Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Meridion      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 4. November 2001
Bei Webstories eingestellt: 4. November 2001
Anzahl gesehen: 2026
Seiten: < 1

Ich träumt ich hätte Dich geküsst,

Wohl kurz und leidenschaftlich nur,

doch so, dass ich im Lauf der Uhr,

von Dir allein nur träumen müsst.



Ich träumt wir wären uns ganz nah,

Verschlängen jäh des andern Blick,

so sehr, wie einst ich ungeschick?,

nach Dingen griff, die ich nicht sah.



Ich träumt das Leben wäre leicht,

Mit Dir zu sein bei Tag und Nacht,

Zu lieben, leben ohne Acht,

welch? Geste, Wort nicht ganz gereicht,



um Dich in Gänze zu verzücken,

Dich haltlos, endlos zu betrachten,

und Deine Seele zu beachten,

Auf das wir bald der Welt entrücken.



Doch Träume sind?s, die uns vernarren,

uns Dinge zeigen, niemals wahr

und niemals recht und leicht und klar,

die Wahrheit in der Erd verscharren.



So wünscht ich manche Stunde heut,

dass Träume gar nicht nächtlich sind,

mehr Lichter, glänzend und geschwind,

den Tag erhellend, voller Freud.



So dass das Leben, an der Kehle,

wie ein Dolch am weißen Hals,

zu töten, gleich, nie andernfalls,

So lieblich wär? wie Deine Seele.

Punktestand der Geschichte:   22
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Kommentare zur Story:

  Ich mag die Leidenschaft. Sie bricht nicht nur den ganzen
Text in eine neue frische und echt wirkende (und nicht
starre) Woge. Es bricht sogar über, her zu mir. Schön!  
   Teilzeitmensch  -  05.09.11 01:39

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  Es ist schon lange her, dass ich auf dieser Homepage war...aber ich habe das gedicht über meinem Schreibtisch hängen und finde immer was Neues raus...ich liebe dich und werde nie vergessen, was du für mich tust  
ely  -  17.05.04 10:56

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Michael, mein allerliebster Engel!
Ich weiß noch, wie wir uns kennen gelernt haben. Ich werde den Tag nie vergessen, denn schliesslich habe ich die Liebe meines Lebens getroffen. Ich weiß, wir haben auch unsere Tiefs, aber ich weiß auch, dass Du mich so sehr liebst, wie ich Dich. Denke an mich und ich denke auch an Dich. Ich liebe Dich so sehr, dass ich es in Worte nicht fassen kann. Meine Liebe zu Dir ist unendlich und unbeschreiblich.
*kuss geb und ihn zärtlich umarm*
Deine Rosinenschnecke  
Ely  -  04.11.02 20:20

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  Hey mein SChatz! WEißt du...ich habe mir wirklich sehr lange überlegt, was ich nun endlich richtiges zu deinem GEdicht schreiben könnte. Und hey...ich bin dir sehr dankbar für das GEdicht. Ich hatte zu dem Zeitpunkt, als du bei mir warst, niemals gedacht, dass aus uns doch was werden könnte. Ich träume sehr fot von dir. Das weißt du auch...und ich bin mit dir über alles glücklich. Ich wünsche dir mit mir ein wundervolles und langes gemeinsames Leben:-) Ich liebe dich:-)
Deine dich ewigliebende Elena  
Deine kleine Maus  -  15.02.02 13:55

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  Ich hoffe dein Traum hat sich bewahrheitet, und ich wünsche das der gedanke nicht veschwindet.

Man lebt nur einmal, und man liebt nur eine wahrlich!  
renegade  -  15.02.02 13:44

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  Was war der bewegende Grund für dieses Gedicht?
Weißt du, man träumt sehr oft von einem Leben, was man in diesem Leben nicht haben kann. Aber hey, du weißt, dass was du vor kurzem gefunden hast, kein Traum ist. Ich hoffe, dass es dir bewusst ist, so wie mir...
  
Deine Schnecke*g*  -  08.11.01 14:23

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  Ich träume sehr oft, dass einiges besser wird. Aber meinstens, wenn ich dann aufwache, träume ich weiter, dass es immer noch so wäre wie im Traum.
Nettes Gedicht.  
Marco Frohberger  -  06.11.01 10:46

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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