Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Judy Kefenhörster      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. April 2004
Bei Webstories eingestellt: 23. April 2004
Anzahl gesehen: 2404
Seiten: < 1

Schau mich nicht so an

Ich ertrage es nicht

Warum willst du es nicht verstehen

Sie ist sie und ich bin ich



Ich werde mich nicht ändern

Auch wenn es mir das Herz zerreißt

Versuch habe ich es schon tausendmal

Bis ich begriff das es sinnlos ist



Verleugnen tut ich mich nicht mehr

Nicht für dich noch für den Rest der Welt

Wozu denn auch

Ich kann es euch nie recht machen



Ich habe eingesehen

Das ich lieber alleine bin

Als mich selbst zu hintergehen

Könnt ihr es wirklich nicht verstehen



Auch wenn ihr es nicht könnt

Gibt es genug Menschen

Die mich akzeptieren wie ich bin

Also warum sollte ich es ändern



Um der Gesellschaft zu gefallen

Sie entspricht ihrem Bild, nicht ich

Ich will es auch nicht

Denn ich habe es nicht nötig



Dadurch dass ich, ich bin

Habe ich etwas, was sie nie kennengelernt hat

Vielleicht auch nie erfahren wird

Wahre Freundschaft und Liebe



Sie bleibt sie und ich bleib ich

Wir bleiben zwei verschiedene Menschen

Wozu das ändern, denn den Kampf um eure Liebe

Habe ich schon lange verloren
Punktestand der Geschichte:   4
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Kommentare zur Story:

  Hi!
Ich muss sagen dein Gedicht oder deine Geschichte wie es die einzelnen wollen gefällt mir sehr sehr gut.. Hat mich persönlich zum nachdenken angeregt.
Alles Gute wünsch ich dir für die Zukunft!  
Christian [1988]  -  01.05.04 19:51

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich muss dem Skeptiker widersprechen. Fuer mich ist es mehr Gedicht als Geschichte und in Versform, selbst wenn es sich nicht reimt, ist es, so denke ich, besser aufgehoben als als Aneinanderreihung von Saetzen. Jede Strophe endet mit einem Absatz, das sehe ich als wichtig, denn es steht fuer einen Abschnitt, ein Eingestaendnis, eine Forderung, eben jedes Mal etwas anderes. Ich finde es gut dein Gedicht!  
Regina  -  29.04.04 21:41

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  Hallo Judy,

Ich habe mir gedacht, jetzt ist mal der richtige Zeitpunkt gekommen, um die ein wenig meine Gedanken zu schildern. Du hast - in gewissem Sinne - mein Leben im letzten Jahr sehr verändert.
Weil ich (zufällig) auf deine Geschichte 'Mein Weg zurück ins Leben ..' gestoßen war, habe ich mich sehr viel mit diesem Thema beschäftigt.
Ich glaube es ist gut, das es Menschen wie dich gibt, die Ihre Gefühle derart brutal aufschreiben und damit denen (wie mir) die ein einfacheres Schicksal hatten die Augen öffnen. Danke und mach weiter so!

Konstantin Wecker:
"Das macht mir Mut!
Und wenn dir was weh tut,
Dann musst du schrein!"
So muss das sein!  
mephistopheles  -  26.04.04 17:00

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  die Gedanken sind gut, deine Wortwahl auch, aber mit einem Gedicht hat das Ganze, trotz Form recht wenig zu tun...  
Skeptiker  -  24.04.04 18:01

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Interessante Kommentare

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einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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