With or without you - Kapitel 13   341

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Conva      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. Juli 2005
Bei Webstories eingestellt: 28. Juli 2005
Anzahl gesehen: 2485
Seiten: 14

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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   Teil einer Reihe


Ein "Klappentext", ein Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen zu allen Einzelteilen, sowie weitere interessante Informationen zur Reihe befinden sich in der "Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht":

  Inhaltsangabe / Kapitel-Übersicht      Was ist das?


A/N an meine liebe Doska und andere Leser: Da ist nun endlich das neueste Kapitel über Núphar und ihren Comte. Bis zum nächsten Kapitel wird aber leider wieder etwas Zeit vergehen. Ich bin zunächst zwei Wochen bei Verwandten zum Erholen von den ganzen letzten Klausuren und dann - dann kommt das Schreckgespenst, auch Vordiplomprüfungen genannt!

Es könnte allerdings sein, dass ich mich gelegentlich durch Schreiben vom vielen Lernen erholen werde - vor allem wenn ich Kommentare und konstruktive Kritiken bekomme!! (*wink mit dem Zaunpfahl*)

Aber nun viel Spaß beim Lesen

~Conva~





~Zwischenspiel II~



Der Comte betrachtete die Frau neben sich mit einem nachdenklichen Blick. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf das Fahren, eine kleine Falte erschien gelegentlich zwischen ihren Brauen. Er hatte seine Leute angewiesen, einen kleinen Parcours für sie aufzubauen, bei dem sie zeigen konnte, was sie in den letzten Wochen gelernt hatte. Bis jetzt hatte sie jedes Hindernis geschickt umfahren können, auch der Graben war kein Problem gewesen. Doch die für den langen Pferdezug wirklich schwierigen Biegungen kamen erst noch, ganz zu schweigen von der Aufgabe, die Kutsche auf kleinstem Raum in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Senécio war sich jedoch sicher, dass Núphar diese Aufgabe bravourös meistern würde. Sie hatte sich als äußerst gelehrige und enthusiastische Schülerin gezeigt und Senécio hatte jeder Minute ihrer gemeinsamen Zeit genossen. Es hatte nur einen kleinen Streit während der ganzen Zeit gegeben, als sie darauf bestanden hatte, Massai zu reiten.

„Ich habe es auch vorher geschafft, ihn trotz meines Beines zu reiten und er langweilt sich. Wir beide langweilen uns!“ hatte sie trotzig gesagt.

„Du bist nicht in der Verfassung, jetzt zu reiten. Dieser Bruch war ungleich schlimmer und wer weiß, wie Massai reagiert, so aufgekratzt wie er ist. Ich weiß, du vertraust ihm, doch er ist immer noch ein Tier und du kannst ihm nicht einfach erklären, dass er vorsichtig sein muss.“

“Nein, ich muss ihm nichts erklären, er weiß es auch so!“

„Núphar, sei vernünftig. Es könnte den Heilungsprozeß unnötig in die Länge ziehen.“

Letztendlich hatte der Streit damit geendet, dass er dem Stallknecht befahl, die Tür zur Sattelkammer verschlossen zu halten und seiner Verlobte unter keinen Umständen reiten zu lassen.
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Núphar hatte zwei Tage lang nicht mit ihm geredet, sich dann aber eines Besseren besonnen.

Er hatte das Gefühl, sie bemühte sich sehr darum, dass zwischen ihnen gute Stimmung herrschte, doch warum es so war, konnte er sich nicht erklären. Er freute sich lediglich darüber und unterließ seinerseits (meistens) sarkastische Bemerkungen über ihr Verhalten, wenn sie ihre guten Vorsätze doch einmal vergaß. Und so herrschte nicht nur Waffenstillstand zwischen ihnen, sondern, wie er hoffte, es entwickelte sich allmählich eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen – auch wenn deren Basis vorläufig noch Pferde und Kutsche fahren war.

Núphar manövrierte den langen Pferdezug nun vorsichtig zwischen einigen Gattern im Slalom herum und strahlte erleichtert, als ihr auch dieses letzte Hindernis glückte.

„Das war ausgezeichnet!“ gratulierte Senécio ihr und sie grinste stolz.

„Ich hätte nie gedacht, so etwas einmal zu schaffen,“ gab sie dann zu. „So wie ich am Anfang immer die Leinen verheddert habe...“

„Du hast wirklich Talent dafür. Ich muss zugeben, ich hätte ebenfalls nicht erwartet, dass du in so kurzer Zeit so große Fortschritte machst.“

„Ich hatte eben einen guten Lehrer!“ meinte sie und lächelte ihn kokett an. Sein Herz schien einen zusätzlichen Schlag zu machen, doch da sprach sie auch schon weiter, ihre Stirn in gedankenvolle Falten gelegt. „Vielleicht hätte ich Massai doch einfahren sollen. Dann könnte ich ihm so etwas mehr Arbeit verschaffen.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Massai gerne eine Kutsche ziehen würde.“ meinte der Comte. Das stolze Pferd vor einer Kutsche?

