Poetisches    Nachdenkliches    Nach Datum

   herbstkinder.   41

Es war ein Herbst im tiefen Blatt,
so bunt, so frisch, so satt. 
Du warst ein Baum mit hoher Krone,
auf dem ich als Vogel gerne trohnte. 

   Verlier dein Kindsein nicht   24

Ein Kind.
Es fühlt, es lacht, es lebt.
Der Horizont eines Kindes ist grenzenlos.
Nie steht es mit beiden Füßen fest am Boden.

   Sonnen - Schein   32

Leichtigkeit und Feelings
Sonnenbrillen – Hysterie
Holidays und Schwimmbad
und `ne leichte Melodie

   Ziellosigkeit   26

schwebend im
Raum
Unsicherheit
Klarheit wird

   Ohne Sehnsucht   64

Ein Leben ohne Sehnsucht
wär` ein Leben ohne Leben
Klar es würde was passier`n
natürlich würd` es Handlung geben

   Das Potential zu Sein   28

schubse wäre könne solle
läge sähe rieche wolle
fände trage laufe fahre
fliege esse ruhe nage

   Sturm   25

"Nur fort, nur fort,
es kommt geschwind!
Verschluckt in dir das große Kind.
Wie dem Wind,

   unerbittlich.   30

Als es so regnete,
und färbte alles Blau,
und ich dir begegnete,
ertrank ich schon im Grau.

   zwie.licht   34

Es ist die Zeit der Geister,
die Bösen lieben sich,
sie sehen schon den Meister,
der sich daran erpicht.

   Alles andere   58

Was vermögen Worte schon auszudrücken?
Über das Leben?
Über Gefühle?
Gar über das eigene Selbst?

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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Kommentar von "Harald Schmiede" zu "Klara"

Sehr gut geschrieben und das haut so richtig in den Winterblous rein, den gewiss inzwischen jeder von uns mehr oder weniger stark hat. Und ich weiß auch , was du damit sagen willst. Trotzdem sei hier ...

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Beitrag von "Tlonk" im Thread "Frühlingsrubrik"

schließe ich mich an. Und zum Thema Verstecken kann ich nur sagen: Ich kannte mal jemanden, der hatte seine Ostereier immer weit im Voraus für sich versteckt. Direkt zu Ostern wusste er nicht mehr, ...

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