Kurzgeschichten    Trauriges    Nach Datum

   Komm zu mir tiefer Schlaf - erlöse mich!   6

Nichts als kalter Stein. Von rohen Händen grob behauener Granit. Er bildet Wände, Decke, Boden. Granitener Boden, hart und kalt. Am Boden kauernd liegt sie, auf blutigen Knien und zerschundenen Ellenbogen

   Sie haben vergessen was Freiheit ist   2

Der größte Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt wohl darin, dass wir wissen, dass wir vergehen.
Manche „früh“ und manche „spät“.

   als ich noch sehen konnte   164

da sah ich im fernsehen bilder aus afghanistan, hungernde kinder, und vom himmel fielen bomben. und sie weinten um ihre väter, und sie weinten vor hunger, und sie weinten vor schmerz.

   Seine Erkenntnis   1

Kein Mensch auf den Straßen;
Stockfinstere Nacht.
Der Asphalt ist feucht,
Denn es regnet sacht.

   Am Schwarzen Berg   95

*




AM SCHWARZEN BERG

Foto von Sven Hartkorn
*


Karin sagt zu Tim, dass sie aus der Stadt hinausfahren wolle. Müsse. Einmal wieder so richtig Luft schöpfen, frei atmen. Da draußen. Laufen, laufen ... trotz Schneematsc

   Schwarzes Kleinod   157

Da liegt sie neben mir. Meine Augen sind noch tränenfeucht. Freudentränen.
Ein Lächeln umspielt meine Mundwinkel, ich spüre die Gesichtsmuskeln sich bewegen.
Ich fühle mich befreit, erleichtert.
Er war gegangen,

   Danach   7

Dampf steigt aus der Wanne und legt sich als matter Film auf den Spiegel und die Fenster. In Inseln aus Bläschen, nach Vanille duftend, sitzt Sandra mit angezogenen Knien, die sie mit ihren Armen gegen ihre Brüste umschlungen hält.

   Ich blute, also lebe ich   9

Die schwarzgeschminkten Augen und das leichenblasse Gesicht wirken düster, doch ihre Augen funkeln lebhaft. Ihren Namen möchte die Sechzehnjährige nicht nennen. "Meine Eltern dürfen nichts wissen". Die Schülerin erz

   Omas Schal   158

Die Sonne schien von einem leicht bewölkten Himmel. Stille lag über dem kleinen Dorf, nur das leise Zirpen der Grillen war zu hören. Es war Sonntagnachmittag, die älteren Bewohner hatten sich zum Mittagschläfchen

   Zug 1   18

Müde und schwerfällig schlägt sie ihre Augen auf, blickt in das Tageslicht, das durch die schmalen Schlitze der Jalousi fällt. Jede einzelne Faser ihres matten Körpers schmerzt, die Gedanken und Erinnerungsfetzen drehen sich,

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Sebastian Krebs" zu "Ein Wort zum Valentinstag"

Durchaus nette Geschichte, die einen wohl wahren Kern behandelt. Fünf Punkte und ein Trullala!

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Kommentar von "Else08" zu "Halloweenieren"

Heiteres Gruseln wünsche ich allen Kindern.

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Beitrag von "Else08" im Thread "Der Lenz wars"

Ein Gedicht wie ein Hauch Frühlingsluft. Ganz passend. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass es wärmer wird.

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