„Du hast wohl Recht, ich kann es mir auch nicht so recht vorstellen. Was bin ich froh, wenn ich endlich wieder reiten kann!“



Es war für alle ein Freudentag, als der Arzt kam um endlich Núphars Verband abzunehmen. Er hinterließ strikte Anweisungen bezüglich der Übungen, die sie täglich zur Kräftigung ihrer Muskeln durchführen sollte, und bezüglich der Anstrengungen, die sie sich zumuten durfte.
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Núphars Freude wurde schnell von Ernüchterung verdrängt, als sie merkte, wie schwach ihre Beine geworden waren. Auch das gesunde Bein hatte darunter gelitten, dass es so lange nicht bewegt worden war. Doch mit Hilfe von Krücken bewegte sie sich bald schnell durch das Haus und dann auch im Garten. Nur die Drohung des Comte, ihr die Krücken wegzunehmen, hielt sie davon ab, gleich wieder mit dem Reiten zu beginnen. Der Comte fürchtete jedoch das Temperament des Pferdes, dass so lange nicht ordentlich gearbeitet worden war. Also fuhr Núphar fort, mit der achtspännigen Kutsche zu üben, und so lange die Stuten in dem sonst von Wallachen gezogenen Gespann nicht rossig waren, durfte Massai frei nebenher laufen. Der Comte staunte immer wieder über den stolzen Hengst, der seiner Herrin wie ein Hund folgte und gehorchte. Lediglich in der Nähe rossiger Stuten vergaß er jede Erziehung.

Nachdem Ruaki sie verlassen hatte, taute Lady Marjam sichtlich auf. Sie hielt sich abends nicht mehr ständig in ihrem Zimmer auf, sondern bemühte sich um höfliche Gespräche mit Senécio, in denen sie vorsichtig erkundete, was er zu Veränderungen in seinem Haus sagen würde. Sie brachte auch zum Erstaunen aller Núphar dazu, einen Abend lang am Klavier für sie zu singen. Núphars Vorstellung war zwar nicht fehlerfrei, dazu übte sie zu selten, aber ihre Stimme war klar und kräftig und der Comte genoß die Musik uneingeschränkt.

Die Eltern des Comte kündigten ihre Ankunft an und Lady Marjam freute sich trotz ihrer asketischen Glaubensauffassung auf die Geselligkeiten.

Núphar jedoch fürchtete die Ankunft ihrer zukünftigen Schwiegereltern. Was würden diese nach ihrer Flucht von ihr denken?

„Ich habe meinen Eltern nichts davon gesagt, dass du weggelaufen bist.“ erklärte der Comte eines Tages, als sie gerade Lady Marjam auf ihrem täglichen Spaziergang durch den Park begleiteten. Lady Marjam war trotz ihrer zarten Figur gut zu Fuß und war bald um eine Wegecke verschwunden, während Núphar mit ihren Krücken langsamer vorankam.

„Warum nicht?“ fragte sie nun überrascht.

Er zuckte die Achseln. „Ich hielt es nicht für notwendig. Außerdem hätte es meinen Stolz doch sehr verletzt zugeben zu müssen, dass mir meine Verlobte davon gelaufen ist.
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Sie sah in sein grinsendes Gesicht. „Werden sie es nicht rausfinden?“

„Nein, deine Mutter wird bestimmt nicht auf dieses Thema zu sprechen kommen, sie scheint es vergessen zu wollen.“

Sie stimmte ihm zu.

„Und wenn du nichts sagst... Ich habe meinen Eltern gesagt, dringende Verpflichtungen wegen der banditos hätten mich weggerufen, was im Prinzip auch stimmt. Nur wäre ich unter normalen Umständen erst einen Tag später abgereist. Dann habe ich dich und deine Mutter eingeladen, damit wir uns besser kennen lernen. Nichts könnte natürlicher sein.“

„Du hast Recht.“ Und nach einer kurzen Pause fügte sie ein leises „Danke“ hinzu.

Er schaute lachend in ihr verlegenes Gesicht. „Keine Ursache. Wie bereits erwähnt hätte es auch meinen Stolz getroffen. Außerdem hält sich mein Vater für einen großen Menschenkenner, da er die menschliche Natur in jeglicher Spielart in seinen Büchern studiert hat. Er hält dich für ein liebes, braves Mädchen mit außergewöhnlicher Intelligenz und ich möchte ihm den Schock, sich in dir geirrt zu haben, nicht zumuten.“

Sie erwiderte seine spöttische Bemerkung sofort. „Meinst du nicht vielleicht den Schock, den er erfahren würde, sollte er herausfinden dass sein geliebter Sohn nicht der perfekte Traummann jeder Frau ist?“

Der Comte griff sich gespielt dramatisch ans Herz. „Ich bin nicht dein perfekter Traummann?“

„Ich fürchte nicht.“ Und es stimmte sogar halbwegs. Er war nicht perfekt, dass sah sie wohl, dennoch war er der Mann, von dem sie nun träumte.

