Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Lena N.      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 10. Oktober 2005
Bei Webstories eingestellt: 10. Oktober 2005
Anzahl gesehen: 2172
Seiten: < 1

Leise, langsam, ohne Schmerzen,

ohne Grund und ungefragt,

frisst er sich in frohe Herzen,

wo er kratzt und beißt und nagt.



Lässt klare Köpfe Unsinn denken,

verhindert Freude und Vertrauen.

Will einem keine Ruhe schenken,

sondern krallt mit harten Klauen



sich in entspannten Seelen fest.

Treibt festen Glauben in die Flucht,

bis Misstrauen keine Ruhe lässt:

Der Grüne Dämon - Eifersucht.



Doch wenn man ihn erst mal erkennt,

kann man ihn oft noch besiegen,

wenn man sich von Gedanken trennt,

die jenseits von der Liebe liegen.
Punktestand der Geschichte:   62
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Kommentare zur Story:

  gefällt mir gut, 5 punkte  
Jonatan Schenk  -  20.07.06 02:39

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Der grüne Dämon Eifersucht! Find ich gut :)
Nur, ob das dann ohne Schmerzen abläuft, wage ich zu bezweifeln ;) Das Metrum ist, bis auf ganz wenige Stellen, sehr gefällig und rund.
Auf jeden Fall ein interessantes Gedicht.  
Middel  -  02.12.05 13:31

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

  besonders gefällt mir Der Grüne Dämon - Eifersucht - erinnert mich an Grüner Rauch, Hauch des Todes.
grün - leben, tod, hoffnung -
doch einiges stört mich an diesem ansonsten guten gedicht:
sondern - ist mir zu unpoetisch
im dritten vers - fest und festen - eines könnte man ersetzen
im vierten vers - das zweite wenn
lg
rosmarin  
rosmarin  -  25.10.05 16:44

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

  Nein, du sollst es nicht ändern, ich hatte das nur bemerkt.
Ja die Doppeldeutigkeit macht sich gut.
-Benjamin  
-Spirthahrm-  -  14.10.05 13:25

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  "O, beware, my lord, of jealousy!
It is the green-eyed monster..."
Shakespeare, Othello.

Grün ist zwar die Farbe der Hoffnung, wird aber auch für Eifersucht verwendet. Und ich finde, es passt auch ganz gut.
An das Missverständnis, das durch dei doppelte Bedeutung der Farbe entstehen kann, hatte ich gar nicht gedacht. Aber wie du schon sagst, auch Hoffnung könnte evtl. solche Gefühle hervorrufen und zudem ist der Schluss des Gedichts ja hoffnungsvoll. Also vielleicht ist die Doppeldeuigkeit ja gar nicht so schlecht.
Oder soll ich es in gelb ändern? Ich denke nicht.
Hmmmm...
Jedenfalls danke für deinen Kommentar, Benjamin, freut mich, dass es dir gefällt.
Und dir auch danke, jaana!
LG Lena  
Lena N.  -  13.10.05 20:02

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Die Botschaft dieses Gedichtes gefällt mir, ja. Die Darstellung von Inhalten mithilfe von Fabsymbolik oder Personifizierung bestimmter Dinge ebenfall. Ich habe nur eine Frage, ich weiß nur von gelb, dass sie die Farbe der Eifersucht sein soll... und grün Hoffnung.
Ich hatte das Gedicht also erst mit "Hoffnung" gedeutet, welche die Aussagen der ersten beiden Strophen ja ebenfalls hervorrufen kann, aus bestimmten Standpunkten oder nach bestimmten Ansichten...
-Benjamin  
-Spirthahrm-  -  13.10.05 18:45

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hübsch
4pkt.  
jaana  -  13.10.05 17:52

   Zustimmungen: 4     Zustimmen

  Schön, dass es dir gefällt, Inhalt ist natürlich ansichtssache, aber umso mehr freut mich deine Einsicht! ;-)
man gehört natürlich rein, danke!!!  
Lena N.  -  11.10.05 18:41

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ähm, 5 Punkte für Ausdruck und Form (weil ich Eifersucht nicht mit grünen Dämonen verbinde, aber dafür kann der Text ja nix ^^).
Okay, ich sehe ein, dass der Inhalt auch sinnvoll is... Hast du im vorletzten Vers ("...wenn sich von Gedanken trennt...") das "man" vergessen oder absichtlich weggelassen?  
Arnold  -  11.10.05 17:42

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

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Interessante Kommentare

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