Poetisches · Romantisches

Von:    Nadine Abraham      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 23. Mai 2003
Bei Webstories eingestellt: 23. Mai 2003
Anzahl gesehen: 2789
Seiten: < 1

Du hast das Größte mir gegeben: Mein Dasein, das verdank' ich dir.

Du, Mutter, schenktest mir das Leben, denn du hast "ja" gesagt zu mir-

Du gabst den Dingen ihren Namen, halfst erste Worte zu versteh'n.

Du gabst der Welt einst ihre Farben, ließest mich ihre Schönheit sehn:



Du wusstest Märchen und Geschichten und sangst mich in den Traum der Nacht,

erzähltest mir von Gott, dem Vater, hast mir das Beten beigebracht.

Ja machte meine ersten Schritte an deiner lieben, guten Hand.

Du zeigtest mir die ersten Wunder in einem unbekannten Land.



Du hast mir meine Angst genommen, denn wenn ich rief, dann warst du da.

Du gabst Vertrauen mir ins Leben, weil ich stets spürte, du bist nah.

Wenn du mich ansahst, sah ich Freude und wusste mich von dir geliebt.

So lernte ich mein erstes Lächeln, die schönste Sprache, die es gibt.



Was du tatest, kann ich nie vergelten, zu klein ist meine Kraft dafür.

Drum kann ich nur das eine sagen: Hab' Dank und Gott vergelt's es dir.
Punktestand der Geschichte:   13
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Kommentare zur Story:

  @gerrit: ich denke wer so etwas schreibt war mit seiner kindheit zufrieden... ich mein, ich bin auhc ein bisschen schwarzseherisch, aber das ist so wie wenn man eine schöne blume anguckt, man kann denken, wie schön, oder eben, sie verwelkt ja eh bald, und ich denke dieses gedicht soll nichts verstecken, es ist ein offen positives gedicht... ich jedenfalls finde die vorstellung voin einer so harmonischen beziehung sehr schön!  
darkangel  -  25.01.07 22:46

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  kann mich stefan steinmetz nur anschließen..  
jaana  -  10.06.06 17:17

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  "Du wusstest Märchen und Geschichten und sangst mich in den Traum der Nacht,
erzähltest mir von Gott, dem Vater, hast mir das Beten beigebracht"

Polemische Fragen/Feststellungen:
Tolle Mutter !
So etwas nennt man INDOKTRINATION.
Wie oft bist Du geschlagen worden ?
War Dein Vater völlig überflüssig ?  
Gerrit  -  04.01.06 17:14

   Zustimmungen: 3     Zustimmen

  Seltsam, dass die Leute, die anderweitig über deine Schreibe motzen (banal, nichts ausdrückend) ausgerechnet dieses Ding so sehr loben. Vielleicht weil sie sehr jung sind und diese Sorte Reime nicht mehr kennen? ;-)
Für mich kommt der Schrieb nämlich daher wie unzählige Reime aus der Zeit von 1910. Könnte aus der "Gartenlaube" stammen oder aus einem der Mädchenbücher mit Titeln wie "Anstand und Leben für junge Mädeln von 14" und ähnliche Machwerke.
Ich gebe aber zu, dass es hübsch ist. ;-)  
Stefan Steinmetz  -  02.04.04 10:17

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  das ist aber toll. :) weiter so!  
gego  -  05.02.04 19:38

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  Sehr schönes Gedicht, vor allem für Harmoniebedürftige  
Pascal Gut  -  22.11.03 22:56

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  Das ist mal ein wirklich gutes Gedicht, wenn auch die Zeilen zu lang sind.
Außer dem gibt's nicht's zu meckern.
High Five!  
Redfrettchen  -  02.11.03 09:42

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  Sehr schön. Es lässt sicher jedes Mutterherz höher schlagen. Sehr schön. aber das sagte ich ja schon....*g*  
Smith  -  22.06.03 15:41

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  ch finde es sehr schön und eine sehr bedeutene Weise danke zu sagen.  
Judy  -  25.05.03 20:38

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