„Du träumst nicht jede Nacht von mir?“ vergewisserte er sich mit verletztem Gesichtsausdruck.

Seine Grimasse war jedoch so überzogen, dass sie lachen mußte. „Höchstens in meinen Alpträumen,“ konterte sie dann.

„Oh mein armes, schwaches Herz. Ich fürchte, diesen Zusammenprall mit der Realität vertrage ich nicht.“

Sie lachte wieder hell auf, als er zu einer nahen Parkbank lief und darauf niederfiel. „Soll ich einen Arzt rufen?“ erkundigte sie sich, um eine ernste Stimme bemüht.

„Mich erst mit deinen Worten ermorden und dann doch einen Arzt rufen wollen? Wankelmut, dein Name ist Weib!“ deklamierte Senécio.
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Er erinnerte sich an sein Geplänkel mit Núphar auf dem Maskenball und wie seltsam beschwingt er sich durch ihre Konversation gefühlt hatte. Als er danach nach Cer geritten war, auf direkten Befehl des Königs, hatte er noch nicht gewußt, was ihn dort erwartete. Er hatte sich gleich nach seiner Ankunft, das heißt nachdem er sich im Stadthaus seiner Familie frischgemacht und umgezogen hatte, zu einer Audienz bei Lucer Marrúbium eingefunden. Da hatte der König ihn dann, obschon der Comte dies längst alles wußte, über die prekäre Lage der Monarchie aufgeklärt und über seinen Plan, im Notfall die Familie der Fritillária zum nächsten Königsgeschlecht zu wählen. Und dann war er mit seinem zweiten Plan herausgerückt.

„Kennt Ihr Núphar Koeléria, Tochter des Königs der Gypsóphila, Comte?“

„Ja, Euer Majestät, ich bin ihr erst kürzlich begegnet.“ hatte der Comte erstaunt erwidert. Was sollte die Frage? Er sollte es sogleich erfahren: Der König befahl ihm, Núphar zu heiraten!

Schon damals war er von ihr fasziniert gewesen, von ihrer Außergewöhnlichkeit gefesselt worden. Sie konnte Bogenschießen und reiten wie ein Mann, kümmerte sich anscheinend wenig um Konventionen, war intelligent und humorvoll. Dazu kamen ihr offenes, natürliches Wesen und die trotz oder gerade wegen der Ungezwungenheit anmutigen Manieren, die von guter Erziehung zeugten.

Von klein auf hatte der Senécio gewußt, dass seine Ehe bei seinem gesellschaftlichen Status eher politischer als emotionaler Natur sein würde. Seine Eltern hätten ihn zwar nie gezwungen, jemanden zu heiraten, den er verabscheute, genauso wenig hätten sie ihm aber erlaubt, unter seinem Stand zu heiraten. Es war pures Glück, dass er die Frau so mochte, die nun vom König persönlich für ihn ausgesucht worden war. Er wußte nicht genau, wann er sich in sie verliebt hatte. Vielleicht war es schon auf dem Ball gewesen, vielleicht auch erst, als sie erhitzt, zerzaust und verstaubt von ihrem langen Ritt ins Zimmer gehumpelt kam, wo er bei ihrer Mutter gerade um ihre Hand angehalten hatte. Hatte er es sich nur eingebildet, oder hatten ihre Augen bei seinem Anblick tatsächlich freudig aufgeblitzt?

Der Comte war in seiner Jugend häufiger in irgendwelche „Damen“ verliebt gewesen, dennoch hatte er es nie erlaubt, dass seine Gefühle die Oberhand über seinen Verstand gewannen.
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Er wußte genau, dass jede Verliebtheit irgendwann vorbei ging. Mittlerweile war es aber weit mehr geworden, als eine flüchtige, vorübergehende Verliebtheit. Sie reizte ihn oft, sie ärgerte ihn und manchmal wollte er schier verzweifeln an ihrer Sturköpfigkeit. Doch sie hatte ihn noch nie gelangweilt. Ständig entdeckte er neue Seiten an ihr, wie neulich erst ihre Musikalität, und wenn sie mal ihre Abneigung gegen ihn vergaß oder, wie es ihm oft erschien, alles tat um ihn bei Laune zu halten, konnte er herrlich mit ihr lachen. – Obwohl er sich ständig fragte, was sie nun schon wieder ausheckte, dass sie sich so um Liebenswürdigkeit bemühte.

