Poetisches · Aktuelles und Alltägliches · Sommer/Urlaub/Reise

Von:    Ela ela1000      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 26. April 2004
Bei Webstories eingestellt: 26. April 2004
Anzahl gesehen: 2037
Seiten: 2

Sonne schleicht sich aus dem Tag

glitzert auf des Meeres Wogen -

Blaue Stund, die jeder mag

und der Abend kommt gezogen



Leiser wird’s am weißen Strand

zum Hotel nun alles geht -

kleines Kind an Mutters Hand

und ein laues Lüftchen weht



Braune Körper, nackte Beine

frohes Lachen, Schwatzen, Schrein -

auf dem Arm noch eine Kleine

Tag wird bald zu Ende sein



Und ein Tuch aus blauer Seide

hält den Körper schick verdeckt,

Augen so blau - die reinste Freude -

sich ein hübsches Köpfchen reckt



Rotes Haar glänzt in der Sonne

und die Lippen – welche Wonne

Liebe, Sorge, Sehnsucht Glück

spiegelt das Gesicht zurück



Lächeln auf dem Antlitz liegt

wie ein Hauch, der schnell verfliegt,

Sorgenfalte stellt sich ein

Was mag wohl gewesen sein?



eben sah ich sie hier steh ’n

nun ist sie nicht mehr zu sehn

ob ich sie mal wieder sehe

wohne zur Zeit in ihrer Nähe



Neuer Tag, sie ist vergessen -

nehme mein Surfbrett – geh’ zum Strand

vor mir plötzlich - Große – Kleine -

da sind sie wieder Hand in Hand



s‘ Baby hält sie auf den Armen,

noch ein drittes an der Hand -

Sonne brennt zum Gott Erbarmen,

tippeln langsam durch den Sand



Und mich zieht ’s weiß nicht warum

zu der kleinen Gruppe hin -

schau sie an und bleibe stumm,

nur für sie ein Fremder bin



das Ufer vor mir von dem Strand,

ich surfe los und ab geschwind -

die Leute winzig dort im Sand,

hier draußen weht ein frischer Wind



und eins bin mit der Wellen Schaum

mit Sonnenglut und frischem Wind -

die Zeit verfliegt - ich merk es kaum,

die Menschen nur noch Pünktchen sind



nun merke ich, ich muss zurück,

vergaß die Zeit durch Luv und Lee

ich surfe meinen Heimweg an -

von Ferne Wolken kommen seh’



und ehe man es noch gedacht

wird schwarz der Himmel wie bei Nacht

ein böser Sturmwind jagt die Menge

und Retten, Rennen, lautes Schrein

mein Gott, ist das hier ein Gedränge

ein jeder will der Erste sein



Da ist sie wieder, dort am Strand,

hat nur zwei Kinder an der Hand -

mein Flammenmädchen

rotes Haar und blaue Augen wunderbar



das stimmt was nicht, ich lauf zu ihr -

sie winkt mir zu und ruft zu mir

“mein Kind ist weg, grad noch gesehen!“

die Augen voll Verzweiflung stehen



ich nehme das Kleine im Schulterritt

das andere sanft die Mutter hält -

wir rennen los mit schnellem Schritt,

jetzt Sorge auch mein Herz befällt



wir suchen und suchen ab den Strand,

der Sand weht böse ins Gesicht -

uns bindet unsichtbares Band,

doch finden wir das Kindchen nicht



der Wind verstärkt, das Meer ist grau -

wir suchen stumm, schau 'n uns nicht an

und Tränen in der Augen *Blau

wie schnell sich alles ändern kann



wir hasten, rufen so laut es geht

und stolpern schneller durch den Sand,

der laute Sturm den Ruf verweht

und fassen uns dann bei der Hand



“da, hinten weit, siehst du es klein?“

scheint wie ein kleiner Punkt zu sein

und kämpfen endlos gegen Wind

das ist sie, das ist *unser Kind!



ein erster Blitz zuckt auf ganz grell

nun ist’s geschafft, wir sind zur Stell’

das ist sie, rennen, hasten raus -

uns geht nun auch die Puste aus



da schaut sie auf und uns erblickt

“ich backe Kuchen, Sand ist fein“

schreit fröhlich “Mama“, lacht beglückt,

es strahlen froh die Äugelein



es ist vorüber, Donnerhall -

ich schaue hoch zum Himmelszelt,

"ich dank Dir Engel, tausend mal&q.
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Luv und Lee

ich surfe meinen Heimweg an -

von Ferne Wolken kommen seh’



und ehe man es noch gedacht

wird schwarz der Himmel wie bei Nacht

ein böser Sturmwind jagt die Menge

und Retten, Rennen, lautes Schrein

mein Gott, ist das hier ein Gedränge

ein jeder will der Erste sein



Da ist sie wieder, dort am Strand,

hat nur zwei Kinder an der Hand -

mein Flammenmädchen

rotes Haar und blaue Augen wunderbar



das stimmt was nicht, ich lauf zu ihr -

sie winkt mir zu und ruft zu mir

“mein Kind ist weg, grad noch gesehen!“

die Augen voll Verzweiflung stehen



ich nehme das Kleine im Schulterritt

das andere sanft die Mutter hält -

wir rennen los mit schnellem Schritt,

jetzt Sorge auch mein Herz befällt



wir suchen und suchen ab den Strand,

der Sand weht böse ins Gesicht -

uns bindet unsichtbares Band,

doch finden wir das Kindchen nicht



der Wind verstärkt, das Meer ist grau -

wir suchen stumm, schau 'n uns nicht an

und Tränen in der Augen *Blau

wie schnell sich alles ändern kann



wir hasten, rufen so laut es geht

und stolpern schneller durch den Sand,

der laute Sturm den Ruf verweht

und fassen uns dann bei der Hand



“da, hinten weit, siehst du es klein?“

scheint wie ein kleiner Punkt zu sein

und kämpfen endlos gegen Wind

das ist sie, das ist *unser Kind!



ein erster Blitz zuckt auf ganz grell

nun ist’s geschafft, wir sind zur Stell’

das ist sie, rennen, hasten raus -

uns geht nun auch die Puste aus



da schaut sie auf und uns erblickt

“ich backe Kuchen, Sand ist fein“

schreit fröhlich “Mama“, lacht beglückt,

es strahlen froh die Äugelein



es ist vorüber, Donnerhall -

ich schaue hoch zum Himmelszelt,

"ich dank Dir Engel, tausend mal"

sie war nie schöner, diese Welt



und Jahre später, Hand in Hand

da sitzen wir am selben Strand -

die Kinder groß, sehr hübsche Mädchen,

sie gehen allein schon in das Städtchen



wir surfen los im grellen Schein,

gemeinsam auf dem Wellenmeer -

wir lassen uns nie mehr allein

und geben unser Glück nie her



für Tine2 aus dem Freixenet - Chat



ES.
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sie war nie schöner, diese Welt



und Jahre später, Hand in Hand

da sitzen wir am selben Strand -

die Kinder groß, sehr hübsche Mädchen,

sie gehen allein schon in das Städtchen



wir surfen los im grellen Schein,

gemeinsam auf dem Wellenmeer -

wir lassen uns nie mehr allein

und geben unser Glück nie her



für Tine2 aus dem Freixenet - Chat



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