu den anderen Kommentaren: Ein Gedicht so abzuurteilen entehrt die Schreibkunst und macht sie zunichte! Sowas sollte man unterlassen, es sei denn, es ist wirklich geschmacklos und unschön geschrieben, was hier NICHT der Fall ist. Und wenn man ein Schreibwerk nicht versteht, sollte man sowieso fragen, bevor man etwas dazu sagt!

Zum Gedicht selbst: Gut geschrieben, wirklich ansprechende Sprachbilder, zeugt von der Nichtoberflächlichkeit der "Eigentümerin" dieser Seele. Von mir 5 Punkte dafür.  
Susanne Molina Jácome  -  27.02.06 11:31

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Hallo Marion,
ich hatte nicht gesagt, daß Du nicht darüber nachdenkst, was Du schreibst. Ich hatte gebeten, über meine Worte nachzudenken, wenn ich mich vielleicht auch etwas unglücklich ausgedrückt hatte.
Danke für Deine Information über den Hintergrund. Jetzt verstehe ich es besser und kann mir auch dazu meine Gedanken machen. Du hast recht, jeder hat zwei Seiten in sich und trotzdem sind beide Seiten Polaritäten der einen Seele, die in uns ist. Die Seele ist, wie Du sagst, schwarz und weiß, böse und gut. Und das gleichzeitig, Aber auch alles, was dazwischen ist. Für mein Empfinden kann die Seele nicht abgetrennt werden, weil jeder seine Seele ist, egal welche Farbe sie gerade trägt. Wie gesagt, das ist mein Empfinden, ich toleriere jede andere Meinung genau so.
LG Christa  
CC Huber  -  25.02.06 13:51

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  Danke für die Gedanken zu meinem Gedicht. Liebe Christa, ich denke selbstverständlich nach was ich schreibe. Aber stimmt es denn nicht, dass jeder von uns zwei verschiedene Seiten in sich trägt? Schwarz - weiß gesehen gut und böse! In diesem Fall habe ich mir meine Seele als eigene Persönlichkeit vorgestellt die mich ergänzt. Ein Gedicht zu schreiben bedeutet für mich auch meistens ein Zwiegespräch mit mir selbst.
Ich freu mich aber, wenn andere auch etwas anderes darunter verstehen können.

Danke und liebe Grüße
Lady Aline  
Marion Lady Aline  -  25.02.06 12:55

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  OK, wir diskutieren. Lol. Wir sollten es vielleicht verschieben, bis sich Marion geäußert hat, damit wir uns nicht über Eventualitäten auslassen.
Nein, der 23. war vor 2 Tagen, Zeit genug, um öfters zu lesen. Wann hast Du eigentlich dieses Gedicht erstmals gelesen?
Christa  
CC Huber  -  25.02.06 12:38

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  Das ist das Netz, du siehst nicht, welchen Gesichtsausdruck ich mache, genauso ist es umgekehrt.
ICH streite nicht, ich diskutiere.
Und der 23.2 ist ja nun nicht Wochen oder gar Monate her ;)  
Middel  -  25.02.06 12:27

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  Urteile bitte nicht voreilig. Dieses Gedicht ist seit dem 23.2 online, ich hatte es vorab schon mehrmals gelesen und mir auch meine Gedanken gemacht. Vielleicht ist die Aussage "denk mal drüber nach" nicht so glücklich, da ging vielleicht meine Spontanität mit mir durch. Aber eben mal so hingeschrieben ist es bestimmt nicht.
Warum streiten? Warten wir doch einfach mal ab, was Marion meint. Vielleicht hast Du recht, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
LG Christa  
CC Huber  -  25.02.06 12:25

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  Mir kommt der Kommentar so "mal eben hingeschrieben" vor, das stört mich. Lass doch ein Gedicht erst mal auf dich wirken und schreib nicht gleich das Erstbeste, was dir dazu in den Sinn kommt. Dann wird dein Kommentar auch gehaltvoller.
So wirkt der Kommentar m.E. belehrend und der Kommentar mit dem "denk mal darüber nach" unangebracht und herablassend!  
Middel  -  25.02.06 12:15

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  Jeder Text wirkt auf jeden Einzelnen anders, das ist die Individualität des Einzelnen. Wenn Du es als Zwiegespräch verstehst, ist das auch in Ordnung. Ich habe es anders verstanden und das war meine Meinung dazu. Wo bleibt Deine Toleranz? Soll sich doch Marion selbst dazu äußern, was sie mit dem Text sagen wollte. Dann kann ich meine Meinung revidieren oder auch nicht.
LG Christa  
CC Huber  -  25.02.06 12:09

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  und wenn sie zu ihrer Seele spricht?
wenn sie ein zwiegespräch führt?
[...]
@Christa: Denk du mal darüber nach und lass doch einen Text erst mal wirken, bevor du drauflosgehst!  
Middel  -  25.02.06 11:59

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  Hallo Marion,
selten beurteile ich den Inhalt einer Geschichte oder eines Gedichtes, aber dies hier weckt meinem Widerspruch.
Wie kann ein anderer Deine Seele sein? Wenn das so wäre, gäbe es Dich nicht mehr, Du wärst nichts als eine seelenlose Hülle. Die Seele eines anderen kann Deiner ähnlich sein, sozusagen eine Seelenverwandtschaft bestehen. Deine Seele bist allein Du, niemand anderes. Denk mal drüber nach.
LG
Christa  
CC Huber  -  25.02.06 11:56

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