Jetzt gerade ließ sie sich neben ihm nieder und bemerkte: „Ich wollte dich gewiß nicht mit meinen Worten ermorden. Es würde für uns alle sehr unangenehme Folgen haben.“

„Wie wahr, vor allem für mich!“

„Na, du wärest doch dann tot, ich aber würde als mutmaßliche Mörderin verhört und in den Kerker geworfen, was mir sehr viel schlimmer erscheint als der Tod. Die Gypsóphila haben keine Angst zu sterben, denn sie wissen, dass das neue Leben, welches sie dann antreten, um vieles besser sein wird!“

„Vor dem Tod oder dem Leben nach dem Tod fürchte ich mich auch nicht, wohl aber vor dem Sterben. Dieser Prozeß kann sehr lange dauern und sehr qualvoll sein.“ philosophierte Senécio.

Nùphar dachte kurz nach. „Du hast wohl Recht. Ich würde einen schnellen Tod oder ein friedliches Sterben im Schlaf auch bevorzugen.“

Und ehe sie es sich versahen, waren sie in eine angeregte philosophische Diskussion verwickelt.



Die Ankunft der Eltern des Comte brachte frischen Schwung in die beschaulichen ruhigen Tage, die sie bisher geführt hatten. Kaum war die Duchess angekommen und hatte alle herzlich begrüßt, als sie auch schon verkündete, zu Ehren der Verlobung ihres einzigen Sohnes einen Ball geben zu wollen.

„Aber Mutter, Núphar ist noch immer nicht wieder vollständig genesen. Willst du ihr wirklich eine solche Anstrengung zumuten?“

Auch Núphar schaute leicht entsetzt ihre zukünftige Schwiegermutter an, während Lady Marjam begeistert ausrief: „Was für eine herrliche Idee, das ist genau das Richtige.
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Sicher wundert man sich schon, warum dies nicht schon längst passiert ist, wo eure Verlobung doch schon so lange bekannt ist!“

„Eben, genau das habe ich auch gedacht.“ nickte die Duchess. „Und was Núphar betrifft, so bin ich sicher, dass sie einen langsamen Walzer überstehen wird und danach kann sie sich ruhig hinsetzen, man wird sicher Verständnis dafür haben. Vielleicht könnt ihr später noch einen zweiten Tanz tanzen, das wird sich zeigen. Es wird zwar alles sehr kurzfristig, aber ich bin mir sicher, dass eine große Anzahl an Leuten uns begeistert die Tür einrennen wird. Es wir ein furchtbares Gedränge geben, immerhin ist eure Verbindung das gesellschaftliche Ereignis der Saison. Du meine Güte, ich kann die impertinenten, neugierigen Briefe gar nicht mehr zählen, die ich deswegen bekommen habe! Wie dem auch sei, wir haben eine Woche für die Vorbereitungen. Es wird knapp, aber ich denke es ist machbar! Und genau einen Monat später können wir dann die Hochzeit feiern.“



Kräftig unterstützt von Lady Marjam setzte die Duchess ihren Willen durch und regierte fortan wie ein Feldwebel den aufgeschreckten Haushalt. Dieser glich mehr und mehr einem summenden Bienenstock. Es wurden Anfragen ins Dorf geschickt für weitere Dienstboten, Aufträge an den Bäcker, den Fleischer und den Weinlieferanten gingen heraus und immer neue Pakete mit Waren wurden angeliefert.

Núphar mußte in ihrer schönsten Schrift die Einladungen adressieren, während der Comte beauftragt wurde, sich um den Champagner zu kümmern. Die Köchin bekam einen hysterischen Anfall nach dem anderen und drohte immer wieder, auf der Stelle zu kündigen und nur Crépis, der Butler, war in der Lage sie zu beruhigen. Insgeheim glaubte der Comte, dass die beiden ein Verhältnis hatten, doch ging ihn dies nun wirklich nichts an, solange beide ihre Arbeit taten.

Die Dienstboten putzten das gesamte Silber im Haus, schrubbten die Böden, nahmen alle Vorhänge ab um sie zu waschen, bohnerten das Parkett im Ballsaal und putzten die Fenster und Spiegel.
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Der Salon neben dem Ballsaal wurde als Damengarderobe bestimmt. Hierher sollten sich die Damen flüchten können, um zerrissene Säume flicken zu lassen und sich mit feuchten Tüchern zu erfrischen. Die alten Bauern im Dorf prophezeiten eine weiter anhaltende Trockenheit mit stetig steigenden Temperaturen.

Auf Lady Marjams Vorschlag hin wurden kleine Bäume in Töpfen so im Garten aufgestellt, dass man möglichst wenig von den Stallungen sah.



