Nachdenkliches · Poetisches · Zum Weiterschreiben

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 21. November 2005
Bei Webstories eingestellt: 21. November 2005
Anzahl gesehen: 6761
Beiträge: 20

Diese Story ist eine Fortsetzungsgeschichte.

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Meine Seele weint

Ich tröste sie mit

Dichten



Wenn ich dies nicht

Täte müsst' ich

Mich vernichten



***



ich finde, in jedem dichter, jeder dichterin, ja, in jedem, der schreibt, steckt eine große traurigkeit. warum? und eine unüberwindliche sehnsucht. wonach? ich weiß es nicht. ist das vielleicht die motivation des schreibens?

oder ist es neugier? abenteuerlust?

herauslassen?





ja lassen wir es heraus

das wilde tier

das gefangen im käfig

tobt oder

einsam traurig



stirbt



***





wie geht es euch? schreibt ihr, weil ihr müsst? oder weil ihr wollt?





lg

rosmarin

Simone Cyrus am: 21. November 2005

Meine Seele fragt
ich kenn’ die Antwort nicht
drum dichte ich

wenn ich dies nicht
täte müsst’ ich
die Lösung kennen

omshantinahmashivaya am: 22. November 2005

Dichten beruhigt, dichten befreit,
dichten hilft, wenn die Seele schreit.

Dichten macht Freude, dichten macht Mut.
Dichten hilft und tut dem Herzen gut

Sandra Mitterer-Egger am: 22. November 2005

du hast wohl recht...ich schreibe immer wenns mir psychisch irgendwie schlecht geht. mittlerweile habe ich schon einiges geschrieben...ob ich schreiben will oder schreiben muss?
meine gefühle und mein herz sagen mir ich muss. mein verstand sagt mir ich will...

was gibt es schöneres als zu dichten
zu erfinden traurige geschichten
zu erwecken ein neues "leben"
es kann doch kaum etwas erleichterndes geben

CCHuber am: 22. November 2005

Hallo Rosmarin,
dichten ist manchmal wie ein Zwang, eine Botschaft weiterzugeben, Deine Sicht der Dinge in Worte zu formulieren. Ähnlich wie ein Maler das mit Farben und Bildern auszudrücken vermag, versuchen wir mit Worten eine Welt zu zeichen, nicht um zu verändern, aber vielleicht ein wenig aufzurütteln.

meine seele hört
den schrei von
vielen worten

schrieb ich sie
nicht nieder
würd`ich sie ermorden

Gruß Christa

rosmarin am: 22. November 2005

@ sandra, ich schreibe nicht nur, wenn es mir schlecht geht, ich schreibe eigentlich immer. mit - meine seele weint ... meine ich nicht nur den ganz besonderen persönlichen schmerz. es ist mehr so eine art weltschmerz, etwas, dass man nicht in worte fassen kann, ein drang, eine fülle ganz tief drinnen, die nach draußen drängt.
lg
rosmarin

Cora Corell am: 22. November 2005

Ansporn

Zu schreiben, was man in Dir rumort
ist oft ein schwer Gehabe;
ein Herz berühren mit dem Wort,
ist eine hohe Gabe.

Oft steht’s Gefühl zu Deinem Wort
weit mehr als kontrovers.
Schaffst diese Diskrepanz Du fort,
ist’s ein gelungner Vers.

Im Reim zu schreiben fällt nicht leicht
die Zeit kann schnell verrinnen.
Doch schön, wenn das Ergebnis gleicht
dem Fühlen, das tief drinnen.

Oft spricht die Seel’ zu Deinem Denken
in einem krassen Gegensatz.
Vermagst sie beide Du zu lenken,
besitzt Du ein’ gar seltnen Schatz.

So dichte, wenn Dein Herz Dir schwer
Tu ’s auch, wenn Du bist froh;
Schreib Dir ruhig Deine Seele leer
Andern geht’s ebenso.

© Copyright 2005 by Cora Corell

frankie am: 25. November 2005

Den Durst der Seele stillen
- das ist auch des Dichters Willen

Doch keine Quelle dieser Welt
kann den Drang vermindern
- keine Macht, schon gar nicht Geld
kann unsere Sehsucht lindern

In unserem Gedichte-Kleid
Verbringen wir die Tage.
Das Liebliche und auch das Leid
hält sich darin die Waage.

