Kurzgeschichten    Trauriges    Nach Datum

   9 Tage   64

"Ich bleibe nicht lange," sagte sie mir bei der Umarmung auf dem Bahnsteig. Ich fragte nicht, was sie damit meinte, stattdessen schlug ich vor, in dem kleinen Bistro, dass sie immer so gemocht hatte, etwas Essen zu gehen.

   Verloren   200

Als Tina den Schüssel in der Haustür hörte, rannen die Tränen unwillkürlich noch schneller auf den ohnehin schon völlig durchnäßten Teddybären.

   Das Leben ist eine Seifenoper   4

Januar:

Aufgeregt schaut Paula in den Briefkasten, um ihn gleich darauf mit einem lauten Knall wieder zu schließen. Enttäuscht geht sie in ihre Wohnung zurück.

   Briefwechsel   3

Hausübung zu "Die Leiden des jungen Werther"

4. Mai 2003
Liebe Julia,
danke für deinen Brief.

   Tagebuch eines einsamen Mannes   10

1. November
Heute war eine Betriebsfeier, alle waren froh und munter. Nur ich nicht. Beachtet hat mich niemand.
2. November
Heute ist Wochenende, endlich kann ich allein sein. Sperre mich in mein Zimmer ein und lausche leise der Musik.

   Der "Clown" mit dem weinenden Herzen   270

Es ist lange nach Mitternacht. Jan kann nicht schlafen und starrt den hellen Mond an, der ihn auszulachen scheint.
Er kommt sich vor wie ein Komödiant, doch niemand lacht über ihn. Erstrecht er selbst nicht, aber er spielt den Clown weiter

   abschalten   19

Ich zucke zusammen als er den Raum betritt.
Wenn ich ihn ausschalte, dann ist es vorbei, denke ich, fahre mit den Fingern traning über die Tastatur. Der Bildschirm flimmert und meine Augen tun mir weh.

   Lena - Stumme Schreie   323

Krachend fällt die schwere Tür ins Schloss, dumpf ist der Wiederhall.
Für Lena ist dieser Ton, der nur langsam in ihren Kopf gelangt, ein Zeichen der Erlösung, der kurz ihr die Freiheit verheißt.

   Das Regal   7

Es war einmal ein großes, hohes und stark gebautes Bücherregal. Es lebte in einem Bücherladen in einer Kleinstadt und interessierte sich für die Gefühle der Menschen. Die konnte man in den Büchern finden.

   Das Gänseblümchen-Lächeln   103

Da war sie! So ganz allein steht sie an der Litfaßsäule. Ein farbenfrohes Plakat. Davor wirkt sie grau und klein und das ist sie wohl auch. In ihren Augen sieht man etwas, vielleicht Tränen. Als sie nach oben schaut, bekommt sie einen

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nathanahel Compte de Lampeé" zu "Manchesmal"

... welch ein wunderschöner text ! lg nathan

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Kommentar von "Dieter Halle" zu "X Ray der nukleare Wahnsinn"

Wie immer höchst interessant.

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Beitrag von "Else08" im Thread "Der Lenz wars"

Ein Gedicht wie ein Hauch Frühlingsluft. Ganz passend. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass es wärmer wird.

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