Eine Schneiderin aus Cer kam extra mit ihren Näherinnen angereist, um für die Damen des Hauses neue Ballkleider zu schneidern und Núphar beschwerte sich bitterlich beim Comte darüber, dass sie Stunden damit hatte zubringen müssen, die neuesten Schnittmuster zu studieren, Stoffe zu begutachten und ewig stillzustehen, während ihre Maße genommen wurden. Er konnte nicht verhindern, dass sich bei ihrer Schilderung ein kleines Lächeln in sein Gesicht stahl. So wie sie es beschrieb war mittelalterliche Folterung nichts gegen das, was sie hatte erleiden müssen.

„Heh, hörst du mir überhaupt zu?“ fragte sie erbost.

„Natürlich. Du hast mir gerade zum dritten Mal beschrieben wie du gezwungen wurdest, das rosa Kleid mit den vielen Rüschen anzuziehen, das für eine zierliche blonde Glaspuppe geeignet wäre, aber nicht für dich. Und da muss ich zustimmen, du bist wahrhaftig keine blonde Glaspuppe!“ sagte er ernsthaft, obwohl es verdächtig um seine Lippen zuckte.

Sie sah ihn einen Moment lang an, nicht sicher ob sie wütend sein sollte, oder ob er ihr gerade ein Kompliment gemacht hatte. „Nun, es tut mir Leid,“ sagte sie dann, „ich wollte dich nicht langweilen, ich war wohl nur etwas genervt.“

„Das ist mir auch aufgefallen!“ entgegnete er. „Wie wäre es mit einem Ausritt, um dich von den Strapazen zu erholen?“

Sie sah ihn ungläubig an. „Ich laufe erst seit zwei Tagen ohne Krücken und du hast gesagt, ich darf erst nach dem Ball Massai reiten. Woher kommt der plötzliche Meinungsumschwung?“

„Ich dachte eigentlich, du könntest auf Páris reiten, meinem alten Jagdpferd. Er ist absolut zuverlässig und sicher...“ Er schaute sie zweifelnd an, unsicher wie sie auf seinen Vorschlag reagieren würde. Würde sie ihn in der Luft zerfetzten, weil er wollte, dass sie ein anderes Pferd als Massai ritt? Oder würde sie seinen Vorschlag annehmen?

„Also gut, wenn dir das lieber ist.
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Aber Massai darf mitkommen?“ stimmte sie zögerlich zu.

„Aber sicher doch. Du mußt mir aber versprechen, es mir sofort zu sagen, wenn es dir zu anstrengend wird. Du bist so lange nicht geritten, dass es ganz natürlich ist, wenn du jetzt schnell ermüdest.“

„Schon gut, du Glucke!“ neckte sie ihn. „Ich verspreche es dir. Aber jetzt laß uns keine Zeit verlieren, bevor Mama oder deine Mutter wieder etwas von uns will!“

Wie zwei Schulkinder schlichen sie sich heimlich aus dem Haus und gingen zu den Stallungen, nachdem beide schnell ihre Kleider gewechselt hatten. Dort erwarteten sie schon die beiden gesattelten Pferde und ein Stallbursche ließ beim Anblick von Núphar Massai aus seiner Koppel. Der Schimmel kam sofort wiehernd angetrabt und rieb zärtlich seinen Kopf an seiner Herrin, was diese fast umwarf, doch der Comte legte sofort seinen Arm stützend um sie. Núphar verbarg ihr Gesicht in Massais Mähne, doch Senécio sah eine verräterische Röte ihren Nacken hoch kriechen. Der Anblick befriedigte ihn zutiefst: Er konnte Núphar nicht völlig gleichgültig sein, wenn sie bei seiner Berührung so errötete, oder?! Widerwillig ließ er sie dennoch los, als sie zu Páris hinüberging.

Das große braune Pferd sah sie freundlich an, als sie ihm den Hals tätschelte. Um ihr verletztes Bein zu schonen brachte ein Stallbursche ihr einen Stuhl, mit dessen Hilfe sie leichter in den Sattel kam. Oben atmete sie tief durch. „Es fühlt sich gut an, endlich wieder auf einem Pferd zu sitzen!“ sagte sie glücklich.

Senécio saß ebenfalls auf und im Schritt verließen sie den Stallplatz in Richtung des Parks. Páris benahm sie mustergültig und zuckte nicht einmal mit den Ohren, als Massai buckelnd und freudig wiehernd um sie herum trabte.

„Angeber!“ sagte Núphar lächelnd und wandte sich dann dem Comte zu. „Páris war wirklich dein Jagdpferd?“

„Ja, er war mein erstes „richtiges“ Pferd, nachdem ich über die Ponies hinausgewachsen war. Ich hatte es kaum erwarten können, endlich ein Großpferd zu bekommen, denn meine Eltern hatten mir versprochen, dann auch endlich die Jagden mitreiten zu dürfen.
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Ich war überglücklich, als ich Páris bekam, obwohl er vom Temperament her nun wirklich nicht mit meinem Pony Támus mithalten konnte. Támus war ein kleines freches Biest, aber ich liebte ihn abgöttisch.“ Der Comte lächelte, ihn Erinnerungen versunken.