lancana am: 7. Dezember 2005

Ich hab nie gelernt mit Gefühlen umzugehn
Niemand hat mir beigebracht mich selbst zu verstehn
Hab meine gedanken wegesperrt und versteckt
Auf das ja niemand mein wahres ICH entdeckt
Doch ich bin fast explodiert es fraß mich innerlich auf
Hab meine arme aufgeschlitzt die Wut musste raus
Vor nem jahr wurd mir klar man muss auch anders klar kommen
da hab ich zum ersten mal blatt und stift in die hand genommen
Ich schrieb mir meine Verletzung,Verzweiflung vom Herzen
Es ist meine einzigste form umzugehen mit den schmerzen
Es ist meine einzigste möglichkeit mich mitzuteilen
Mich auszudrücken schwarz auf weiß alles in einem

Lana am: 26. Dezember 2005

Nur im Schreiben
kann man morden,
ohne Strafen zu erwarten...

niemand
hat
überlebt

Lana am: 27. Dezember 2005

Als ich dich hatte,
habe ich nicht geschrieben,
ich weiß...

Als ich dich hatte,
hatte ich jemanden
zum reden...

danke...

Susanne Molina Jácome am: 27. Februar 2006

Schreiben lässt meine Seele atmen. Es ordnet die Puzzleteile, es klopft den Staub vom Leben. Wenn ich schreibe, zapfe ich eine Quelle an, die ich sonst nicht erreiche, und fülle einen See, der sonst leer und trocken ist.

Gulliver Assi am: 15. März 2006

Ich könnte mir fast gar kein Leben ohne das Schreiben vorstellen. Warum ich es tue ? Sehr schwer zu sagen. Die Beantwortung dieser Frage könnte, glaub ich, ein ganzes Buch füllen. Aber was ich spontan darauf antworten würde: Ich tue es, um das, was wirklich in mir vorgeht, verschlüsselt meiner Außenwelt mitzuteilen. Und das wiederum ist ein tiefes Bedürfnis meinerseits. Woher dieses Bedürfnis wieder herrührt ? - Keine Ahnung. Und das ist vielleicht auch gut so. Wie Simone schon sagte: "wenn ich dies nicht täte müsst` ich die Lösung kennen"

am: 5. Mai 2006

Ich schreibe um dem Fluch meines Schädels zu entkommen. Meistens ist es nicht einmal wichtig an wen ich schreibe. Ich schreibe aus Schmerz. In meinem Kopf sind zigzigionen Gedankenwogen, die sich mit unsichtbarer Gischt an Unsichtbarem brechen.

In meiner Umgebung kann mich keiner mehr ertragen (außer meinen besten beiden, die sind noch schlimmer als ich). Alle sagen, ich ließe niemanden ausreden, ich würde alle zutexten und ich sei insgesamt zu wirr für diese Welt.

Niemand versteht, daß - neben all dem unwichtigen Geschwätz überall, das keinen von uns weiterbringt - das Schreiben die einzige Möglichkeit ist, Freigang zu kriegen von unseren Flüchen.

Und wenn dann auf einmal jemand reinschneit, und du gibst ihm - dem guten Freund - das Blatt mit den dürftigen Buchstaben, für deren Verteidigung du bereits die MP auspackst, wenn der dann diese Hirnelmsfeuer genau kennt...

Und wenn der dann einen Schwingungsdetektor an sich hat. Dann kann ich nicht anders: Ich bin so überfroh, daß ich ihn sofort umtexten und erzweifeln muß.

Ich schreib, wiel ich für alle andern weider gans werden will. Und nicht zuletzt für mich selbst.

Tja. Vielleicht bekommt man dafür ja irgendwo mildernde Umstände....

sophielorena am: 6. Mai 2006

hihi...
hab da neulich was im net entdeckt:
Für den Betroffenen bleibt in den meisten Fällen entscheidend, dass Andere die Definitionsmacht über das eigene Leben ergreifen. Am besten bringt das vielleicht der wahnsinnige Dramatiker Nathaniel Lee nach seiner Einweisung in Bedlam zum Ausdruck, den Roy Porter zitiert: «Sie nannten mich verrückt, und ich nannte sie verrückt, und verdammt noch mal, sie haben mich überstimmt.» http://www.literaturen.de/geschichte.html

marlonbrando am: 6. Mai 2006

sch ieße mich an,
gebe aber zu bedenken:

Der Gedanke ist immer frei
Der Gedanke ist nie gefährlich
Es sei denn, er bleibt der einzige.

timo borsch am: 11. November 2006

ich kann es nicht beschreiben aber ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt!meine seele weint blut und ich komme mir vor als ob ich alles verloren habe was ich je hatte!

