Trauriges · Kurzgeschichten

Von:    Anika sleeplessdreamer42      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Juni 2004
Bei Webstories eingestellt: 18. Juni 2004
Anzahl gesehen: 2107
Seiten: < 1

SIE: Ich denke schon den ganzen Tag an dich. Denn sobald ich morgens aufwache, spielst du die Hauptrolle in meinen Gedanken. Natürlich träume ich auch von dir. Ich denke, ich träume jede Nacht von dir. Doch wenn ich in die Schule gehe, dann bist du nicht da. Ich vermisse dich so schrecklich, du bist zwar in meinen Gedanken aber ich möchte, dass du bei mir bist. Ich will, dass du auch da bist, weil du das alles so viel leichter machst. Ich weiß nie, ob ich es tatsächlich schaffe. Du bist es, der mir die Kraft gibt, es jeden Tag aufs Neue zu versuchen. Du kannst soviel ausrichten, soviel. Du kannst mein Leben innerhalb weniger Minuten soviel weniger schmerzvoll und qualvoll machen. Nur mit dir kann ich lächeln, durch dich versiegen die Tränen in meinem Inneren. Niemand weiß von dir, und so ist es besser. Das mit uns, das ist ein kleines Geheimnis. Sie würden uns ja doch nur trennen wollen. Sie würden sagen, dass du nicht gut für mich bist. Was wissen die schon? Ich kann nicht ohne dich leben. Nicht mehr. Nie wieder.





Als die Schule zu Ende ist, geht sie nach hause. Sie ist jetzt glücklich, weil sie sich gleich besser fühlen wird. Sie geht an ihren Schrank, nimmt eine Schachtel mit Schmerzmitteln raus, und starrt ihre 'Freunde', wie sie sie nennt, an. Sie lächelt. Diese kleinen, ellipsenförmigen roten Freunde. Sie steckt sich zwei in den Mund und schluckt sie ohne Wasser. Sie schmeißt sich auf ihr Bett, schließt die Augen und lächelt.



END
Punktestand der Geschichte:   5
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Kommentare zur Story:

  Ich finde es sehr gut.Ich vermute,dass du mit "du" eine bestimmte person meinst.Der schluss ist traurig,deswegen verstehe ich nicht,warum sie sich zum schluss umbringt.Sie war doch glücklich mit "ihm"(?)!Oder?
Deshalb nur 4 Punkte  
punky-aleks  -  24.07.05 16:58

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Also ich finde die Story von der Schreibweise her richtig schön. Aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau: Sind mit "Du" nun ihre Drogen gemeint oder jemand anders?
Außerdem finde ichs zu kurz, das ganze liest sich eher wie ein Ausschnitt aus einer Geschichte als eine Geschichte selbst.  
Eden  -  18.06.04 23:47

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Kommentar von "darkangel" zu "Stein in der Mauer"

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