Gott - eine Unnütze Erfindung des Menschen   6

Nachdenkliches · Kurzgeschichten

Von:    Alice Misery      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. Juli 2008
Bei Webstories eingestellt: 3. Juli 2008
Anzahl gesehen: 2083
Seiten: 3

Lilith floh aus dem Paradiese. Geflohen vor der Unterdrückung und des Machtkampfes.

Am Ende des Paradieses stand ein Tor. Der Sollt war ihre Unschuld.

So legte sie ihre Unschuld für ihre Freiheit, ihr eigenes Leben her. Die Tage verstrichen und die Nächte kamen. Die Nacht hatte etwas anziehendes, verführerisches an sich, dass sie nur, wenn die Sonne unterging, hinaus in die Welt trat.

Der Mond war weiß wie Schnee und verlieh der Umgebung ein leuchtendes Antlitz. Die Menschen waren unvorsichtig. Sie fühlten sich sicher und waren so leicht zu beeinflussen.

Lilith strich durch verlassene Straßen, die im Laufe der Zeit ihren Platz fanden.

Sie hielt Ausschau. Nach schönen Jünglingen die bereit waren in die Arme einer leidenschaftlichen Frau zu fallen. Hier Hals war blass und die Haut so samt.

So gab sie ihnen den letzten Kuss und trank ihr Blut.

Als sie von Gott aus dem Paradiese vertrieben wurde, verwandelte sie sich.

Lilith wurde die Stammmutter der Vampire und der Dämonen.

Sie musste am Tor ihre Unschuld einbüßen.

Das böse ist ungehorsam, extrovertiert und stur. Dieses durfte nicht sein. Gott schuf eine Frau für Adam, die gefügig sein sollte. Lilith wollte nicht unterdrückt werden.

So schuf Gott eine zweite Frau. Eva. Sie war gefügig, gehorsam und tat ihre Pflicht als Adams Weib.

Aber Eva war zu neugierig. Sie pflückte einen verbotenen Apfel und folgte somit nicht Gottes Wort. So besiegelte sie das Schicksal, für sich und ihren Adam. Beide wurden aus dem Paradiese verbannt und mussten ihre Zeit auf der Welt trachten.

Gott ist nach der Vorstellung der Bibel ein Mann und der Schöpfer und Herrscher der Welt. Aber es ist nicht zu übersehen, dass die Frau schon in den frühen Anfängen der Menschheit, unterdrückt und benachteiligt wurde.

Es heißt in jeder Predigt, dass alle Menschen vor Gott gleich seien.

Die ersten, die das Alte Testament geschrieben haben, waren Männer.

In der Bibel, ist ständig die Rede, das Frauen, nur Mittel zum Zweck seien.

Es stehen dort Geschichten, von Vergewaltigung, Verkauf von Frauen und das diese das Böse in Person sind. Sie verführen die Männer und sind Schuld, wenn ein Mann über eine Frau herfiel, da diese in verblendet hätte.
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Frauen galten in der Zeit Jesu nichts oder kaum etwas. Dies übermittelt die Bibel indirekt.

Päpste, Pfarrer, Mönche oder welche heiligen Überbringer es noch gibt. Waren damals schon nur Männer. Es hieß, dass ein Mann mehr Verstand hätte, da Eva damals den Apfel genommen hatte.

Die Heiligen Väter, behaupten von sich selbst, sei seien die Überbringer der Göttlichen Glauben und hätten das Recht, gegen ungläubige Gericht zu halten. Gott darf man nicht anzweifeln und seine Macht nicht herausfordern.

Keiner durfte sich für Gott halten oder behaupten er wäre der Leibhaftige selbst.

Aber genau das Taten die Heiligen Väter, sie hielten sich für Gott und demonstrierten ihre Macht durch seine Hand geleitet. Es wurden Menschen getötet, misshandelt und zur Rechenschaft gezogen. Es geschah alles in Gottes Namen.

Die Kirche regierte die Welt und der Papst tut dieses heute noch in Rom.

Damals durften Priester nicht heiraten. Nur mit Gott in Verbundenheit stehen. Die Frau hatte zu gehorchen und wurde am häufigsten von den Heiligenvätern missbraucht. Auch heute noch verzichten katholische Priester nicht auf eine sexuelle Belästigung.

Man sollte gottesfürchtig leben und gehorsam sein. Jedoch als die Menschheit lesen und schreiben Lernte, wurde es für die Kirche schwer, die Unterdrückung aufrecht zu erhalten.

Gott ist nur eine Figur, die in einem Machtspiel, von Rum eifernden und Herrschenden Menschen erfunden wurde. Der Glaube an Gott hat keinen Einfluss auf den Tod.

Himmel oder Hölle. Woher will man wissen, was die Wahrheit ist.

In der Bibel ist die Rede von dem Himmel –für Sündenfreie Menschen.

Die Hölle- für sündenbeladene Menschen. Doch woher will man wissen, was eine Sünde und was ein viel zu überzogenes Gebot ist.

Jesus Christus ist der Gottesüberbringer. Er war der Sohn Gottes.

Heilte Blinde, kranke und vollbrachte Wunder. Es wurde zwar in zahlreichen Schriften überliefert, dass diese Ereignisse statt gefunden haben, jedoch steht viel in der Bibel, was unlogisch ist.

Jesus war ein Mann, der etwas großes Schaffen wollte.
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Das ewige Leben, durch seine Taten. Niemand kein ein Kind Gottes sein. Da niemand weiß, wie er aussieht , ob es ein Mensch ist und ob er wirklich im Himmel ist. Außerdem müsste Gott mit einer Frau sexuelle Erfahrungen ausgetauscht haben, da sonst kein Kind auf die Welt kommt. Doch dieses war nicht möglich. Da Gott keine Sünden begeht. Es ist nicht die Rede das er verheiratet ist oder war und Geschlechtsverkehr ohne Verheiratet zu sein, war damals eine Sünde. Nur mit seinem Mann oder seiner Frau schlafen.

Auch ohne Glauben an Gott ist man glücklich und lebt nicht anders als die anderen Menschen. Man kann an viele Dinge glauben. An Liebe, Familie oder an inspirierende Dinge.

Wenn man aber genau hinschaut. Gibt es heute immer noch

Defizite, was den freien Glauben angeht. Einige Dinge, geht in der Heutigen Gesellschaft ohne diesen Gottesglauben nicht. Die Welt und die Menschheit ist heute immer noch leicht zu beeinflussen und zu beeindrucken. Warum verehrt und glaubt man an einen Gott, den niemand gesehen hat und seine Existenz nicht nachweisbar ist.

Warum brauchen diese Menschen diesen Glauben.
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Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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Kommentar von "Harald Schmiede" zu "Die Belfast Mission - Kapitel 09"

Packend und lebendig geschrieben. Geschehnisse als ob das alles wirklich passiert wäre. Tolle Story.

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