Karamba am: 1. Dezember 2006

Der Duden behauptet etwa:
Dich|tung 1 [f. 10] 1 [nur Sg.] das Dichtmachen, Abdichten 2 Gegenstand, der nicht genügend zusammenpassende Teile (z.B. Abflussrohr und Siffon) verbindet, und nach außen dicht macht (z. B. gegen den Austritt von Wasser, gegen das Eindringen von Gas)

Ich behaupte:
Dich|tung , [Sg.] das Aufmachen, Tätigkeit, die nicht genügend
zusammenpassende Teile (z.B. Sprache und Emotionen) verbindet, und ihnen Ausdruck verleiht (u.a. für den erleichternden Austritt von Tränen, für den Ausdruck von Hass)

Karamba am: 1. Dezember 2006

Manchmal
hab ich die Worte
die meine Laune fühlen,
mir Ausdruck verleihen
solche Worte befreien!
Manchmal
hab ich die Tränen,
die meine Wunden spülen,
mir die Sicht freigeben:
auf mein eigenes Leben!

darkangel am: 21. Januar 2007

Beim Schreiben kann man seine Gefühle zwischen den Zeilen aufschreiben und einen ehrlichen Text verfassen, den man dennoch jedem zeigen kann, ohne alles über sich zu verraten...

Vertrauen

Nichts ist so schwer
Wie jemandem blind zu vertrauen
Nichts ist so schrecklich
Wie zu erkennen, dass das Vertrauen missbraucht wurde
Nichts ist so Vertrauenserweckend
Wie ein Gedicht, dass Bände spricht und doch nichts verrät...

Don't try to fix me, I'm not broken...

Doska am: 12. August 2008

Ich glaube, wenn wir Schreiben leben wir einen Teil unserer Sehnsüchte und Ängste aus, die wir nicht wagen einander mündlich mitzuteilen. Schon allein, wenn wir Tagebuch führen, können wir uns darüber ein wenig entladen und ganz nebenbei erkennen, dass selbst die langweiligsten Ereignisse eigentlich gar nicht mal so eintönig verlaufen sind wie gedacht. Wenn wir jemandem schreiben, drücken wir uns meist etwas vorsichtiger aus als wir das eigentlich beabsichtigt hatten. Das liegt wohl daran, dass man einen geschrieben Text gründlicher überdenken muss als wenn man ihn mündlich von sich geben würde. Schreiben öffnet uns wohl nicht nur einen Blick in die eigene Seele sondern auch in die der Anderen. Ganz besonders schön ist es darum, wenn diese die Gedanken mit uns teilen. So kommt es, dass wir uns manchmal in Geschichten und Gedichten total wiedererkennen.

Nimm meine Hand
und lass` dich entführen
in fremdes Land
und öffne die Türen

vom prunkvollen Schlosse,
vom mod`rigen Keller,
im Hof schnauben Rosse,
dein Herz, es schlägt schneller.

Komm, lass dich verführen,
schleich mir hinterher,
denn Räuber hier gieren
nach Geld und noch mehr.

Ja, träume von Drachen,
flieg mit mir im Wind,
denn hier machst du Sachen
so frei wie ein Kind.

Und wie sieht`s bei dir aus? Weshalb schreibst du? Vielleicht auch nur Mails, aber warum?

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Kommentare zur Story:

  hallo, doska, danke für deinen aufschlussreich tiefsinnigen beitrag. du bist ein typisches beispiel für schreiben, träumen und die freiheit der gedanken. jepp, lassen wir sie fliegen, wie einen drachen, hoch in die lüfte, der aber immer wieder auf die erde zurückgleitet, manchmal auch stürzt.
hier kommt ein ganz lieber gruß von -der rosi-  
   rosmarin  -  15.08.08 18:34

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  Erwischt, puh! Bedeutet tatsächlich etwas anderes.
Also, wünschen wir der Rosi noch ordentlich viel Grünes und jede Menge Beiträge zu dieser tollen Idee.  
   doska  -  12.08.08 17:23

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo Rosmarin!
Das hier war und ist eine sehr gute Idee und darum bekommst du im Nachhinein grünes Licht von mir. Ich hoffe, dass sich noch ein paar Leutchen finden werden, die auch etwas zu diesem sehr interessanten Thema sagen wollen. Traut euch Leute!
Die besten Grüße von  
   doska  -  12.08.08 15:49

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  ich bin erstaunlich? das erstaunt mich, ich finde mich eigtl recht durchschaubar, aber ich habe da wohl so eine art heimvorteil...;)
das wundert mich ja das immer noch nichts neues hier dazugekommen ist! alsooo sowas!
lg darkangel  
darkangel  -  24.02.07 20:24

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  hallo, darkangel, danke für deinen beitrag. du bist einfach erstaunlich.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  22.01.07 16:24

