Poetisches    Nachdenkliches    Nach Datum

   der tag der tausend gesichter.   40

Es war der Tag der Tausend Gesichter,
mit Lachen und Weinen
und trostlos, gar leer.
Sie sahen alle aus wie Geschwister,

   Über einige Wunder/n der Erde   35

Urwaldbäume
hölzerne Giganten
seit hunderten Jahren
spenden Luft Schatten Frucht

   Für Dich, meine Liebe   21

Scheuchen meckern kommandieren
ständig nur nach Geldern gieren
dumme Sprüche gibt es immer
alltäglich wird es schlimmer

   Im Käfig   28

Ich zieh’ die Vorhänge zurück
die Sonne brennt mir ins Gesicht
und verstärkt noch meine Qualen
und der Kalender an der Wand

   Kurze Herzspringzeilen   31

Ein Herz gilt dann als
gebrochen
wenn eine Hälfte mit
Bitterkeit erfüllt

   Wellen Reiter   33

aus dem Kern reift der Apfel
ein keim wächst
meine Nerven reiben sich
im Gefühl von Angst, Wut und Schmerzen

   Gedanken   21

Eselshäute gibt es viele
nun ist es wieder eine mehr
sind sie doch alle Zeuge
von Liebe, Blindheit und viel mehr

   Blickwinkel   24

Ein Fisch sieht das Problem von unten.
Ein Vogel sieht das Problem von oben.
Wir Menschen denken wir können das Problem von allen Seiten sehen und es daher besser lösen.

   Wo sind all' die Jahr' geblieben?   42

Wo sind all' die Jahr' geblieben?
Stumm ist die Erinnerung
aus dem Geist herausgetrieben
Herz ist nicht mehr jung

   Weggabelung   42

Auf dem Weg des Lebens
geschehen Wunder
aber auch Niederlagen
Du bestreitest ihn

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Interessante Kommentare

Kommentar von "SCvLzH" zu "Am Meer"

... melancholisch aber schön ...

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Kommentar von "axel" zu "Meine Pein"

Dein traurig-romantisches Gedicht klingt ins Ohr. Es hat mir gut gefallen.

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