Stephan   309

ThiloS, 4. April 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Würde irgendjemand Stephan fragen, wie er sich selbst sieht, dann würde Stephan "eigentlich ganz normal" sagen.
Er ist dreißig Jahre alt, unverheiratet und Sachbearbeiter bei der örtlichen Sparkasse.

   Durch Tod zum Leben   23

André Westphal, 2. April 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Der Himmel war von der grausamen Düsternis der Nacht in ein Bild voll der tristen Schwärze verwandelt worden. Vergessen war das fröhliche Blau, welches zu anderer Zeit von Leben und Freude kündete. Erloschen war die Sonne ...

   Verfolgung   263

lieblicheloewin, 29. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Ich ging in meinem ganz normalen Trott die Strasse entlang. Die Sonne ging unter und der Mond auf. Die Stadt war leer, unter der Woche war um die Zeit keiner mehr draußen. Die meisten lagen wahrscheinlich in ihren Betten...

   Erwachen   13

Robert Meyer, 28. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3

Ich erwache. Noch bin ich nicht Herr meiner Sinne, aber ich spüre schon etwas. Der erste Urtrieb, alles was ich bin. Durst. Eine drängende, überwältigende Gier. Jede Faser meines Körpers schreit danach. Ich will es. Langsam werde ich mir meiner Selbs

   Der 666. Tag   86

Sieglinde Breitschwerdt, 17. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 7

Dagmar und Kurt Steger trafen die letzten Vorbereitungen für ihren Kurzurlaub.
Die sechzehnjährige Eva lehnte am Türrahmen zum Schlafzimmer und sah ihren Eltern beim Kofferpacken zu.

   Blacksoul@night.net   62

Sieglinde Breitschwerdt, 17. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Sophie lauschte in die Dunkelheit. Die regelmäßigen Atemzüge verrieten, dass ihr Mann Mark neben ihr tief und fest schlief. Vorsichtig kroch sie aus dem Bett und schlich ins Badezimmer.

   Reingelegt   32

Bianca J., 13. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Chad lief durch die Straßen. Er war ziemlich pleite, sein Job als Aushilfskellner bei Joe´s brachte ihm nicht wirklich was ein. Die Miete zahlte sich schließlich nicht von allein.

   Der Hund   166

lieblicheloewin, 7. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Bis auf seine Pfoten die, von den Spaziergängen durch die silbernen Pfützen und verdreckten Strassen eine graue Farbe annahmen, war er ein maschinenweißer hund, eben mit Persil gewaschen.

   Das Duell   22

Nemo, 27. Februar 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Eine dunkle Wolkenwand hatte sich über die weite Weidelandschaft aufgebaut und die Grashalme tanzten, begleitet vom rascheln der Zedernbäume. Der Geruch von Gewitter lag in der Luft und erste dicke Tropfen fielen auf Toshiros Gesicht.

   Tier   21

Herr T., 26. Februar 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Das kann einfach nicht wahr sein, dachte ich, und griff nochmals zu dem Brief. Ich war verschlafen, ich hatte mir noch nichtmal einen Kaffee gekocht, weil ich ausnahmsweise mal vor dem Kaffekochen nach der Post geguckt hatte, ...