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  hallo, karamba, danke für deine beiträge. wollen wir das teekesselchen doch mal überkochen lassen. was meinst du? kann tee überhaupt überkochen? muss mal nachdenken.
gruß von rosmarin
oder praktizieren.  
rosmarin  -  01.12.06 15:41

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  Hallo Rosmarin, ist "die Dichtung" nicht ein wunderschönes Teekesselchen, und das auch noch mit Analogie?
Liebe Grüße,  
Karamba Karacho  -  01.12.06 11:54

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

  hallo, timo, so schlimm?
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  12.11.06 16:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo, danke für die beiträge.
@unbekannt - fluch des schädels finde ich ja super.
@sophielorena und mrlonbrando: ja, wer bestimmt, was normal und was verrückt ist. ich glaube, das so genannte normale ist verrückt, wie auch das verrückte normal ist. eins spiegelt sich immer im anderen. und wäre das verrückte nicht definiert, wäre es das normale auch nicht. und wieder sind wir bei den talern mit den zwei seiten gelandet. *g*
lg
rosmarin  
rosmarin  -  08.05.06 14:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  son quark immer stell ich alles irgendwohin wos nicht hingehört

DIES IST EIN TEXT DER HIER NICHT HINGEHÖRT

sehnsucht sucht
hausend zuhause
verbeugt sich
nimmts zurück
demütig
geht
und hinterläßt spuren in sand (geklaut, weiß aber nicht mehr wo ichs finden kann...)  
Unbekannt  -  06.05.06 14:45

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  hihi...
hab da neulich was im net entdeckt:
Für den Betroffenen bleibt in den meisten Fällen entscheidend, dass Andere die Definitionsmacht über das eigene Leben ergreifen. Am besten bringt das vielleicht der wahnsinnige Dramatiker Nathaniel Lee nach seiner Einweisung in Bedlam zum Ausdruck, den Roy Porter zitiert: «Sie nannten mich verrückt, und ich nannte sie verrückt, und verdammt noch mal, sie haben mich überstimmt.» http://www.literaturen.de/geschichte.html  
Unbekannt  -  06.05.06 14:41

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  hahah, besser nachts als gar nicht. aber ganz abgesehen davon kommen mir nachts auch die besten einfälle. oder bei banalarbeiten. lach.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  18.04.06 16:39

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  also... ist es jetzt arg komisch, wenn ich nur nachts dichten kann?  
sternregen  -  18.04.06 15:41

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  danke, assi, für deinen beitrag. ja, das ist es: man muss müssen, es ist die leidenschaft, die in uns brennt.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  18.03.06 17:41

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  hallo, susanne, danke dir, das hast du wunderbar poetisch ausgedrückt.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  02.03.06 22:24

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  hallo, iro.nie. danke dir. ja, das mag ich auch. lol.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  02.03.06 18:12

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  Hallo rosmarin,
ich mag den Duft der Sonnenpflanze und deine Art zu schreiben,
auch Simon and Garfunkel mit Scarborough Fair..  
iro.nie  -  27.02.06 10:59

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  hallo, iro.nie. danke dir, nein, kenne ich nicht. würde mich aber interessieren, worum es geht.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  23.02.06 22:29

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  Do you know Scarborough Fair?....rosemary and thyme?
Gewürze bereichern das Leben...!  
Iro.Nie  -  23.02.06 21:29

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  hallo, venus, ich danke dir, das ist ja ein sehr schönes kompliment.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  16.02.06 16:00

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  in mir ist so viel schmerz,traurigkeit ,daß ich manchmal angst habe daran zu verzweifeln. dennnoch spühre ich eine kraft in mir,nicht (mich) aufzugeben.das leben ist viel zu kostbar.diese seite beflügelt meine seele..Danke  
Venus  -  16.02.06 07:00

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  hallo, silvia, hast du es denn schon mal versucht?
lg
rosmarin  
rosmarin  -  29.01.06 22:37

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  Ich kann nun mal nicht dichten. Ich drücke mich in Prosa aus. Und ja, - es ist eine Möglichkeit - eine gute sogar - mit diesem oder jenem fertig zu werden.  
Silvia Masima  -  29.01.06 11:41

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  hi, crack, genauso ist es - versteckte traurigkeit und sehnsucht - . so will ich es verstanden sehen. und ich möchte wissen, ob die anderen auch so empfinden, denn ich sehe mich nicht als isoliertes wesen, sondern als eine in die gemeinschaft integrierte und von ihr abhängige menschin.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  10.01.06 16:42