„Dank meines Vaters habe ich immer nur Großpferde geritten, selbstverständlich aus seiner eigenen Zucht.“ erzählte Núphar.

Den Rest des Rittes unterhielten sie sich über die Pferde, die sie früher geritten waren, und was sie alles mit ihnen erlebt hatten. Es war ein äußerst harmonischer ruhiger Ritt, hauptsächlich im Schritt und beide waren traurig, als sie wieder im Stall ankamen.

„Das hat großen Spaß gemacht, vielen Dank!“ murmelte Núphar, als ihr der Comte aus dem Sattel half.

„Gern geschehen“ sagte er und hielt sie einen Moment länger als nötig fest, während sie sich ansahen. Dann wandte sie sich abrupt ab. „Ich glaube, ich werde tatsächlich Muskelkater bekommen.“ lachte sie, aber es klang etwas gezwungen.



Einen Tag vor dem großen Ball zur Feier ihrer Verlobung erfuhr Senécio endlich, warum Núphar die ganze Zeit so darum bemüht gewesen war, ihn bei guter Laune zu halten: Sie rückte endlich mit ihren Bedingungen zur Hochzeit heraus. Sie gingen gerade durch den Garten, um sich ein wenig von den Ballvorbereitungen zu erholen, als sie mit der Sprache herausrückte.

Er mußte zugeben, dass sie sich sehr bemühte, auch wenn sie offensichtlich etwas nervös war. Sie drehte ständig ihren Verlobungsring, den er ihr erst vor kurzem gegeben hatte..

„Weißt du,“ begann sie, „ich habe über unsere Hochzeit, über unsere Ehe nachgedacht. Ich würde gerne einige Dinge klären, bevor wir uns in der Kirche das Eheversprechen geben.“

Neugierig und erstaunt sah er sie an. Was konnte sie meinen?

„Es ist nichts großartiges,“ sagte sie hastig, als wolle sie dieses Gespräch schnell hinter sich bringen, „ich will nur Mißverständnisse vermeiden. Zum Beispiel wollte ich wissen, ob ich als deine, hm, Ehefrau, viele offizielle Pflichten haben werde? Du hast ja sicher gemerkt, dass ich diese ganzen Bälle und das Trara drum herum nicht besonders liebe.
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Natürlich weiß ich, dass ich hin und wieder einen Ball oder einen Empfang geben muss, und dass ich meinerseits auch einige Einladungen annehmen muss, aber wird das oft der Fall sein?“

„Nun,“ sagte er langsam, „ein oder zwei Empfänge und ein Ball pro Saison werden sich wohl nicht vermeiden lassen. Aber,“ er zwinkerte ihr aufmunternd zu, „du kannst dabei immer auf die Hilfe unserer Mütter vertrauen. Und was das Annehmen von Einladungen betrifft, so vermeide ich selbst es ebenfalls, mich zu oft verpflichten zu lassen. Wenn du es nicht anders willst, werden wir höchstens einmal pro Woche abends ausgehen müssen.“

Sie nickte und schien zufrieden mit seiner Antwort. „Und was ist, wenn...“ sie stockte und fuhr dann errötend fort, „natürlich sollte man so etwas eigentlich nicht ausprechen, aber... nun, wenn der König stirbt und sein Sohn ebenfalls, was momentan ja sehr wahrscheinlich ist, so wirst du der neue König sein – und ich Königin. Welche Pflichten werde ich dann haben?“

„Oh, dann wirst du nicht mehr so häufig weggehen müssen.“ sagte er lachend. „Du darfst dann wie es dir beliebt entscheiden, welche Gastgeberin du mit deiner Anwesenheit ehrst. Allerdings wirst du dann häufiger bei Paraden und Staatsempfängen anwesend sein müssen. Ich fürchte, es gibt nichts langweiligeres, aber wenn eine Königin Kopfweh hat, so wird sich keiner darüber beschweren. Kurz, als Königin wirst du mehr Freizeit haben, allerdings muss dein Verhalten über jeden Zweifel erhaben sein, soweit es an die Öffentlichkeit dringt.“

Wieder nickte sie. „Ich hatte mir das schon gedacht. Wenn ich aber keine öffentlichen Pflichten habe, darf ich mich dann hier auf Caldésia aufhalten? Ich wohne ungern in der Stadt, und Massai ist auch lieber hier, da bin ich sicher.“

Er warf ihr einen amüsierten Blick zu. „War Massai eigentlich schon einmal in einer größeren Stadt?“

„Nein, bisher noch nicht.“

„Nun, ich fürchte, es wird ihm nicht gefallen. Páris war in Cér jedenfalls so unglücklich, weil man dort nirgends richtig galoppieren kann, dass er immer dünner und nervöser wurde. Letztendlich mußte ich ihn hierher zurückschicken.
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„Du meinst, ich sollte Massai ebenfalls hier lassen?“

Er nickte,

„Wir waren noch nie getrennt! Wenn Massai hier bleibt, bleibe ich ebenfalls!“

„Sei doch nicht töricht. Du kannst es selbstverständlich versuchen, wie es deinem Pferd in der Stadt ergeht, aber du solltest damit rechnen, dass er sich dort nicht wohlfühlen wird. Er ist große Weiden und die Weite gewöhnt.“

„Genau wie ich auch!“ warf sie hitzig ein.

„Ja, aber du erkennst dank deiner Vernunft die Notwendigkeit, von Zeit zu Zeit in der Stadt zu weilen!“ meinte er ironisch.

Sie biß sich auf die Lippen. „Also gut, aber dann will ich in Cér ein an die Stadt gewöhntes Pferd haben, mit dem ich im Park ausreiten kann. Ich könnte es nicht ertragen, völlig ohne Pferd zu sein. Und wenn Massai unglücklich ist... Zum Glück ist mein Stallknecht hier, ihm vertraut Massai.“

„Ja so ein Glück!“ murmelte er ironisch.

„Schon gut, ich bin dir dankbar, dass du ihn hierher gebracht hast! Aber zurück zu meinen Bedingungen!“

„Ach, Bedingungen? Ich dachte, du wolltest lediglich einige Unklarheiten beseitigen.“

„Das war der diplomatische Ausdruck!“ knurrte sie. „Du wirst dich aus meinen Angelegenheiten heraushalten, ich darf mich anfreunden mit wem ich will, selbst wenn die- oder derjenige gesellschaftlich unter mir steht und ich darf jederzeit ohne Begleitung ausreiten, in Ordnung?“

„Solange die- oder derjenige charakterlich nichts zu wünschen übrig läßt, kannst du dich meinetwegen mit meinen Pächtern anfreunden. Erwarte nur nicht, du kannst sie in Gesellschaft präsentieren, diese würde Hackfleisch aus ihnen machen. Und ohne Begleitung auszureiten, mag hier auf dem Land angehen, aber in der Stadt wirst du zumindest einen Stallknecht mitnehmen müssen.“

„Einverstanden. Ich darf meine Freunde aber ungeachtet ihres gesellschaftlichen Status hierher oder in das Stadthaus einladen, solange es sich nicht um offizielle Anlässe handelt!“

„Solange dein Ruf dabei keinen Schaden nimmt!“ Langsam wurde er nicht nur gereizt, sondern auch beunruhigt. Was bezweckte sie mit ihren Forderungen? Waren es nur allgemeine Bedingungen, um auf alle zukünftigen Eventualitäten vorbereitet zu sein?

„Und ich möchte, dass Linária und Lord Órchis hier jederzeit empfangen werden.
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Die sogenannte Gesellschaft mag sie für ihre Tat ächten, aber Linária ist meine beste Freundin... Sie soll hier mit genauso viel Respekt empfangen werden, wie jeder andere Gast auch! Auch bei offiziellen Anlässen – ohne sie werde ich sie nicht durchstehen!“

„Dein Mann ist dir nicht Unterstützung genug?“ Es war eine törichte Frage, doch sie merkte nicht die Bedeutung dahinter – oder wollte sie nicht merken.

„Wir haben solche Anlässe immer gemeinsam durchgestanden. Und wenn wir sie empfangen, nehmen sich andere Familien vielleicht ein Beispiel daran. Ich werde Linária nicht verleugnen!“

„Schon gut, ich habe nichts dagegen, wenn sie kommt.“

„Ihre Familie ist natürlich auch stets willkommen. Ich bin sicher, ihre Brüder würden gerne einmal deine Pferdezucht sehen. Vor allem Maiánthemum interessiert sich sehr für dieses Thema.“

Ein Schatten flog über das Gesicht des Comte. Wollte sie dafür sorgen, das Maiánthemum jederzeit in ihrer Nähe sein konnte? Plante sie bereits jetzt, ihn mit einem Liebhaber zu betrügen? Er konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass sie so gerissen und raffiniert sein konnte, doch was wußte er eigentlich schon von seiner Verlobten?

„Und,“ sie nestelte wieder nervös an ihrem Verlobungsring, „ich möchte...also, ich hätte gerne... getrennte Schlafzimmer!“ Ihr Gesicht war puterrot und sie wagte nicht, ihm ins Gesicht zu sehen.

Der Comte spürte beinahe körperlich, wie sich ein schweres Gewicht auf seine Schulter legte und wie sich seine Eingeweide verkrampften. „Getrennte Schlafzimmer?“ brachte er mühsam hervor. Seltsam, seine Stimme klang fast normal.