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  lieber snuffi, ich finde meins nicht ein bisschen verwirrend und auch nicht allgemein. das sagt ja schon - meine seele ... -. deins dagegen steckt voller widersprüche, lies mal:
Von der Muse geküsst
bleibt nur Schweigen,
leeres Papier, Glückseeligkeit!
aber es ist schön, wenn ich das ausgdrückt habe, was du sagen wolltest, sehr tröstlich.
lg
rosie  
rosmarin  -  10.01.06 16:36

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  Liebe Rosie, dass ist genau das, was ich mit den Gedicht Muse ausdrücken wollte, nur, dass deins etwas allgemeiner ist und vielleicht nicht ganz zu verwirrend  
PoetySmurf  -  08.01.06 22:17

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  Sorry, aber rosmarin schreibt hier von versteckter Traurigkeit in einem Dichter und die Sehnsucht eines Schreibers, sucht also nach Beweggründen des Schreibens...
werdet da bitte nicht romantisch -.-  
Crack  -  08.01.06 22:03

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  warst wohl mitgenommen von rosmarins gedicht, dass dus fast abschreibst, gel? :)  
Lorenz M.  -  03.01.06 17:41

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  was ist das für eine seltsame blume?
lg
rosmarin  
rosmarin  -  03.01.06 17:19

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  Meine Blume welkt
ich gieße sie mit
dichten

wenn ich dies nicht
täte würd' ich
sie vernichten  
Middel  -  03.01.06 15:04

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  ich denke doch, siehe all die steinernen, hölzernen, kunststoffenen, menschlichen ebenbilder, die die menschen zu ihrem gott machen, anbeten und huldigen.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  03.01.06 09:41

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  ebenbilder haben keine macht ;)


lana  
Swetlana Fink  -  31.12.05 19:44

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  obwohl wir nach seinem ebenbilde entstanden sein sollen.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  31.12.05 10:58

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  spiel gott auf dem papier, sonst ist es ja dem menschen nicht gegeben ;)


Lana  
Swetlana Fink  -  30.12.05 16:22

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  danke, lana, also werde ich weiter schreiben und sterben lassen. lol.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  30.12.05 00:31

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  sterbende helden haben meistens mehr charakter, finde ich, schon allein deswegen sind sie es wert erschaffen zu werden ;)

schreib schön weiter... irgendwann will ich es lesen, bisher gefiel mir dein dichten :)

Grüße

Lana  
Swetlana Fink  -  30.12.05 00:25

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  hi, lana, wahnsinn. in meinen romanen - hab nur einen - lass ich auch den oder die oder alle helden sterben. echt klassisch. lol und heul. nur keine seifenopern. happy end, tralalala.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  28.12.05 16:20

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  ^^ wie shakespeare in seinen Tragödien, zum Ende stirbt der Held...

danke


Lana  
Swetlana Fink  -  28.12.05 00:54

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  hi, lana
- niemand
hat
überlebt -
finde ich echt toll.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  28.12.05 00:00

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  oh, lancana, ich bin sehr berührt. ja, schreib deine gefühle, deine verletzung, deine trauer und deine liebe in die welt. und du wirst sehen, es geht dir bald besser.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  07.12.05 20:55

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  hallo, ihr lieben, ihr habt ja wirklich tolle, zum nachdenken anregende gedichte über das thema geschrieben. danke euch und wünsche einen wunderschönen, besinnlichen zweiten advent.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  04.12.05 12:04

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  Der, der sich Dichter nennt, der setzt
die Zeilen einzeln und ergötzt
sich gern an Herz mit Schmerz
oder auch der Liebe Triebe.
Da wird die Seele ausgeräumt
und häufig auch geträumt.
Manchmal reimts sich, manchmal nicht,
und manchmal ist der Dichter dicht.
Doch jeder, der die eignen Worte
hindrapiert an diesem Orte
sollte dabei eins beachten:
Viele werden es betrachten.
Nicht nur die, die drüber schreiben
können stets am besten leiden.  
Trainspotterin  -  01.12.05 18:59

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  es *muss*natürlich nicht gedichtet und gereimt werden. ein entsprechender kurzer prosatext ist auch willkommen.
lg
rosmarin  
rosmarin  -  25.11.05 21:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Finds auch klasse. Da kann man sich mal so richtig schön ausleben. (habe ich schon - omshantinahmashivaya) ;-)  
Sabine Müller  -  22.11.05 19:04

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Eine Fortsetzungsgeschichte in Gedichtform, das hat was. Das Thema: "warum schreibst du" zwingt erstens zum Nachdenken und bietet zweitens die Gelegenheit, das Ergebnis anderen mitzuteilen. Schöne Idee!  
CC Huber  -  22.11.05 16:39

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

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