„Nun ja,“ Núphar betrachtete angelegentlich die Blätter einer armen Tulpe, die sie eben abgebrochen hatte, „es ist ja sowieso nur eine Vernunftehe, was sollen wir uns da großartig etwas vormachen. Mir ist natürlich klar, dass du eines Tages einen Erben haben möchtest.“ Ihre Aufmerksamkeit wandte sich dem Rosenstrauch zu, den sie kritisch beäugte, hier und da ein welkes Blatt abknipsend. Ihr letzter Satz war kaum ein Wispern, aber er verstand ihn dennoch: „Aber das hat doch noch etwas Zeit, nicht wahr?“

Er wußte nicht, was er darauf erwidern sollte.
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Zu seiner großen Erleichterung tauchte in diesem Moment ein Diener auf, der ihm mitteilte, seine Mutter suche ihn bereits überall und wünsche ihn augenblicklich in ihrem Zimmer zu sprechen. Er verabschiedete sich hastig und floh so schnell er konnte, seine Gedanken aufgewühlt wie schon lange nicht mehr.



Wie er am nächsten Tag erfuhr, hatte Núphar, seine Zusagen zu ihren Bedingungen offenbar erwartet, zumindest zu einer davon: Sie hatte Linárias Familie eingeladen.

„Ich hoffe, Linária schafft es ebenfalls, rechtzeitig hier zu sein,“ verkündete sie ihm, „jedenfalls kommt sie auch demnächst, um mich zu besuchen.“

„Und warum hast du mir das nicht eher gesagt? Warum hast du mich erst jetzt um Erlaubnis gebeten?“ verlangte er mit zornig blitzenden Augen zu wissen.

„Nun, hättest du mir diese Bedingung verweigert, hättest du vor vollendeten Tatsachen gestanden. Ich dachte, du würdest sie schon empfangen, wenn sie erst vor der Tür stehen!“ erklärte sie. „Und überhaupt, du hast dein Einverständnis gegeben, also ist doch alles in Ordnung!“

Und damit ließ sie ihn stehen, um Linárias Eltern und Brüder zu begrüßen, die eben eingetroffen waren.

Maiánthemum umarmte sie brüderlich. „Da hast du dir ja eine nette Zukunft gesichert – den begehrtesten Junggesellen des Landes!“ flüsterte er und blinzelte ihr zu.

Sie errötete leicht und entgegnete leise: „Du weißt, dass das niemals meine Absicht war!“

Der Comte verstand nicht die Worte, welche die beiden wechselten. Doch mit einem Stich im Herzen sah er die Vertraulichkeiten des jungen Mannes und wie Núphar darauf reagierte. Wollte sie ihn noch vor der Hochzeit betrügen? Oder bildete er sich nur alles ein? Seufzend mußte er sich eingestehen, dass die Eifersucht seinen sonst so unbestechlichen logischen Verstand ganz gehörig trübte.



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Páris – Einbeere

Támus - Schmerzwurz
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Kommentare zur Story:

  Und jetzt kommt auch noch Eifersucht ins Spiel, das kann ja was werden.
Menno, es fing an, zwischen den beiden richtig funken, und jetzt will Nuphár getrennte Schlafzimmer.
Bin mal gespannt, ob Senecio das so durchgehen lässt und wie er die Dame überzeugt, wo das kuschlerige Bett ist.
Das war jedenfalls bisher eine schöne Liebesgeschichte mit ausgefallenen Namen und einer überaus sympathischen Hauptfigur.
Da will man mehr lesen!  
ISA  -  31.07.05 04:58

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  Hej Conva!
Endlich, endlich, endlich. Ich hab schon so lang auf eine Fortsetzung gewartet. ... Und nun wieder warten... hach... kein schöner Gedanke.
Einfach machst du es Nùphar und Senécio ja nicht [aber das wär ja auch langweilig -_-] Bin jedenfalls sehr gespannt wie es mit den beiden weitergeht.  
Peikko  -  30.07.05 15:12

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  Hallo Conva!
Schön, dass wieder eine Fortsetzung von dir kommt. *Freu!* He, was machen nur meine beiden Lieblinge - vor allem Nuphar? Der arme Comte, man kann ihn irgendwie verstehen, dass er traurig und eifersüchtig ist.
Du hast so schön plastisch beschrieben, wie die festlichen Vorbereitungen getroffen werden, dass ich das alles richtig wie in einem Film vor mir gesehen habe. Na, mit dieser komischen Schwiegermutter wird Nuphar wohl noch so einige Schwierigkeiten bekommen, schätze ich mal, puh! Hoffentlich lässt sich der Comte nicht allzu sehr von seiner Mutter beeinflussen, sonst – arme Nuphar! Na, da bin ich ja mal gespannt wie es mit Nuphar und Senécio weiter gehen wird.  
doska  -  29.07.05 17:13

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Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

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